1. desired
  2. Fit & gesund
  3. Bewusst leben
  4. Gut geschlafen? Wir decken die 5 größten Schlaf-Mythen auf

Gesundheit

Gut geschlafen? Wir decken die 5 größten Schlaf-Mythen auf

Schlaf

Wie viel Stunden Schlaf reichen eigentlich aus? Und ist der Schlaf vor Mitternacht wirklich gesünder? Schlafmythen gibt es so einige. Und Antworten unzählige. Aber was ist wirklich dran an den Gerüchten rund um unseren geliebten Schlaf? Wir klären Sie hier und in unserer Bildergalerie auf, welche Wahrheiten wirklich hinter den Vorurteilen stecken.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Viele Menschen leiden unter Schlafstörungen und fühlen sich nach einer unruhigen Nacht schlapp und müde. Aber was macht den perfekten Schlaf wirklich aus? Meistens steckt hinter den Schlaf-Mythen weniger Wahrheit, als Sie dachten…

Mythos 1

Acht Stunden Schlaf sind ideal. Das haben Sie bestimmt auch schon mal gehört, oder? Fakt ist jedoch, jeder Mensch braucht unterschiedlich viel Schlaf. Alles zwischen fünf und acht Stunden gilt als normal. Wer im Schnitt sieben Stunden schläft, hat übrigens rein statistisch die höchste Lebenserwartung.

Anzeige

Mythos 2

Vielen graut es davor, nachts immer und immer wieder aufzuwachen. Ist das wirklich ungesund für den Körper? Tatsächlich ist es völlig normal, nachts durchschnittlich 28 Mal aufzuwachen. Meistens sind die wachen Momente sehr kurz, dauern nicht mal eine Minute. Am nächsten Tag ist die Erinnerung darüber längst verflogen. Falls Sie aber mehrmals aufwachen und nicht gleich wieder einschlafen können, sollten Sie ihr Schlafverhalten langfristig beobachten.

Mythos 3

Wer vor Mitternacht einschläft, erfährt den besten Schlaf? Stimmt nicht – jedenfalls nicht mehr heutzutage. Dieser Mythos stammt aus einer Zeit, in der die Menschen weit vor Mitternacht ins Bett gingen. Wichtig ist nicht, wann, sondern, wie man schläft. Das erste Drittel des Schlafes besteht überwiegend aus dem Tiefschlaf. Und der ist weitgehend unabhängig vom Einschlafzeitpunkt. Wichtig ist, dass der Schlaf in den ersten drei Stunden möglichst ungestört ist. Denn in der Tiefschlafphase erholt sich der Körper eben am besten.

Mythos 4

Mit Alkohol intus lässt es sich besser schlafen? Das würden wahrscheinlich viele unterschreiben. Aber auch das ist falsch. Nach einem Glas Wein können Sie vielleicht schneller einschlafen, doch der Alkohol stört den natürlichen Verlauf von Tief- und Traumphasen. Außerdem kann dieser die Atmung behindern und sogar zu schnarchen führen. Falls Sie also wirklich einen Schlummertrunk benötigen, setzen Sie lieber auf eine warme Milch mit Honig oder einen Tee.

Mythos 5

Schlaf macht schön. Das ist endlich mal eine Weisheit, die wirklich stimmt! Und dieser Mythos ist sogar wissenschaftlich belegt. Eine schwedische Forschergruppe testete den positiven Effekt der Schlafdauer auf die Attraktivität eines Menschen. Das Ergebnis war eindeutig. Ausgeschlafene Menschen wirken tatsächlich schöner und gesünder auf ihre Mitmenschen. Menschen, die zu wenig schlafen und übernächtigt sind, werden von den Mitmenschen als weniger attraktiv eingestuft. Also – wer schön sein will, muss schlafen!

In unsere Bildergalerie haben wir für Sie die Aufklärungen rund um die Schlaf-Mythen noch einmal zusammen gefasst.

Hat dir dieser Artikel gefallen? Diskutiere mit uns über aktuelle Trends, deine Lieblingsprodukte und den neuesten Gossip im Netz – auf Instagram und TikTok. Folge uns auch gerne auf Flipboard und Google News.