Sitzt du auch mal wieder auf dem Trockenen und hast gefühlt alle Thriller, die gerade im Hype sind schon gelesen? Damit bist du nicht alleine, aber gute Nachrichten: Es gibt da draußen noch so viel mehr spannende Krimis, die es wert sind gelesen zu werden! Sie sind eben nur nicht so leicht zu finden ... Gut, dass wir das für dich übernommen haben! Hier findest du 7 Underdog-Thriller, die du nicht mehr aus der Hand legen wirst:
#1 „Das Gebot der Rache“ von John Niven
Bei manchen Menschen kennt die Gier nach Rache keine Grenzen. Der schottische Bestsellerautor John Niven erzählt in „Das Gebot der Rache“ die Geschichte von Donald Miller, dessen perfektes Leben in der kanadischen Provinz plötzlich zerstört wird. Als er seinen Hund abgeschlachtet auffindet und seine Frau später brutal ermordet wird, ahnt Donald, dass er in die Gewalt eines Feindes geraten ist, der scheinbar jede Menschlichkeit hinter sich gelassen hat. Aber wieso er? Wieso seine Familie? Donald ahnt: Des Rätsels Lösung liegt in seiner Vergangenheit – in Erinnerungen, die er um jeden Preis zu vergessen versucht hat ...
Schwarzer Humor, derbe Sprache und eine schonungslose Erzählweise – das zeichnet den Schreibstil von John Niven aus und macht „Das Gebot der Rache“ zu einem Thriller, den man so schnell nicht vergisst. Voll dein Ding?
#2 „Stunde um Stunde“ von Candice Fox
Vor zwei Jahren verschwand die junge Tilly Delaney spurlos, doch der Fall wurde längst zu den Akten gelegt. Aus Verzweiflung dringen ihre Eltern ins forensische Labor der Polizei ein und stellen ein Ultimatum: Findet Tilly, oder wir zerstören Beweise anderer Fälle. Detective Charlie Hoskins, der undercover in einer gefährlichen Motorradgang ermittelt, und die entlassene Polizistin Lynette Lamb müssen den Fall lösen, bevor das Labor – und alles, wofür Hoskins in den letzten Jahren sein Leben riskiert hat – zerstört wird.
Candice Fox ist eine australische Bestsellerautorin, die für ihre spannenden Thriller und vielschichtigen Charaktere gefeiert wird. In „Stunde um Stunde“ zeigt sie einmal mehr, wie rasant und nervenaufreibend eine gute Story sein kann.
#3 „Beste Freunde: Pass auf, was du versprichst“ von Sharon Bolton
Sechs Freunde erleben den Sommer ihres Lebens – bis eine waghalsige Mutprobe auf der Autobahn eskaliert und tödlich endet. Megan, damals 18, nimmt die Schuld auf sich und wird wegen dreifachen Mordes verurteilt. Zwanzig Jahre später, zurück in Freiheit, fordert sie den Deal ein: Jeder ihrer Freund*innen schuldet ihr einen Gefallen – und der Tag der Abrechnung ist gekommen.
In „Beste Freunde: Pass auf, was du versprichst“ präsentiert die britische Thrillerautorin Sharon Bolton den Leser*innen eine aufregende Mischung aus Freundschaft, Schuld und Rache und schafft es, die Spannung bis zur letzten Seite aufrechtzuerhalten.
#4 „Die Gerechte“ von Peter Swanson
Eine Flughafenbar in London. Es ist Abend, und Ted Severson wartet auf seinen Rückflug nach Boston, als eine attraktive Frau sich neben ihn setzt. Kurz darauf vertraut er der geheimnisvollen Fremden an, dass seine Frau ihn betrogen hat. Mit ihrer Reaktion jedoch hat er nicht gerechnet: Sie bietet ihm Hilfe an – beim Mord an seiner Ehefrau. Ein Trick? Ein morbider Scherz? Oder ein finsteres Rachespiel, das nur ein böses Ende nehmen kann?
Ein fragwürdiges Verständnis von Moral, überraschende Wendungen und die Frage, ob es den perfekten Mord überhaupt gibt – all das greift der amerikanische Autor Peter Swanson in „Die Gerechte“ auf.
#5 „Abendrot“ von Lucy Foley
Ein einsames Haus am Ende einer verwinkelten Seitengasse im Pariser Stadtviertel Montmartre: Pleite und nur mit einem einzigen Koffer in der Hand steht Jess vor der Tür ihres Bruders, der versprochen hat, sie für ein paar Wochen bei sich wohnen zu lassen. Doch sie findet seine Wohnung leer vor – es scheint, als habe er sie überstürzt verlassen. Die Nachbarn machen keinen Hehl daraus, dass Fremde in diesem Haus nicht willkommen sind. Je länger ihr Bruder verschwunden bleibt, desto mehr fühlt Jess sich beobachtet in dem alten Gebäude mit seinen geheimen Durchgängen und vielen verschlossenen Türen. Immer unerbittlicher wächst in ihr der Verdacht, dass dieser Ort ein schreckliches Geheimnis verbirgt. Und auch unter den Nachbarn suchen sich lang begrabene Feindseligkeiten ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann macht Jess eine unfassbare Entdeckung. Und die Situation im Haus eskaliert …
Die ständigen Wendungen und das wachsende Gefühl der Unbehaglichkeit halten die Leser*innen in Atem, während das düstere Geheimnis des Hauses sich immer weiter entfaltet – „Abendrot“ der internationalen Bestsellerautorin Lucy Foley ist ein Muss für alle Krimi-Leser*innen und Fans subtiler Spannung.
#6 „Anna O“ von Matthew Blake
Seit vier Jahren hat Anna Ogilvy ihre Augen nicht mehr geöffnet. Nicht seit jener Nacht auf der Farm, wo man sie im Tiefschlaf gefunden hat, ein Küchenmesser in der Hand, die Kleidung blutverschmiert. Neben den Leichen ihrer beiden besten Freunde. Die einen halten Anna O. für unschuldig, die anderen für eine kaltblütige Mörderin. Aber nichts und niemand hat sie aus ihrem Albtraum wecken können. Bis jetzt ...
„Anna O“ ist der Debütroman von Mattew Blake und ein Thriller, der dich auf jeden Fall um den Schlaf bringen wird und vielleicht sogar die Frage danach, was du so tust, wenn du schläfst in deinen Kopf pflanzt ...
#7 „Kalt und still: Der erste Fall für Hanna Ahlander“ von Viveca Sten
Tief in den Bergen weiß jeder, wie grausam die Natur sein kann. Grausamer ist nur der Mensch ... Als im Leben der Stockholmer Polizistin Hanna Ahlander das totale Chaos ausbricht, sucht sie Zuflucht im Ferienhaus ihrer Schwester, hoch im Norden Schwedens. Doch in Åre erwartet sie alles andere als eine ruhige Zeit. Das Bergdorf gerät in Aufruhr. Über Nacht verschwindet die 18-jährige Amanda - und bei Temperaturen von minus 20 Grad zählt jede Stunde. Was, wenn das Mädchen irgendwo da draußen ist? Hanna bietet der örtlichen Polizei Unterstützung an. Zusammen mit Kriminalkommissar Daniel Lindskog stürzt sie sich in die Ermittlungen. Ihre einzige Spur: ein roter Schal ...
Die schwedische Autorin Viveca Sten schafft es in „Kalt und still“ durch die vielen Perspektivwechsel, die düsteren Geheimnisse und die Spannung bis zum Schluss aufrechtzuerhalten – gerade in der Winterzeit ein toller Krimi!
