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Erschreckend!

Zu viel Schlaf genauso ungesund wie Zigaretten!

zu viel Schlaf

Was kommt Dir zuerst in den Sinn, wenn Du an ungesunde Lebensweisen denkst? Vermutlich: Zigaretten rauchen, viel Alkohol trinken, keinen Sport treiben und eine Ernährung, die aus Fast Food und Fertiggerichten besteht. Doch es gibt noch einen weiteren großen Risikofaktor, der allzu oft außer Acht gelassen wird: Zu viel Schlaf kann zu einem ähnlich gefährlichen Laster wie regelmäßiger Nikotinkonsum werden! Das haben zumindest australische Forscher in einer neuen Studie herausgefunden. Ob Du zur Risikogruppe gehörst und welche Lebensweisen Deine Lebenserwartung drastisch verkürzen können, erfährst Du hier.

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Zu viel Schlaf kann zu einem großen Risikofaktor für zahlreiche Krankheiten werden.
Zu viel Schlaf kann zu einem großen Risikofaktor für zahlreiche Krankheiten werden.

Erschütternde Studienergebnisse: Langschläfer leben gefährlich!

Dass Menschen, die mehr als neun Stunden täglich schlafen, eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, an Depressionen, Herzerkrankungen und Fettleibigkeit zu erkranken, haben bereits andere Studien in den vergangenen Jahren herausgefunden. Eine Zusammenfassung aller Risikokrankheiten kannst Du hier nachlesen. Forscher der Universität von Sydney haben aber nun in einer besonders umfassenden Studie rund 230.000 Daten ausgewertet und dabei herausgefunden, dass sich zu langes Schlafen ähnlich negativ auswirken kann wie Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung, starker Alkoholkonsum und Rauchen.

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Diese Menschen gehören zur Risikogruppe

Die Kombi aus viel Schlaf und Zigaretten ist fatal!
Die Kombi aus viel Schlaf und Zigaretten ist fatal!

Den Forschern ging es nicht darum, einzelne Lebensgewohnheiten zu untersuchen, sondern diese zusammen mit anderen Aspekten zu betrachten. Schließlich stehen manche Gewohnheiten in engem Zusammenhang mit anderen. Eine Kombination aus mehreren Risikofaktoren ist natürlich besonders fatal. Wenn Du zu einer von diesen drei Gruppen gehörst, solltest Du unbedingt etwas ändern!

  • Gemütliche Raucherinnen, die gerne mal einen heben: Du rauchst täglich, hast einen Bürojob, gehst nach Deinem Feierabend lieber mit Freunden oder Kollegen trinken als ins Fitnessstudio und nimmst Dir aber auch genügend Zeit für Deinen Schönheitsschlaf. Ab und zu verschläfst Du und am Wochenende kommt es schon mal vor, dass Du zehn Stunden durchratzt.
  • Vollblut-Faulenzerinnen: Zigaretten fasst Du überhaupt nicht an und auch Alkohol spielt keine große Rolle in Deinem Leben. Dafür ist jegliche Art von Sport für Dich ganz klar Mord und eigentlich gibt es für Dich nichts Schöneres, als in Deinem Bett zu liegen, zu schlafen oder auch einfach nur im Dämmerschlaf vor Dich her zu dösen.
  • Rastlose Partymäuse: Dein Problem ist keinesfalls, dass Du zu viel Zeit in Deinem Bett verbringst, sondern vielmehr zu wenig: Selten schläfst Du mal sieben Stunden durch, sondern verbringst die Nächte lieber trinkend und rauchend in den Clubs und Bars Deiner Stadt. Zum Schlafen ist das Leben für Dich viel zu kurz!

Das solltest Du an Deinem Lifestyle ändern

Wenn Du Dich ganz klar in einer dieser drei Beschreibungen wiedergefunden hast, wird es Zeit, ein bisschen was zu ändern. Du musst ja nicht gleich zur Sportskanone werden, Deinen Schlaf ganz artig mit einer Smartwatch tracken und Zigaretten und Alkohol auf ewig abschwören. Am besten Du gehst nicht alles auf einmal an, sondern versuchst, schrittweise in Deinen Alltag mehr Bewegung einzubauen, zumindest einmal die Woche Sport zu treiben, Dir öfter mal etwas Gesundes zu kochen, Vollräusche auf Ausnahmen zu beschränken und darauf zu achten, nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig zu schlafen. Wie Du das genaue Maß findest, erklären wir Dir hier.

Hast Du eher das Problem, nicht genügend Schlaf zu bekommen oder döst Du, nachdem Dein Wecker geklingelt hat, lieber noch stundenlang weiter? Ausreichend erholsamer Schlaf kann sich übrigens auch auf Dein Gewicht auswirken. Wie Du mit der Clean Sleeping-Methode abnehmen kannst, verraten wir Dir hier.

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Bildquelle: iStock/KatarzynaBialasiewicz, iStock/KatarzynaBialasiewicz, iStock/Sjale, iStock/bugphai

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