Bestimmt ist dir schon einmal aufgefallen, dass Füße sehr unterschiedlich aussehen können – vor allem, was die Stellung der Zehen angeht. Aber wusstest du auch, dass es für jede Fußform einen eigenen Namen gibt? Wir verraten dir, welche Bezeichnungen es gibt, welche Bedeutung ihnen nachgesagt wird und welche Formen am seltensten sowie am häufigsten vorkommen.
Welche Fußformen gibt es?
Insgesamt gibt es fünf Fußformen, die sich durch die Stellung und Länge der einzelnen Zehen voneinander unterscheiden. Hier findest du alle Bezeichnungen im Überblick:
- Ägyptischer Fuß
- Griechischer Fuß
- Römischer Fuß
- Germanischer Fuß
- Keltischer Fuß
Fußformen: Diese Merkmale unterscheiden sie
Ägyptischer Fuß
Der ägyptische Fuß zeichnet sich dadurch aus, dass alle Zehen eine Reihe ergeben und vom großen bis zum kleinen Zeh immer kürzer werden.
Griechischer Fuß
Während alle anderen Zehen eine gleichmäßige Reihe ergeben, ist der zweite Zeh beim griechischen Fuß länger und ragt über den großen Zeh hinaus.
Römischer Fuß
Beim römischen Fuß haben die ersten drei Zehen die gleiche Länge, während die anderen zwei Zehen jeweils kürzer sind.
Germanischer Fuß
Der germanische Fuß besitzt das Merkmal, dass – abgesehen vom großen Zeh – alle Zehen gleichlang sind und eine gerade Linie ergeben.
Keltischer Fuß
Beim keltischen Fuß ist ebenfalls der zweite Zeh am längsten. Allerdings befinden sich der große und der dritte Zeh sowie die beiden kleineren Zehen auf einer Höhe.
Was bedeuten die einzelnen Fußformen?
Was die Bedeutung der fünf Fußformen angeht, gibt es unterschiedliche Theorien. Neben der Vermutung, sie würden Aufschluss über unsere Herkunft geben, kursiert auch die Meinung, dass sich die Bezeichnungen von den Schönheitsidealen der Antike ableiten. Unabhängig davon, welche Theorie der Wahrheit entspricht, sollen die Fußformen aber auch noch eine andere Bedeutung tragen und etwas über unsere Persönlichkeit verraten können. Laut Craftsoles haben Personen mit ägyptischen Füßen beispielsweise einen ausgeprägten Sinn für Ästhetik und sind besonders freundlich. Währenddessen sollen Menschen mit griechischen Füßen voller Energie und Elan sein und Menschen mit römischen Füßen eine stabile Persönlichkeit haben und begeisterungsfähig sein.
Wusstest du, dass auch die Form deiner Fingernägel Aufschluss über deinen Charakter geben kann? Im Video erfährst du, was dahintersteckt:
Was ist die häufigste Fußform?
- Ägyptischer Fuß (> 50 Prozent der Europäer*innen)
- Griechischer Fuß (ca. 30 Prozent der Europäer*innen)
- Römischer Fuß (ca. 10 Prozent der Europäer*innen)
Welche Fußform ist die seltenste?
Am seltensten kommen in Europa der germanische und der keltische Fuß vor. Im Vergleich zu den anderen drei Fußformen, finden sie sich nur vereinzelt.
Die Optik unserer Füße hängt natürlich nicht nur von ihrer Form ab, sondern auch von der richtigen Pflege. In unserer Bildergalerie findest du 11 hilfreiche Tipps:
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