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Nassfutter im Test

Katzenfutter bei Stiftung Warentest: Diese Sorten überzeugen im Test

Katzenfutter Stiftung Warentest

Tierärzte empfehlen, Katzen mit einer Mischung aus Nass und Trockenfutter zu ernähren. Hier gibt es aber nicht nur deutliche Unterschiede bei den Inhaltsstoffen, sondern auch beim Preis: Bis nahezu 3,60 Euro kann eine Tagesration für eine Katze kosten. Doch sind teure Produkte auch immer qualitativ hochwertiger? Die Stiftung Warentest hat für ihre aktuelle Ausgabe 30 Katzennassfutter bewertet – mit überraschendem Ergebnis.

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Für ihren Test ging die Stiftung Warentest von einer leicht übergewichtigen deutschen Durchschnittskatze aus, die einen Nährstoffbedarf von etwa 226 Kalorien pro Tag hat. Neben der Verpackung, den Werbeversprechen und den Angaben wurde vor allem Wert auf den richtigen Mix an Nährstoffen und den Gehalt an Schadstoffen gelegt. Überprüft wurden dabei beliebte Marken wie Whiskas, Felix, Sheba, Purina und Kitekat, sowie Eigenmarken vom Discounter und Nassfutter aus dem Fachhandel. Die Preise pro Tagesration klaffen hier weit auseinander: Das günstigste Katzenfutter kostet nur 18 Cent pro Portion, das teuerste 3,57 Euro!

Katzenfutter: Das sind die Testsieger 2020

Die gute Nachricht: 16 der 30 getesteten Nassfutter-Sorten sind laut Stiftung Warentest empfehlenswert. Darunter befinden sich neben Markenprodukten auch einige günstige. Unter den besten drei Produkten finden sich sogar ausschließlich Handelsmarken von Kaufland, Edeka und Rossmann:

  1. Kaufland K-Classic Zarte Häppchen in Gelee mit Geflügel & Herz (Note: 1,3; Preis/Tagesration: ca. 50 Cent)
  2. Edeka Gut & Günstig Hello my cat Schlemmerhappen mit Huhn (Note: 1,4; Preis/Tagesration: ca. 53 Cent)
  3. Rossmann Winston Schlemmer-Menü mit Wild (Note: 1,4; Preis/Tagesration: ca. 47 Cent)
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Doch auch einige Markenprodukte schnitten im Test sehr gut ab: Kitekat mit Huhn in Gelee erhielt die Testnote 1,5 – Abzüge gab es lediglich für die Dosen-Verpackung und die Werbeaussagen.

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Wer seine Katze lieber mit Fleisch aus biologischem Anbau ernähren möchte, hat zumindest ein gutes Produkt zur Wahl. Erstmals erhielt ein Bio-Nassfutter die Testnote „Gut“: dm Dein Bestes Bio reich an Huhn mit Pute, Karotte & Rapsöl bekam dank seiner ernährungsphysiologischen Qualität und dem geringen Anteil von Schadstoffen die Gesamtnote 2,0. Abstriche gab es für die Fütterungshinweise, Deklaration und Werbeaussagen.

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Diese Nassfutter konnten nicht überzeugen

Insgesamt haben Katzenhalter zwar eine gute Auswahl an hochwertigem Katzenfutter, laut Stiftung Warentest stimme bei einem Drittel der Produkte allerdings der Nährstoffmix nicht. Sechs Katzenfutter-Sorten erhielten daher ein „Mangelhaft“ – darunter fünf Markenprodukte:

  • Vitakraft Poésie Sauce mit Pute in Käsesauce (Note: 5,0; Preis/Tagesration: 1,48 Euro)
  • Purina Gourmet Gold Feine Pastete mit Thunfisch (Note: 5,0; Preis/Tagesration: 1,01 Euro)
  • Miamor Milde Mahlzeit Geflügel Pur & Lachs helle Filetstücke (Note: 5,0; Preis/Tagesration: 1,41 Euro)
  • Fressnapf Fit+Fun Ragout mit Kalb & Geflügel (Note: 5,0; Preis/Tagesration: 0,24 Euro)
  • Bozita Feline Häppchen in Gelee mit viel Huhn (Note: 5,0; Preis/Tagesration: 1,08 Euro)
  • Felix mit Ente & Geflügel in Gelee (Note: 4,9; Preis/Tagesration: 0,48 Euro)
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Als problematisch bewertet wurden von der Stiftung Warentest ein schlechter Mix an Nährstoffen. So bräuchten Katzen zwar einen gewissen Anteil an Phospor, zu viel führe jedoch zu chronischen Nierenerkrankungen – ein Gesundheitsproblem, das in Deutschland etwa 35 Prozent aller älteren Katzen betrifft. War das Lieblingsfutter deiner Katze nicht dabei? Bei Stiftung Warentest findest du kostenpflichtig die Bewertung aller 30 Nassfutter-Sorten.

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Stiftung Warentest: 40 Testsieger, die du unbedingt kennen solltest

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Bildquelle: Getty Images/marzena_cytacka

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