Emotionale Erschöpfung schleicht sich oft unmerklich in unser Leben ein. Wir funktionieren weiter, erledigen unsere Aufgaben und denken, alles sei in Ordnung. Doch manchmal senden Körper und Psyche subtile Signale, die wir leicht übersehen. Hier sind fünf Anzeichen, die darauf hindeuten könnten, dass du emotional ausgelaugt bist – auch wenn du es selbst noch nicht wahrnimmst.
#1 Du fühlst dich ständig gereizt
Merkst du, dass Kleinigkeiten dich schneller aus der Fassung bringen als sonst? Vielleicht reagierst du gereizter auf Kolleg*innen oder findest die Gewohnheiten deines Partners bzw. deiner Partnerin plötzlich nervig. Diese erhöhte Reizbarkeit kann ein Zeichen dafür sein, dass deine emotionalen Reserven erschöpft sind und du kaum noch Kapazitäten hast, gelassen zu bleiben.
#2 Du hast Schwierigkeiten, dich zu konzentrieren
Ertappst du dich dabei, dass du häufiger als sonst vor dem Bildschirm sitzt und ins Leere starrst? Fällt es dir schwer, dich auf Gespräche oder Aufgaben zu fokussieren? Konzentrationsschwierigkeiten sind oft ein Hinweis darauf, dass dein Gehirn überlastet ist und eine Pause braucht. Emotionale Erschöpfung kann sich stark auf deine kognitiven Fähigkeiten auswirken.
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#3 Dein Schlafrhythmus ist durcheinander
Schläfst du zu viel oder zu wenig? Wachst du mitten in der Nacht auf und grübelst? Schlafstörungen sind ein klassisches Symptom für emotionale Überlastung. Dein Körper versucht möglicherweise, durch mehr Schlaf Energie zu tanken, oder dein Geist ist so unruhig, dass er nicht zur Ruhe kommen kann.
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#4 Du vernachlässigst Selbstfürsorge
Fällt es dir schwer, dich zu motivieren, Sport zu treiben oder gesund zu kochen? Lässt du Aktivitäten, die dir normalerweise Freude bereiten, immer häufiger ausfallen? Wenn die Selbstfürsorge auf der Strecke bleibt, kann das ein Zeichen dafür sein, dass du emotional so erschöpft bist, dass du keine Energie mehr für dich selbst hast.
#5 Du fühlst dich von Sozialkontakten überfordert
Ertappst du dich dabei, dass du Nachrichten von Freund*innen ignorierst oder Treffen absagst, weil dir der Gedanke daran zu anstrengend erscheint? Sozialer Rückzug ist oft ein Schutzmechanismus, wenn wir uns emotional überlastet fühlen. Wir sparen Energie, indem wir uns von anderen fernhalten – was langfristig jedoch kontraproduktiv sein kann.
