Es ist ein wiederkehrendes, lästiges Thema: Der Rundfunkbeitrag! Jeder deutsche Haushalt muss ihn zahlen – auch, wenn weder Radio noch Fernseher vorhanden sind. Für viele eh schon ätzend genug, hinzu kommt noch die Höhe des Beitrags. Immer wieder werden Stimmen laut, die für eine Minderung plädieren. Doch jetzt der Schock: Das Gegenteil soll der Fall sein. Der Rundfunkbeitrag soll demnächst sogar deutlich steigen!
Interne Infos lassen Erhöhung vermuten
Aktuell muss jeder Haushalt 18,36 Euro für ARD, ZDF und Deutschlandradio zahlen – monatlich. Nicht gerade wenig Umsatz, der bei rund 46 Millionen Haushalten dabei rausspringt. Doch die Summe scheint den öffentlich-rechtlichen Sendern noch nicht genug zu sein. Deshalb sollen sie eine Erhöhung planen, wie der „Business Insider“ berichtet. Die Infos sollen aus internen Strategiepapieren der ARD und ZDF hervorgehen. Doch von welcher Summe sprechen wir hier? Laut internen Infos soll von 2025 bis 2028 ein Preisanstieg von rund 6,83 Euro vorgesehen sein. Puh, da müssen viele wohl erst einmal schlucken! Vor allem, weil die letzte Rundfunkbeitragserhöhung erst zwei Jahre zurückliegt.
Bis heute, den 28. März, müssen ARD und ZDF ihren Finanzbedarf in den kommenden Jahren der zuständigen Kommission vorlegen. Und genau hier soll auch der Grund für die Erhöhung liegen. Denn die ARD wolle einen „ungedeckten Finanzierungsbedarf“ in einstelliger Milliardenhöhe anmelden. Das erfordere eben eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags von den bisherigen 18,36 Euro im Monat auf mehr als 20 Euro.
Wer bekommt was?
Wie werden die Gelder eigentlich aufgeteilt? Wir geben dir eine Übersicht. Von den bisherigen 18,36 Euro sieht die Verteilung folgendermaßen aus:
- 12,78 Euro an die ARD
- 4,69 Euro an das ZDF
- 0,54 Euro an das Deutschlandradio
- 0,35 Euro an die Landesmedien (wie den Bayerischen oder Hessischen Rundfunk)
Es gibt kaum einen Bereich, in dem die Preise in den letzten Monaten nicht gestiegen sind. Wie du aber trotzdem hier und da etwas Geld sparen kannst, zeigen wir dir hier:
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