Ob morgens zum Wachwerden, abends zum Runterkommen oder als Workout für zwischendurch: Yoga zuhause zu machen, ist oft genau das Richtige. Besonders praktisch ist, dass du dafür nichts außer einer Matte benötigst. Die perfekte Yogamatte für zuhause zu finden, ist allerdings gar nicht mal so einfach. Deshalb haben wir hier 5 Tipps für dich, mit denen dir die Auswahl sicher leichter fallen wird.
Es muss nicht immer der Kurs im Gym oder im Yoga-Studio um die Ecke sein – manchmal ist eine kleine Yoga-Session in den eigenen vier Wänden sehr viel entspannter. Schließlich gibt es mittlerweile unzählige Tutorials und Apps online, mit denen du Yoga-Flows für jede Tageszeit und jedes Level machen kannst.
Wenn du dich dazu auf die Suche nach der perfekten Yogamatte für zuhause machen möchtest, solltest du die folgenden Tipps beachten, damit du so zufrieden wie möglich mit deiner Yoga-Unterlage werden kannst.
Tipp 1: Preisspanne
Du wirst schnell merken, dass es eine Riesen-Auswahl an Yogamatten gibt, die einen schnell erschlagen kann. Gerade in der Preisspanne gibt es enorme Unterschiede. Es ergibt also Sinn, sich vorher die passende Preisspanne festzulegen und die Suchergebnisse entsprechend zu selektieren. Online kannst du bereits sehr preiswerte Modelle für unter 30 Euro finden, diese sind dann meist aus PVC oder einem anderen chemischen Stoff gefertigt. Wenn du ein absoluter Yoga-Neuling bist, könnte eine günstige Matte aber natürlich sinnvoll sein. Allerdings muss dir hier bewusst sein, dass die Matte sehr wahrscheinlich stark nach Plastik riechen kann und in Sachen Umweltverträglichkeit eher schlecht abschneiden wird.
In der mittleren, recht großen Preisspanne zwischen 30 und 100 Euro solltest du dich bewegen, wenn du davon ausgehst, dass du deine Matte regelmäßig nutzen wirst, und dabei Wert auf Qualität und auch Nachhaltigkeit legst. Wenn du ein absoluter Yogi-Profi bist, und nicht nur auf Qualität und Nachhaltigkeit, sondern auch noch auf luxuriöse Materialien wie Seide oder Schurwolle Wert legst, kannst du dich in der Preisspanne ab 100 Euro umschauen.
Tipp 2: Rutschfestigkeit
Bei den meisten Yoga-Übungen bist du auf eine gute Rutschfestigkeit der Matte angewiesen, damit dir zum Beispiel beim Herabschauenden Hund nicht die Matte unter den Füßen wegrutscht. Achte also darauf, dass der Hersteller dir eine gute Rutschfestigkeit verspricht und lies dir auch Kundenerfahrungen dazu durch. Denn mit einer wegrutschenden Yogamatte wirst du nicht glücklich werden. Die Oberfläche der Matte sollte außerdem leicht zu reinigen sein, damit du sie nach jedem Training von Schweiß und leichtem Dreck befreien kannst.
Tipp 3: Matten-Dicke
Je nachdem, welche Art von Yoga du machen möchtest, solltest du entsprechend auf die Dicke deiner Yogamatte für zuhause achten. Wenn du „herkömmliches“ Yoga machen möchtest, sollte eine Dicke von 0,3 bis 0,5 cm ausreichen. Bevorzugst du aber Yoga-Arten, bei denen im Yoga-Flow zum Beispiel viel gesprungen wird, solltest du zu einer Matte von mindestens 0,6 cm greifen, damit deine Bewegungen Gelenke schonend abgedämpft werden können.
Tipp 4: Größenmaße
Was viele beim Aussuchen der Yogamatte für zuhause vergessen, ist auf die richtige Größe der Matte zu achten. Denn die Matte sollte weder zu kurz noch zu schmal sein. Schau dir also immer die genauen Maße der Yogamatte an und gleiche sie mit deiner Körpergröße ab. Je breiter die Matte ist, desto angenehmer ist es natürlich, darauf Yoga zu machen.
Tipp 5: Nachhaltigkeit
Da du dich mit deinem gesamten Körper auf der Matte bewegen möchtest, solltest du auf die enthaltenen Materialien achten. Besonders empfehlenswert sind Naturmaterialien wie Kautschuk, Hanf oder Jute. Denn diese sind nicht nur ungefährlich für deine Gesundheit, es handelt sich dabei auch um nachwachsende Rohstoffe. Außerdem lohnt es sich der Umwelt zuliebe auch auf die Recyclebarkeit der Matte zu achten.
Selbst getestet: Diese Yogamatte für zuhause können wir dir empfehlen
Auch wenn du schon einige Matten aufgrund ihrer Größe, ihres Preises oder ihrer Materialien ausschließen kannst, ist die Auswahl noch immer ziemlich groß. Gerade dann können Empfehlungen besonders hilfreich sein. Wenn du gerne Yoga machst, nach einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis suchst und dabei die Umwelt nicht außer Acht lassen möchtest, können wir dir diese Yogamatte von mantrafant ans Herz legen.
Die Matte ist absolut rutschfest, angenehm breit und hat eine optimale Matten-Dicke von 0,6 cm. Die Matte ist frei von PVC, BPA, Latex oder Weichmachern und besteht aus Öko-TPE. Auch die mitgelieferte Tasche ist nicht nur super praktisch, sondern auch toll verarbeitet und hat ein sehr schönes Design. Extra-Punkt: Mit dem Kauf ermöglichst du das Pflanzen eines Baumes. Sie ist also in jeglicher Hinsicht freundlich zur Umwelt und auch zu deiner Gesundheit.
Die mantrafant Yogamatte aus Naturmaterial (inkl. Tasche) gibt es für knapp 90 Euro bei Amazon*.
Auch ohne Tasche kannst du deine Yogamatte ganz einfach zusammenrollen und beispielsweise unter der Couch verstauen – so ist sie immer griffbereit, verschwindet aber aus dem Blickfeld.
Falls du noch herausfinden möchtest, was neben Yoga noch in Sachen Fitness zu dir passt:
Kleinere Yoga-Sessions für zwischendurch oder ausgiebige Workouts auf der Matte sind eine richtige Wohltat für Körper und Geist. Und wenn du erst mal die perfekte Yogamatte für zuhause gefunden hast, wird es dir noch leichter fallen, dich für ein regelmäßiges Workout aufzuraffen.
Bildquelle: Unsplash/ Form