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Tabu-Thema

Vulvodynie: Wenn brennender Schmerz den Sex hemmt

Volvodynie

Verspürst du manchmal auch einen stechenden und brennenden Schmerz oder ein unangenehmes Jucken in deiner Vagina? Dann könnten das Anzeichen von Vulvodynie sein. Jede dritte Frau ist betroffen, aber keine spricht darüber. Dabei lässt sich die Krankheit, die Frauen so sehr belastet, ganz einfach behandeln.

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Vulvodynie bedeutet erst einmal nichts anderes, als Schmerzen im Bereich der Vulva, meist den äußeren Schamlippen, die Frauen beim oder nach dem Sex verspüren. Oft sind die Beschwerden bei betroffenen Frauen aber so schlimm, dass die leichtesten Berührungen bereits für Brennen, Jucken, Stechen bis hin zu wirklich starken Schmerzen sorgen.

Die Ursache ist meist eine vaginale Infektion, zum Beispiel durch einen Pilz oder Bakterien. Was viele nicht wissen: Auch neues Waschmittel oder synthetische Unterwäsche können zu Allergien und damit einhergehend einer Vulvodynie führen. Aber auch ein hormonelles Ungleichgewicht, Inkontinenz oder ein verstärkter Scheidenausfluss sind mögliche Ursachen des schmerzhaften Brennens. In besonders schweren Fällen hindert der Schmerz die Frau sogar am Sitzen und Gehen.

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Wie sieht die Behandlung aus?

Fast jede dritte Frau war oder ist von Vulvodynie betroffen, aber kaum eine spricht darüber oder lässt sich rechtzeitig behandeln. Dabei ist eine Untersuchung beim Gynäkologen oder einem Dermatologen der erste Schritt. Oft reicht schon eine Creme, um die Feuchtigkeit der Scheidenflora zu regulieren und die Beschwerden zu lindern. Pilz- und Bakterieninfektion können wiederrum mit Hilfe von Medikamenten in den Griff bekommen werden. Halten die Symptome an, gibt es auch Hormontherapien, die zu einer Linderung führen.

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Wichtig ist vor allen Dingen, dass sich keine Frau mit dem Schmerz „abfinden“ muss. Solltest du also ähnliche Symptome haben, lasse dich bitte von einem Arzt durchchecken und erzähle gerne in den Kommentaren von deinen Erfahrungen!

Bildquelle: istock/grinvalds

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