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Früh aufstehen: 3 Tipps für alle, die morgens nicht aus dem Bett kommen

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Manchen fällt es leichter als anderen, aber etwas Überwindung kostest es bei den meisten: Früh aufstehen ist bei vielen Berufen ein Muss, kann aber auch eine freiwillige Entscheidung sein, um besser vorbereitet in den Tag zu starten. Doch kann man früh aufstehen lernen und welche Vorteile hat es eigentlich? Wir zeigen dir die besten Tipps, wenn du morgens nicht aus dem Bett kommst.

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Kann man früh aufstehen lernen?

Es gibt Personen, denen es überhaupt nicht schwer fällt, früh aufzustehen. Manche brauchen noch nicht einmal einen Wecker, sondern wachen von selbst um 6 Uhr oder früher auf. Andere wiederum schaffen es selbst nach vielen Jahren nicht, auf die Snooze-Taste zu verzichten und am Ende wieder viel zu spät aus dem Bett zu kommen. Aber warum ist früh aufstehen so schwer? Dies hat in der Regel zwei Ursachen: Du gehst zu spät schlafen und bist morgens einfach noch viel zu müde oder deine biologische Uhr ist einfach nicht auf das frühe Aufstehen eingestellt.

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Schlafforscher*innen gehen davon aus, dass es durchaus sogenannte Lerchen, also Frühaufsteher, und Eulen, die Nachtmenschen, gibt. Zu welcher Gruppe du gehörst, ist vermutlich genetisch bedingt und lässt sich über unseren Persönlichkeitsstest schnell herausfinden. Im Laufe des Lebens verändert sich unser Rhythmus aber auch noch: Während Kinder meist sehr früh aufstehen, fällt es Erwachsenen zunehmend schwerer, während wir im Alter wieder früher wach werden. Dumm nur, dass es ausgerechnet im erwerbsfähigen Alter darauf ankommt, morgens auf den Beinen zu sein! Zum Glück kannst du früh aufstehen aber mit ein paar Tricks lernen, auch wenn eingefleischte Nachteulen sich bei der Umstellung mehr Zeit geben sollten.

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Welche Vorteile hat früh aufstehen?

Bei einigen Berufen wie etwa als Bäcker*in, Zusteller*in, Radiomoderator*in oder Flugbegleiter*in bist du gezwungen, früh aufzustehen. Viele Menschen entscheiden sich aber selbst bei flexiblen Arbeitszeiten, deutlich früher aufzustehen als sie müssten. Dies kann nämlich einige Vorteile haben:

  • Du kannst dich ganz in Ruhe auf den Tag vorbereiten, ohne dich abhetzen zu müssen.
  • Du hast mehr Zeit, um beim Duschen oder gemütlichen Kaffeetrinken wach zu werden und kommst so erholter zur Arbeit.
  • Du kannst noch vor der Arbeit auch kleinere Hausarbeiten erledigen, wie etwa Wäsche abhängen oder die Spülmaschine ausräumen und hast so später am Tag mehr Freizeit.
  • Du hast Zeit, dir ein gesundes Frühstück oder eine Lunchbox für die Arbeit vorzubereiten und musst dir so später nichts kaufen.
  • Wenn du Kinder hast, hast du mehr Zeit, dich auch um dich selbst zu kümmern. Hier findest du übrigens noch mehr Tipps für einen entspannteren Morgen mit Kindern.
  • Du kannst die Zeit für ein kurzes Workout nutzen und vermeidest so, dass du es später aufschiebst.
  • Du kannst die Ruhe am Morgen auch zum Meditieren oder Dankbarkeitstagebuch schreiben nutzen.
  • Wach und produktiv zu sein, während die meisten anderen noch schlafen, kann dir ein Gefühl von Überlegenheit geben, da du mit einem gewissen Vorsprung in den Tag startest.

Früh aufstehen: 3 Tipps

Früh aufstehen wird dir nicht von heute auf morgen gelingen, wenn du bisher nur schwer aus dem Bett gekommen bist. In den Wintermonaten ist es zudem deutlich schwerer, sich eine neuen Rhythmus anzutrainieren. Gib also noch nicht zu schnell auf, wenn du nicht schon morgen um 5 Uhr aus dem Bett springst!

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#1 Früher ins Bett gehen

Es klingt so simpel, aber die meisten Menschen gehen schlichtweg zu spät ins Bett und sind noch nicht ausgeschlafen, wenn der Wecker klingelt. Oft denken wir auch nur, dass wir genügend Schlaf bekommen, rechnen aber nicht die Zeit ein, die es braucht, um überhaupt einzuschlafen. Willst du zum Beispiel um 6 Uhr aufstehen, ist es ratsam, um 21.30 Uhr schon fertig im Bett zu liegen. Schläfst du um 22 Uhr, hattest du 8 erholsame Stunden Schlaf. Am besten kannst du dies mit einer Smartwatch überprüfen, die jede Nacht deinen Schlaf analysiert.

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#2 Störquellen am Abend ausschalten

Alles, was dich abends daran hindert, müde zu werden, macht das frühe Aufstehen schwerer. Oft stören wir unseren natürlichen Bio-Rythmus, indem wir uns abends zu viel hellem Licht und anderen Stimulationen aussetzen. Am besten solltest du daher zwei Stunden vor dem Zubettgehen nichts mehr essen und eine Stunde vorher nicht mehr auf Bildschirme wie den Fernseher und das Smartphone schauen. Das ist natürlich leichter gesagt, als getan. Wenn du gerne Serien zum Einschlafen schaust oder dich durch Instagram scrollst, solltest du dabei unbedingt eine Blaulichtfilterbrille verwenden, die dich später besser schlafen lässt.

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#3 Besserer Wecker, aber keine Snooze-Taste!

Die Snooze-Taste ist der Feind des frühen Aufstehens, da du dich nur unnötig quälst. Das morgendliche Hinauszögern bringt dir auf jeden Fall weniger qualitativen Schlaf als wenn du einfach von vornherein früher ins Bett gehst. Schalte also die Snooze-Funktion deines Weckers aus und nutze stattdessen sanftere Aufweck-Methoden. Smartwatches können anhand deines Herz-Rhythmus zu Beispiel die perfekte Aufwachzeit in einem vorher bestimmten Spielraum ermitteln. So wirst du nicht aus einer Tiefschlafphase aufgeschreckt. Angenehmer als schrille Signaltöne sind auch Tageslichtwecker, die dich sanft mit einem Sonnenaufgang ähnlichen Licht und später zum Beispiel mit Vogelgezwitscher wecken.

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Bildquelle: Getty Images/Maria Korneeva

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