Die frechsten Hunde: Diese Rassen fordern dich gerne heraus

Welsh Terrier weisen eine bunte Mischung an Persönlichkeitsmerkmalen auf. Diese Hunde zeichnen sich durch ihre fröhliche und lebhafte Art aus. Allerdings neigen sie dazu, eigenwillig, unberechenbar und dominant zu sein. Ihre Sturheit führt oft dazu, dass sie nur widerwillig Befehlen folgen. Zudem fällt es ihnen schwer, stubenrein zu werden. Mit einer konsequenten Erziehung können sie jedoch zu gehorsamen und problemlosen Begleitern werden.

Beagle haben ihren Ursprung im Vereinigten Königreich und gelten als Jagdhunde, die fähig sind, über lange Zeiträume hinweg ihrer Beute zu folgen und daher ein hohes Maß an Aktivität benötigen. Diese Hunde zeichnen sich durch ihre Lebhaftigkeit, Verspieltheit und Eigensinnigkeit aus. Mit ihrer ausgeprägten Nase und einem hervorragenden Geruchssinn lassen sie sich leicht ablenken. Es ist nicht ratsam, sie lange Zeit allein zu lassen, da sie zu zerstörerischem Verhalten neigen können. Trotzdem sind Beagle auch verspielt, klug, liebenswert, intelligent und sanft.

Der Ursprung des Chow Chows liegt im nördlichen China, wo er auch als „flauschiger Löwenhund“ bekannt ist. Trotz seines kuscheligen Erscheinungsbildes sind sie keine großen Fans von Körperkontakt. Diese Rasse zeichnet sich durch Dominanz, Unabhängigkeit, Intelligenz und eine gewisse Sturheit aus. Eine frühe Sozialisierung ist entscheidend, da sie instinktiv eine Alpha-Rolle einnehmen und ein starkes Territorialverhalten zeigen.

Ursprünglich wurden Bulldoggen für Stierkämpfe gezüchtet. In der modernen Zeit sind sie jedoch von ihrer aggressiven Natur abgekommen und gelten nun als geduldig, zärtlich und loyal; Eigenschaften, die sie besonders kinderfreundlich machen. Allerdings neigen sie dazu, schnell die Aufmerksamkeit zu verlieren und können sich widersetzlich zeigen. Deshalb ist es wichtig, ihr Training früh zu beginnen und in kurzen Sequenzen durchzuführen.

Seit dem Mittelalter wurden Dackel speziell für die Jagd und als Grabhunde gezüchtet. Diese Rasse zeichnet sich durch ihre Intelligenz, Unabhängigkeit und einen ausgeprägten Eigensinn aus, was dazu führt, dass sie stets beschäftigt sein möchten. Folglich neigen sie dazu, viel zu bellen, zu jagen und zu springen. Zudem sind sie selbstsicher sowie hartnäckig und können sehr störrisch sein.

Jack Russell Terrier gelten als Jagdhunderasse. Ihre hohe Intelligenz erfordert sowohl körperliche als auch geistige Förderung. Sie eignen sich hervorragend als Spielgefährten und Beschützer für Kinder. Obwohl sie nicht immer sofort auf Kommandos reagieren, können sie mit ausreichender Geduld erfolgreich trainiert werden.

Ursprünglich dienten Dalmatiner als Begleithunde für Kutschen und als Wachhunde, weshalb sie über eine bemerkenswerte Ausdauer verfügen. Diese Hunde sind zärtlich, liebevoll und treu. Ihre Natur ist geprägt von Agilität und Aktivität; sie benötigen täglich mindestens zwei Stunden Bewegung, idealerweise verbunden mit Lern- und Spielphasen. Bei ihrer Erziehung sind Konsequenz, Klarheit und das Aufbauen von Vertrauen entscheidend, um unerwünschtes Verhalten zu vermeiden. Obwohl sie nicht grundsätzlich stur oder dominant sind, benötigen Dalmatiner ein sensibles Herangehen, um die Erwartungen ihrer Besitzer*innen zu verstehen und darauf einzugehen.

Jetzt weißt du, welche Fellnasen gerne mal ihre Grenzen überschreiten. Du weißt aber immer noch nicht, welche Hunderasse zu dir passt? In unserem Video verraten wir dir, welche Rasse zu deinem Sternzeichen passt.

Außerdem zeigen wir dir, welche Hunderassen offiziell die niedlichsten sind und welche Hunderassen zu den kleinen Hunden zählen.