Für die ultimative Entspannung zu Hause kannst Du Massageöl selber machen. Kaufen geht zwar auch, doch so ein selbstgemachtes Körperöl, das ganz nach den eigenen (Duft-)Wünschen gestaltet ist, hat doch etwas ganz Besonderes! Zudem eignet es sich auch prima zum Verschenken. Ob Du also jemand anderen erfreuen oder selbst eine wunderbare Massage mit DIY-Naturkosmetik genießen willst: Hier findest Du ein supereinfaches Rezept, wie Du Massageöl selber machen kannst.
Massagen, ob am Rücken oder zum Beispiel in Form einer Fußreflexzonenmassage, sind einfach wunderbar wohltuend. Sie lösen Krämpfe, Verspannungen und lassen uns den Alltagsstress für eine kurze Weile vergessen. Doch keine Massage ist perfekt ohne ein duftendes Massageöl, das die Hände geschmeidig über die Haut gleiten lässt und gleichzeitig die Sinne betört. Das perfekte Körperöl, mit dem Du Dich verwöhnen oder andere in den Genuss Deiner Massagefertigkeiten kommen lassen kannst, stellst Du am besten selber her. Keine Sorge, die Zutatenliste ist nicht lang und es braucht auch keine ausgeprägten DIY-Fertigkeiten. Massageöl selber machen ist simpel!
Massageöl selber machen: Bei diesem Rezept brauchst Du nur zwei Zutaten!
Um ein Massageöl selber machen zu können, benötigst Du im Endeffekt nur zwei Zutaten.
Zum einen ist das das Basisöl, aus dem Dein selbstgemachtes Körperöl grundlegend bestehen soll. Es sollte möglichst fetthaltig und geruchsneutral sein. Hierfür eignen sich zum Beispiel:
- Jojobaöl
- Avocadoöl
- Mandelöl
Die verschiedenen Öle bekommst Du zum Beispiel in Supermärkten, Drogerien, Reformhäusern oder online. Du kannst auch zu einfacheren Hausmitteln greifen und zum Beispiel Sonnenblumenöl oder Olivenöl verwenden. Die pflegen die Haut schließlich auch geschmeidig. Die Wahl ist also ganz Dir überlassen!
Zum anderen benötigst Du noch ein ätherisches Öl, das dem selbstgemachten Massageöl nicht nur einen sinnlichen Duft verleiht, sondern auch noch eine ganz bestimmte Wirkung auf den Körper hat. Ein paar Beispiele:
- Lavendelöl: wirkt beruhigend
- Zitronenöl: wirkt stimmungsaufhellend
- Rosmarinöl: wirkt anregend
- Jasminöl: wirkt aphrodisierend
- Eukalyptusöl: wirkt schleimlösend, ideal also bei Erkältungen und Co.
Natürlich kannst Du auch einfach ein ätherisches Öl wählen, das in Deinen Augen (bzw. Deiner Nase) besonders gut riecht. Massageöl selber machen heißt ja schließlich, dass Du Dir Dein persönliches Traumgemisch herstellen kannst. Achte jedoch darauf, dass Du ein hochwertiges, ätherisches Öl nimmst, das explizit auf der Haut angewendet werden kann. So verhinderst Du Irritationen, Ausschläge und ähnliches, was sonst durch die ätherischen Duftstoffe zustandekommen können.
Massageöl selber machen: Anleitung
Mische 50 ml Deines Basisöls mit etwa 10 Tropfen Deines ätherischen Öls in einer kleinen Schüssel. Fülle Dein Massageöl in ein kleines Glasfläschchen und lass das Ganze an einem kühlen Ort für einen bis zwei Tage stehen, damit das Ölgemisch richtig durchziehen kann. Schon ist Dein DIY-Massageöl fertig! Einfacher könnte das Rezept und die Herstellung gar nicht sein, oder?
Sieh Dir in diesem Video nochmal ein Beispiel an, wie man Massageöl selber machen kann:
Massageöl selber machen gelingt Dir also mit nur wenigen Zutaten in Windeseile. Hast Du das Öl bereit, musst Du nur noch wissen, wie man richtig massiert! Hier haben wir ein paar Anfänger-Tipps für Dich. Lust auf noch mehr DIY-Beauty? Dann entdecke bei uns noch, die Du Handcreme, Shampoo und ein Lippenbalsam selber machen kannst!
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