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Glaubenssätze auflösen: Wie du negative Überzeugungen erkennst und transformierst

Glaubenssätze auflösen: Wie du negative Überzeugungen erkennst und transformierst
© iStock/Milena Magazin

Hattest du in deinem Leben schon einmal das Gefühl, dass dich irgendetwas zurückhält, ohne dass du genau sagen kannst, was es ist? Möglicherweise handelt es sich dabei um negative Glaubenssätze. Wie du sie erkennen und ein für alle Mal auflösen kannst.

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Was sind Glaubenssätze?

Glaubenssätze sind tief verwurzelte Überzeugungen, die unser Verhalten, unsere Entscheidungen und letztlich auch unser Leben beeinflussen. Sie entstehen oft durch Erfahrungen und Beobachtungen in der Kindheit und können sowohl positiv als auch negativ sein. Während positive Glaubenssätze uns unterstützen und motivieren, wirken negative Glaubenssätze wie eine angezogene Handbremse, die uns blockiert und unser Potenzial einschränkt – oft, ohne dass wir es wissen.

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Negative Glaubenssätze erkennen

Um negative Glaubenssätze zu erkennen, solltest du dir in erster Linie über ihre Existenz bewusst werden. Aber wie erkennt man negative Glaubenssätze? Oft sind sie so tief verankert, dass man sie nicht sofort identifizieren kann. Achte deshalb auf verallgemeinernde Aussagen wie „nie, niemand, keiner, alle, immer, unmöglich“ oder „geht nicht“, die auf negative Glaubenssätze hinweisen können. Frag dich: Welche wiederkehrenden Gedanken hast du über dich selbst und deine Fähigkeiten?

Formulierungen wie „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich kann das nicht“ sind typische Beispiele für hinderliche Glaubenssätze und wirken sich leider auf verschiedene Lebensbereiche wie Karrierechancen, Beziehungen und persönliche Ziele negativ aus. Wenn du also bemerkst, dass du dich in einer Situation minderwertig fühlst, solltest du analysieren, welche Sätze dir in diesem Moment immer wieder durch den Kopf gehen.

Ein hilfreicher Test im Alltag ist auch, sich zu fragen, ob man einen bestimmten Gedanken, etwa „Ich bin nicht einfach nicht gut genug!“ auch einem geliebten Menschen sagen würde. Wenn die Antwort „Nein“ lautet, handelt es sich wahrscheinlich um einen negativen Glaubenssatz.

Woher kommen negative Glaubenssätze?

Der Ursprung vieler Glaubenssätze liegt tatsächlich meist in der Kindheit, geprägt durch das Elternhaus und gesellschaftliche Erwartungen. Wenn dir von klein auf jemand stets und ständig sagt, dass du in diesem und jenem einfach nicht gut genug bist, dann glaubst du es am Ende selbst. Und kreierst somit einen negativen Glaubenssatz, der sich durch dein Leben zieht – und alles beeinflusst.

In unserem Video haben wir sieben Tipps für dich, um dein Selbstbewusstsein aufzubauen:

Gelassen und stark werden: 7 Tipps für mehr Selbstbewusstsein Abonniere uns
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Negative Glaubenssätze auflösen

Der Prozess des Auflösens von negativen Glaubenssätzen beginnt mit der bewussten Entscheidung, diese Überzeugungen zu verändern.

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  • Achtsamkeit und Reflexion: Nimm dir täglich Zeit, um bewusst zu reflektieren. Schreib dir auf, wann und in welchen Situationen negative Gedanken auftreten. Häufig hilft es, diese Gedanken in einem Tagebuch niederzuschreiben, um Abstand zu gewinnen.
  • Hinterfrage den Glaubenssatz: Stelle den negativen Gedanken infrage. Frag dich: „Stimmt das wirklich?“, „Welche Beweise gibt es dafür?“, und „Gibt es Gegenbeispiele?“ Oftmals wirst du feststellen, dass der Glaubenssatz auf Annahmen basiert und nicht auf Fakten.
  • Positive Umdeutung: Nimm den negativen Gedanken und formuliere ihn positiv um. Anstelle von „Ich bin nicht gut genug“ könnte es heißen: „Ich wachse mit jeder neuen Herausforderung.“ Wiederhole diesen positiven Satz regelmäßig, um ihn zu verinnerlichen.
  • Visualisierung: Stell dir vor, wie dein Leben ohne diesen Glaubenssatz aussieht. Was würdest du tun, wenn du nichts zu verlieren hättest? Indem du dir ein positives Szenario ausmalst, stärkst du deinen inneren Glauben daran, dass Veränderung möglich ist. Ein Vision-Board ist ebenfalls eine kreative Möglichkeit, deine erträumte Zukunft zu visualisieren und dich auf positive Ziele in deinem Leben zu fokussieren.
  • Feedback und Unterstützung: Tausche dich mit Freunden oder einem Coach darüber aus. Externes Feedback hilft, die eigene Perspektive zu erweitern und festgefahrene Denkmuster zu durchbrechen.
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Keine Frage, der Weg zur Veränderung kann herausfordernd und anstrengend sein! Deshalb ist es umso wichtiger, geduldig mit sich selbst zu sein und nicht aufzugeben. Wenn du es alleine nicht schaffst (was keine Schande wäre!) kann dir ein erfahrener Coach helfen, festgefahrene Glaubenssätze zu identifizieren und aufzulösen. Zusätzliche solltest du dir inspirierende Geschichten von Menschen anhören, die durch das Auflösen negativer Glaubenssätze ihr Leben verändert haben. Alleine das kann nämlich schon ein wahnsinniger Motivationsschub sein, etwas zu verändern.

Fakt ist nämlich: Indem du negative Glaubenssätze erkennst und transformierst, öffnest du die Tür zu persönlichem Wachstum und mehr Lebensfreude – und allein das sollte doch schon Motivation genug sein, oder?

Was hindert dich daran, dein Potenzial auszuschöpfen?

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