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Let's flow!

Hip Hop Yoga: So hart ist der Trendsport!

Hip Hop

„We flow hard“ – das Motto des inzwischen berühmt gewordenen New Yorker Hip Hop Yoga Studios „Y7“ sollte man ernst nehmen. Denn nicht nur die Yogis sind voll im Hip Hop Yoga Flow, sondern der Trendsport ist wohl so anstrengend, dass der Schweiß wohl nur so „flowt“, wie uns Moderatorin und Schauspielerin Palina Rojinski beim Deutschen Filmpreis verriet. Sie hat eine Trainingsstunde in New York mitgemacht und uns einen kleinen Einblick gegeben, was dich beim Hip Hop Yoga erwartet.

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Hip Hop Yoga: Das Original kommt aus Amerika

Vorab: Du musst nicht unbedingt nach New York fliegen, um mal beim Hip Hop Yoga mitzumachen. Auch bei uns gibt es inzwischen einige Yoga Studios, die den Trendsport anbieten. Das Original, auf das Stars wie Kendall Jenner und Hailey Baldwin schwören, bekommst du aber nur in Amerika. Und Original Hip Hop Yoga bedeutet: Geile Beats, Hitze, viel Schweiß und Sport bei Kerzenschein. „Y7“ hat mehrere Studios in New York und Los Angeles und ist Vorreiter beim Hip Hop Yoga. Ein Kurs dauert 60 Minuten lang. Danach bräuchten die meisten von uns nach den Erzählungen von Palina im Video wohl erstmal ein Sauerstoffzelt. Trotzdem soll man danach aber energiegeladen sein und sich fit fühlen.

Gegründet wurde „Y7“ übrigens von Sarah und Mason Levey, die nach ihrem Umzug nach New York unzufrieden mit den angebotenen Yoga-Kursen waren und einfach etwas anderes ausprobieren wollen. „Wir machen eine Sache und die machen wir richtig gut – Beats knallen, Schweiß tropfen lassen und Yoga bei Kerzenschein", erzählt Sarah Levey im Interview mit „Forbes“. „Unsere größte Herausforderung ist es, uns neben den anderen Studios zu positionieren, damit die Leute, die zu uns kommen, ein killer Work-out bekommen, tolle Musik hören und Spaß haben und uns deshalb nie enttäuscht verlassen.“

Yoga-Übungen gemischt mit Dance Moves? Leider nein!

Wenn du bei dem Begriff jetzt aber auf eine Kombination von coolen Hip Hop Moves und ein paar Yoga Figuren gehofft hast, müssen wir dich enttäuschen. Denn obwohl du dich beim Hip Hop Yoga zu R'n'B und Hip Hop Beats auspowerst, werden nur Vinyasa-Übungen gemacht. Aber: Hip Hop Yoga wird viel schneller ausgeführt, als andere Yogaformen wie Bikram oder Karma Yoga, das verbrennt natürlich auch mehr Kalorien. Außerdem gibt es nicht diese nervige Musik, die dich sonst in deinem Entspannungsmodus unterstützen soll. Und da die Musik ziemlich laut aufgedreht wird, hörst du vielleicht auch nicht das nervige Atmen der Anderen. Denn seien wir mal ehrlich, das hält einige von uns vom Yogakurs ab.

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Anders als beim Bikram Yoga wird der Raum auf etwa 30 Grad erhitzt, immerhin 10 Grad weniger. Das bedeutet aber nicht, dass es dadurch nicht trotzdem fürchterlich heiß werden wird. Du solltest auf jeden Fall leichte Kleidung tragen, viel Wasser und ein Handtuch dabei haben: Denn das wird eine schwitzige Angelegenheit.

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Hip Hop Yoga? Yes, please!

Ich bin absolut kein Yoga-Typ. Mich nervt diese Musik, die mich beruhigen und wahrscheinlich davon abhalten soll, dass ich meinen Yoga-Nachbarn mit einem Handtuch erwürge, weil er seine ganze Lebensenergie so verdammt laut ausatmen muss. Ich habe nicht die Ruhe für diese langsamen Bewegungen und verliere deshalb unheimlich schnell die Lust daran. Aber: Ich liebe Hip Hop! Und wenn ich im Sommer nach New York fliege, werde ich zuallererst ins „Y7“ gehen und dort einen Hip Hop Yoga Kurs mitmachen. Die Kombination aus schnellen Moves und coolen Beats kann ja nur ein Träumchen sein. Stay tuned!

Jessica Tomala

Bildquelle: iStock/GeorgeRudy

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