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7 No-Gos im Fitnessstudio, die wirklich jeden nerven

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Haben wir es erfolgreich ins Gym geschafft, ist die erste Hürde schon mal überwunden. Die Fitness-Session kann also zum vollen Erfolg werden, zumindest solange unsere Nerven nicht von unseren Mitmenschen überstrapaziert werden. Schließlich sind Fitnessstudios eine Welt für sich, in der ganz eigene Regeln gelten. Mit diesen 9 No-Gos brichst du sie und riskierst mindestens sehr böse Blicke:

#1 Das Gym mit einem Laufsteg verwechseln

Für eine schwitzige Einheit auf dem Stepper braucht normalerweise niemand Smokey Eyes oder Kreolen, aber das ist natürlich jedem selbst überlassen. Entlarvt werden die Miss Gyms unter uns aber spätestens durch eine ausgedehnte Selfie-Session. In einer stillen Ecke auf der Fläche wäre auch das noch geradeso tolerierbar, aber ganz sicher nicht auf einem Gerät, an dem die Schlabber-Shirt-Trägerinnen schon warten, um das Rot in ihrem Gesicht noch ein bisschen zu verstärken.

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#2 Gewichte fallen lassen

Dieses Phänomen betrifft zwar größtenteils die männlichen Sportler, aber auch die Ladys vergessen sich hier immer wieder: Beim Kreuzheben oder bei Kniebeugen wird die mit Gewichten bepackte Langhantel gerade so festgehalten, bis die selbst gesetzte Zahl an Wiederholungen erreicht ist, dann wird die Hantel ohne Rücksicht auf Verluste auf den Boden fallen gelassen. Wer ein Gewicht nicht bis zum Ende stemmen kann, sollte vielleicht an der Selbsteinschätzung arbeiten und grundsätzlich ein bisschen Rücksicht auf die Trommelfelder der Mitmenschen nehmen.

#3  YouTube als Personal Trainer missbrauchen

Es ist durchaus legitim, sich das eigene Training von Apps oder YouTube-Videos vorgeben zu lassen. Gar nicht okay ist es allerdings, wenn die Stimme der motivierten Trainerin nicht in Kopfhörern gefangen ist, sondern in einem Radius von fünf Metern die Fläche beschallt. Ja, der Satz ist nervig, aber an dieser Stelle trotzdem angebracht: Wo würden wir hinkommen, wenn das alle machen würden? Genau.

#4 Ohne Handtuch trainieren

Was eigentlich eine der absoluten Grundregeln im Fitnessstudio ist, wird trotzdem immer wieder ignoriert. Das Handtuch zu Hause liegen zu lassen, kann wirklich jedem mal passieren. Gibt es dann auch nicht die Möglichkeit, sich eins vom Studio auszuleihen, ist die einzig richtige Konsequenz, ausschließlich Geräte wie Stepper oder Laufband zu benutzen. Eben solche, die man nicht mit dem gesamten Körper berührt. Ein nassgeschwitzter Rücken hinterlässt nämlich durchaus seine Spuren, und nicht jeder möchte das eigene Handtuch über fremden Schweiß legen.

#5 Geräte blockieren

Zirkeltraining ist abwechslungsreich, effektiv und kann richtig Spaß machen. Allerdings nur der Person, die das Zirkeltraining macht. Die anderen, die für 15 Minuten kein einziges der vier involvierten Geräte benutzen können, sind eher die Verlierer der Geschichte. Schließlich braucht es auch einiges an Überwindung, die vertiefte Person in ihrem Zirkel zu unterbrechen, um zu fragen, ob man mitmachen oder sich ein Gerät kurz ausleihen kann.

#6 Das Gym als Partnerbörse betrachten

Dass man sich als Single die Mitmenschen in der näheren Umgebung etwas genauer anschaut und sie auf Dating-Potenzial prüft, ist absolut in Ordnung. Einen Sportler oder eine Sportlerin aber im Fitnessstudio anzusprechen, wenn er oder sie nach Luft schnappend und nassgeschwitzt den letzten Kilometer auf dem Laufband hinter sich bringen möchte? Nicht. In. Ordnung.

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#7 Die Dusche in einen Spa Bereich verwandeln

Man sollte meinen, dass auch das eine Selbstverständlichkeit ist, aber nein: Von Rasieren, über Peelen bis hin zum Hornhautraspeln sind für viele keine Grenzen gesetzt bei ihren Beauty-Maßnahmen in der Gym-Dusche. Die Duschen sind eigentlich dafür gedacht, sich nach dem Training kurz abzuduschen, um das Studio wieder frisch und bereit für den restlichen Tag verlassen zu können und kein günstiger Ersatz für ein Kosmetikstudio.

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Wer keine Lust auf böse Blicke hat und nicht zu der Fraktion zählen möchte, über die zahlreiche Augen verdreht werden, sollte sich diese No-Go-Liste zu Herzen nehmen. Dann steht der positiven Gym-Erfahrung, abgesehen vom inneren Schweinehund, nichts mehr im Weg.

Bildquelle: Unsplash/John Arano