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Im Kampf gegen Corona:

Biontech produziert neuen Omikron-Impfstoff – und stellt eine weitere Neuheit vor

Biontech Omikron Impfstoff

Die Pandemie hält weiter an und gefühlt jeden Tag wird ein neuer Höchstwert an Neuinfektionen vermeldet. Schuld ist nicht zuletzt die hochansteckende Virusvariante Omikron, die sich rasend schnell in der Bevölkerung verbreitet. Um die Lage besser in den Griff zu bekommen, arbeitet der Pharmakonzern Biontech derzeit an zwei Neuheiten.

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Diese hat Biontech-Chef Ugur Sahin jetzt auf einer Gesundheitskonferenz verkündet. Zum einen arbeite das Unternehmen an einem an die Omikron-Variante angepassten Impfstoff. Dieser soll laut Sahin ab März zur Auslieferung bereitstehen, zitiert ihn tagesschau.de. Dieser könne wohl nicht nur besser gegen Omikron wirken, sondern es sei auch „wahrscheinlich, dass ein Omikron-Impfstoff auch die Immunreaktionen gegen alle existierenden Varianten verstärkt.” Ob der neue Impfstoff jedoch wirklich nötig und sinnvoll sein wird als Ergänzung bzw. Ersatz der bisherigen Impfstoffe, bleibt final abzuwarten. Dies muss die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) klären.

Aktuelle Untersuchungen zeigen unterschiedliche Einschätzungen, darunter jedoch auch, dass ein angepasster Impfstoff sinnvoll sein könnte. Dennoch: Warten sollte man jetzt nicht unbedingt bis März mit dem Boostern (oder einer Erst- bzw. Zweitimpfung), da die Lage einfach noch zu unklar ist, das Infektionsrisiko mit steigender Inzidenz aber weiter in die Höhe schießt. Auch die aktuell verfügbaren Impfstoffe von Biontech und Moderna bieten einen gewissen Schutz vor Omikron und vor allem vor schweren Krankheitsverläufen.

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Neben dem neuen Impfstoff stellte Ugur Sahin jedoch noch eine weitere Neuheit im Kampf gegen Corona vor.

Künstliche Intelligenz soll Hochrisikovarianten früher erkennen

Neben Impfstoffen soll künftig ein technisches Frühwarnsystem dabei helfen, gefährliche Virusmutationen früher auszumachen. Dazu wurde eine KI mit wissenschaftlichen Informationen zu den bisherigen Coronavirus-Varianten gefüttert, sodass sie die Struktur des Spike-Proteins in den Viren in kürzester Zeit analysieren und mit den Daten abgleichen kann. So könnte das System frühzeitig erkennen, ob eine Mutation beispielswiese die Gefahr birgt, dem Immunsystem besser ausweichen zu können und so für mehr gesundheitlichen Schaden zu sorgen. Bei der Omikron-Variante hätte das Prozedere der KI bereits funktioniert.

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Bildquelle: IMAGO / C3 Pictures

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