Bis 2030 will Ikea klimapositiv werden, also mehr CO₂-Emmissionen kompensieren, als das Unternehmen selbst verursacht. Um dahinzukommen sind viele Änderungen geplant. Eine besonders große betrifft die Restaurants: Bis 2025 soll die Hälfte aller angebotenen Hauptgerichte auf pflanzlicher Basis sein.
Vor allem den Einsatz von Milchprodukten will man bei Ikea drastisch reduzieren. Sie sollen so weit wie möglich ersetzt werden oder ganz aus dem Angebot verschwinden. Stattdessen soll das Sortiment an pflanzlichen Ersatzprodukten konsequent erweitert werden, da die Herstellung hier wesentlich klimaschonender ist. Ikea setzt bereits jetzt auf zahlreiche vegane Optionen. So gibt es etwa die beliebten Köttbullar in einer Gemüse- und einer Fleischersatzvariante. jetzt macht das Unternehmen damit steigende Umsätze.
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Neuer veganer Hotdog im Sortiment
Passend zu dieser Strategie gibt es bereits ab sofort ein neues veganes Produkt im Sortiment, das sich viele schon lange gewünscht haben: Den beliebten Ikea-Hotdog. Den gibt es zwar bereits in einer Gemüse-Version, nun hat Ikea aber auch den Plant-Hotdog eingeführt, ein Fleischersatzprodukt auf Basis von Reisprotein. Enthalten sind außerdem Zwiebeln, Apfelextrakt, Salz, Pfeffer und Raucharomen. Hier erfährst du mehr zum Plant-Hotdog.
Der neue Hotdog ist komplett vegan, denn auch bei der Lagerung und Zubereitung wird darauf geachtet, dass er nicht mit tierischen Produkten in Kontakt kommt. Der klassische Fleisch-Hotdog und die Gemüsevariante bleiben weiter erhalten. Der neue Plant-Hotdog kostet regulär 1,50 Euro, Ikea Family Mitglieder zahlen noch bis zum 22. Juli nur 1 Euro. In Zukunft sollen die veganen Alternativen bei Ikea aber grundsätzlich günstiger sein als die tierische Alternative. Deutschland ist eines der ersten Länder, in denen es den neuen Plant-Hotdog zu kaufen gibt. Hier geht's zum Ikea-Onlineshop.
Bildquelle: IMAGO / Manfred Segerer