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Prävention

So gewöhnst du dir ab, dir ständig ins Gesicht zu fassen

ins Gesicht fassen

Durchschnittlich fasst sich jeder von uns etwa 3,6 mal pro Stunde ins Gesicht – und das meist völlig unbewusst. Dadurch können wir zwar Stress kompensieren, aber uns auch schnell mit Krankheiten anstecken, da Viren und Bakterien auf diesen Weg auf die Schleimhäute gelangen können. Wir zeigen dir Tricks, mit denen du dir die Berührungen im Gesicht abgewöhnen kannst und nebenbei auch Pickeln vorbeugst. 

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Warum Berührungen im Gesicht gefährlich werden können

Es liegt im wahrsten Sinne des Wortes auf der Hand: Wenn du einen Türknopf in der U-Bahn oder einen Warentrenner im Supermarkt berührst, auf dem sich Grippe- oder Corona-Viren befinden, steckst du dich nicht sofort an. Sehr wahrscheinlich wird eine Infektion aber, wenn du dir anschließend ins Gesicht fasst. Dabei reicht schon ein Jucken an der Nase oder das Herumspielen an einem Piercing, um Viren in deinen Körper zu befördern. Kein Wunder also, dass etwa 80 Prozent aller Infektionskrankheiten über die Hände übertragen werden. Völlig vermeiden lassen sich diese Berührungen sicher nicht, mit unseren Tipps kannst du sie aber auf ein Minimum herunterfahren.

So kann dir die richtige Pflege und Styling helfen

Zuallererst solltest du dir natürlich regelmäßig die Hände waschen – und das nicht nur nach dem Toilettengang. Wer das gründlich macht, kann auf eine anschließende Desinfektion verzichten, für unterwegs ist aber auch ein Hand-Desinfektionsgel* ratsam. Händewaschen alleine schützt dich aber nicht vor einer Infektion, da du deine Hände direkt nach dem Waschen beispielsweise durch das Berühren einer Türklinke mit Viren kontaminieren kannst. Wer sich danach ins Gesicht fasst, kann sich schnell etwas einfangen.

#1 Immer eine duftende Handcreme verwenden

Flüchtige Berührungen im Gesicht sind so tückisch, weil sie oft unbewusst passieren. Um dir das abzugewöhnen, ist der erste Schritt, dir dessen bewusst zu werden. Dabei kann eine Handcreme mit intensiven Duft helfen: Jedes Mal, wenn du deine eingecremten Hände zum Gesicht führst, riecht du es sofort. Dieser Impuls kann schon genügen, um deine Finger fern von Nase oder Mund zu halten.

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#2 Make-up reduzieren

Wer kennt es nicht: Die Mascara bröckelt, Eyeliner kommt ins Auge oder die Haut über dem abgedeckten Pickel schuppt. Bei solchen kleinen Make-up-Pannen fassen wir uns schnell mal ins Gesicht. Wenn dir das häufig passiert, solltest du versuchen, weniger Make-up aufzutragen, oder dir immer nur mit frisch gewaschenen Händen ins Gesicht fassen. So vermeidest du nicht nur Infektionen, sondern auch Hautunreinheiten. Kommt weniger Make-up für dich auf keinen Fall infrage, hilft das bewährte Urban Decay All Nighter Fixier-Spray*, um alles an Ort und Stelle zu halten.

#3 Haare zusammenbinden

Ähnlich geht es vielen von uns auch mit den Haaren: Wenn Strähnen ständig ins Gesicht fallen oder der Pony auf der Haut kitzelt, kommen ebenfalls ungewollte Berührungen zustanden. Mit zurück gebundenen Haaren sinkt deine Gesicht-Annfass-Quote immens!

#4 Piercing-Schmuck wechseln

Wer Lippen-, Nasen- oder andere Gesichtspiercings hat, spielt nicht selten auch daran herum. Diesem Impuls solltest du dir aber abgewöhnen, wenn gerade Infektionskrankheiten grassieren. Korrigierst du beispielsweise ständig deinen Nasenring, weil der Verschluss sichtbar wird, solltest du ihn besser mit einem unbeweglichen Stecker austauschen. Auch für Septum-Piercings empfehlen sich Stäbe anstelle von Curved Barbells, da diese häufig verrutschen.

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#5 Immer Taschentücher parat haben

Manche Berührungen im Gesicht sind unvermeidbar. Um aber nicht mit blanken Fingern in die Nähe deiner Schleimhäute zu kommen, solltest du immer Taschentücher parat haben: Kleine Packungen in der Handtasche und eine Box auf deinem Schreibtisch oder zu Hause. Wenn du dich zum Beispiel kratzen musst, ist so immer schnell ein schützendes Tüchlein parat.

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Diese kostenlose Webseite hilft dir beim Abgewöhnen

Wer ein notorischer Gesichts-Anfasser ist, sollte sich zudem eine alternative Beschäftigung für die Hände suchen. An Ringen oder mit Stressbällen* kannst du gefahrlos herumspielen – solange du diese auch regelmäßig reinigst, bzw. desinfizierst. Wenn du hingegen nie merkst, wenn du dir ins Gesicht fasst, kann dir die Webseite Do Not Touch Your Face helfen. Das Programm nimmt dein Gesicht über deine Webcam am Computer auf und warnt dich jedes Mal mit einem ausdrücklich „No!“, wenn du deine Hände zum Gesicht führst. In unserem Test hat das erschreckend gut funktioniert. Einziges Problem: Die Anwendung hilft nur, wenn du die Seite geöffnet lässt und dein Gesicht immer vor der Webcam ist. Zusätzlich kann es also helfen, auch deine Freunde und Kollegen zu bitten, dich auf deine Angewohnheit aufmerksam zu machen.

Vorsichtsmaßnahmen sind in Zeiten des Corona-Virus sinnvoll. Du solltest aber auch nicht in Panik verfallen, denn wer gestresst ist, fasst sich auch häufiger ins Gesicht. Was dagegen hilft? Humor bewahren!

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Bildquelle: Unsplash/Alexandra Fuller

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