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Du bist es wert!

Selbstliebe lernen: 6 wertvolle Tipps für den Alltag

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Bist du auch so ein Mensch, der ständig an sich herummäkelt und immer etwas an sich findet, was noch Optimierungsbedarf hat? Ob es die angeblich zu massiven Oberschenkel sind, die an Umfang verlieren sollen, die Nase, die nach deiner eigenen Wahrnehmung einfach nicht in dein Gesicht passt oder die Tatsache, dass du im Job nicht so erfolgreich bist, wie du es gerne wärst – ständig bist du unzufrieden mit dir oder vergleichst dich mit deinen Mitmenschen? Dass das nicht gesund ist, weißt du bestimmt selber. Hier kommen also unsere Tipps, mit denen du lernen kannst, dich selbst zu lieben!

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Selbstliebe ist die Grundlage für ein erfülltes Leben!

Selbstliebe ist der Schlüssel zu echtem Glücklichsein und der Grundstein für ein erfülltes Leben. Denn egal, wie schön das Gefühl ist, wenn die Lieblingsjeans sich nach einer erfolgreich durchgezogenen Diät endlich wieder schließen lässt, ein Gefühl von Selbstzufriedenheit kann nur von Bestand sein, wenn man lernt, sich durch und durch selbst Wert zu schätzen – und zwar mit allen Macken, Ecken, Kanten und überschüssigen Fettpölsterchen. Wie geht man das am besten an? Wir sagen es dir:

6 Tipps, mit denen du Selbstliebe lernen kannst

1. Gebiete deinem Selbsthass Einhalt!

Du kannst den Blick in den Spiegel mal wieder nicht ertragen oder kommst dir vor wie ein Versager? Dann solltest du dir nun so streng wie möglich verbieten, dir jedes Detail deiner angeblichen Unvollkommenheit vor Augen zu führen. Suche dir sofort eine andere Beschäftigung, die dich von deiner Hasstirade gegen dich selbst ablenkt. Oft hilft es auch, sich vor Augen zu führen, dass das, was man in diesem Moment als so schlimm empfindet, in Relation eigentlich nur ein winzig kleiner Teil des Lebens ist. Es lohnt sich also gar nicht, sich darüber so aufzuregen. Das Credo ist: Morgen sieht die Welt schon wieder anders aus!

2. Eigenlob stinkt gar nicht!

Im zweiten Schritt solltest du nun üben, dich auf deine Vorzüge zu konzentrieren und dir vor Augen zu rufen, was du eigentlich an dir magst. Deine Augenfarbe, die Tatsache, dass du eine gute Zuhörerin bist, dein Talent fürs Streitschlichten oder deine leckeren indischen Samosas, die auf jeder Party ein Hit sind – egal, wie klein der Verdienst, rufe ihn dir vor Augen und gratuliere dir dafür ganz bewusst. Auch wenn du dir zunächst komisch dabei vorkommst oder du Bescheidenheit für eine Tugend hältst: Bleibe am Ball und irgendwann wirst du merken, dass dich das Wissen um deine Vorzüge zu einem stärkeren Menschen macht.

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3. Notiere jedes Kompliment

Komplimente notieren
Schreib dir Komplimente auf, damit du sie nicht vergisst

Dir passiert es oft, dass du durch die Stadt läufst und das Gefühl hast, von anderen Menschen angestarrt zu werden, als ob du einen fetten Popel im Gesicht kleben hättest? Dich lässt häufig das Gefühl nicht los, dass deine Kollegen hinter deinem Rücken über dich herziehen und auch bei deinen Freundinnen bist du dir sicher, dass sie des Öfteren über dich lästern? Selbst wenn dies in seltenen Fällen zutrifft, glaube uns: Dein Eindruck beruht ausschließlich auf einer falschen Selbstwahrnehmung. Im Grunde kannst du nämlich einfach nicht glauben, dass man dich auch ganz toll finden kann. Das Gegenmittel: Notiere dir ab sofort akribisch jedes Kompliment (und sei es noch so klein), das dir von Freunden, Kollegen oder sogar Fremden gemacht wird – und lasse diese Sammlung mindestens einmal pro Woche Revue passieren. Das wird deine Unsicherheit relativieren und deine Wahrnehmung realistischer und ausgeglichener machen.

4. Lerne „Nein“ zu sagen

Wenn dein Terminkalender mal wieder zum Bersten mit To-Dos, Verpflichtungen und Freizeitaktivitäten gefüllt ist, wird es Zeit, Prioritäten zu setzen und alles auszumerzen, was gestrichen oder vertagt werden kann. Und auch bevor es dazu kommt, kannst du deine Selbstliebe durch eine wichtige Übung demonstrieren: Wenn du merkst, dass du selbst ins Straucheln kommst, weil du dir von anderen (oder dir selbst) zu viel auflasten lässt: Sage guten Gewissens einfach mal „Nein!“ – und bleibe dabei!

16 Sprüche, die dein Selbstbewusstsein stärken

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5. Verbanne negative Personen aus deinem Leben

Klar, wenn die beste Freundin nachts um Drei anruft und sich vor Liebeskummer die Augen aus dem Kopf weint, will man natürlich für sie da sein – auch wenn sich der Schlafmangel am nächsten Tag auf der Arbeit bemerkbar macht. Doch Freundschaftsdienste wie diese müssen auf Gegenseitigkeit beruhen und dürfen auf keinen Fall als selbstverständlich wahrgenommen werden. Generell gilt: Wenn dich eine Freundschaft oder Partnerschaft über längere Zeit mehr belastet als sie dich aufbaut oder erfreut, solltest du diese toxische Person auf Distanz halten oder sogar ganz aus deinem Leben verbannen.

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6. Gönn dir!

Um dir selbst beizubringen, wie viel du Wert bist, behandle dich selbst doch öfter Mal wie einen Star: Bereite dir ein tolles Essen zu, gönne dir einen Wellnesstag und nimm dir Zeit für eine Sporteinheit, nach der du dich fitter und berauscht von Endorphinen fühlst oder zünde eine Duftkerze an und lege dich mit deinem Lieblingsbuch auf die Couch. Alles, was dich glücklich macht, ist gut! Denn das entspannt, gibt dir neue Power für den Alltag und zeigt dir, dass es schön sein kann, auch mal Zeit mit dir alleine zu verbringen.

Bist du vielleicht gar nicht unzufrieden mit dir selbst, sondern eher mit deiner aktuellen Lebenssituation? Finde es mit diesem Test heraus:

Wie zufrieden bist du aktuell mit deinem Leben?

Es lohnt sich nicht, ständig an sich selbst zu zweifeln. Stattdessen zeige dir lieber öfter, was für ein toller Mensch du bist. Das soll natürlich nicht bedeuten, dass man nicht mehr an sich arbeiten und keine Karriere- oder sonstigen Ziele im Leben verfolgen sollte. Im Gegenteil sogar: Wenn du das Gefühl hast, dass du das Zeug dazu hast, große Dinge zu leisten, dann wird dich dieses Selbstbewusstsein in deinem Arbeits- und Liebesleben und in den Beziehungen zu Familie und Freunden widerspiegeln und dir bei der Erreichung deiner Ziele dienlich sein.

Bildquelle: stocksy/Joanna Keler, unsplash/Coline Haslé, iStock/peshkov