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Guter Start?

Diese 7 Gewohnheiten sorgen für einen stressfreien Morgen!

Mit diesen Gewohnheiten startest du ohne Stress in den Tag

Wie startet man am besten in den Tag? Da hat ja jeder so seine eigene Routine. Einige stehen extra etwas früher auf, um sich ja nicht zu stressen. Die anderen wollen lieber jede Minute Schlaf nutzen und nehmen dafür auch Zeitdruck in Kauf. Manche starten mit einem ausgiebigen Frühstück, andere bringen sich mit ihrer Lieblingsplaylist in Schwung. Aber was ist der richtige Weg, um besonders stressfrei in den Tag zu starten?

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, seinen Morgen zu beginnen. Laut Expert*innen sollte man allerdings grundsätzlich einige Dinge beachten, die den Start in den Tag erleichtern und die vor allem für einen stressfreien Morgen sorgen. Wir verraten euch die Tipps!

So könnt ihr ohne Stress in den Tag starten!

Roxanne Prichard, Professorin für Psychologie und Neurowissenschaften, Tom Rifai, Assistenzprofessor für Medizin und Cynthia Geyer, Ärztliche Direktorin an der Canyon Ranch Lenox haben erklärt, wie man am besten in den Tag startet und vor allem, wie sich Stress weitestgehend vermeiden lässt.

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#1 Plane am Abend zuvor schon deinen Morgen

Planung ist das A und O, wenn es darum geht, Stress zu vermeiden. Du kannst dir zum Beispiel abends schon überlegen, welches Outfit du am nächsten Tag tragen möchtest oder was es zum Frühstück geben soll. Vor allem denjenigen, die eh keine Morgenmenschen sind, dann die Planung enorm helfen.

#2 Gönne dir ausreichend Schlaf

Viele denken, dass es besser ist, früh aufzustehen, um beispielsweise schon mal eine Sportsession einzulegen. Das ist an sich auch vollkommen ok bzw. sogar gut — so lange der Schlaf nicht darunter leidet. Erwachsene sollten im Durchschnitt rund sieben bis neun Stunden schlafen. „Unzureichender Schlaf bringt das sympathische Nervensystem auf Hochtouren, was bedeutet, dass das Herz schneller schlägt und man Dinge als stressiger und überwältigender interpretiert, als sie tatsächlich sind“, so Prichard.

#3 Warte mit deiner ersten Tasse Kaffee

Für viele geht der erste Gang nach dem Aufstehen in die Küche, um sich einen Kaffee zuzubereiten. Wenn ihr das macht, steigt allerdings euer Cortisol. Das solltet ihr vermeiden. Denn Cortisol ist das Hormon, das freigesetzt wird, wenn wir gestresst sind. „Cortisol hat einen circadianen Rhythmus, wobei die höchsten Werte 30-40 Minuten nach dem Aufwachen auf natürliche Weise auftreten“, erklärt Cynthia Geyer. Laut Erxpert*innen sollte der erste Kaffee ca. drei Stunden nach dem Aufstehen getrunken werden.

#4 Das richtige Frühstück

Um das Frühstück streiten sich ja viele. Ist es nun gut oder schlecht? Tom Rifai empfiehlt auf jeden Fall, morgens etwas zu sich zu nehmen. Jedes Mal, wenn jemand nicht esse, leicht hungrig bleibe oder auch nicht aufhöre zu essen, wenn er schon satt sei, setze sich einem unnötigen Stressrisiko aus.

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Und wenn wir schon beim Essen sind, wechseln wir mal vom Frühstück zum Nachtisch am Abend. Im Video zeigen wir dir, was du da auf den Tisch zaubern kannst.

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#5 Absprache

Wenn du nicht alleine lebst, solltest du dich mit anderen absprechen. Egal, ob es dein/deine Lebenspartner*in ist oder die WG-Mitbewohner sind: Du solltest wissen, wie deren Morgenroutine aussieht, damit ihr euch gegenseitig anpassen könnt. So gerät niemand in Stress, weil das Badezimmer gerade belegt ist.

#6 Schöne Momente integrieren

Du solltest in deinen Morgen etwas einbauen, auf das du dich freust. Das kann dein Lieblingslied- oder Podcast sein oder eine Seite in deinem Lieblingsbuch. Andere setzen auf Meditation oder einen ruhigen Moment für sich mit einer Tasse Tee. Egal, was es ist: Plant etwas Schönes am Morgen. Cynthia Geyer empfiehlt zum Beispiel, sich Zeit zu nehmen, um an eine Person zu denken, der man dankbar ist.

#7 Schaue nicht direkt aufs Handy

Für viele geht der erste Griff am Morgen zum Smartphone. Dann werden erst einmal die Mails gecheckt und die Sozialen Netzwerke durchforstet. Diese Verhaltensweise solltest du unbedingt abstellen. „Wenn ich meinen Tag mit Inhalten wie ‚Was für eine schreckliche Sache hat Ted Cruz heute getan?‘, oder ‚Welche Tierart ist gestern ausgestorben?‘, starte, zieht das die Aufmerksamkeit, die für einen reibungslosen und lohnenden Morgen sorgen soll“, sagt Roxanne Prichard, Professorin für Psychologie und Neurowissenschaften. Werde also erst einmal richtig wach, bevor du dich ins Netz stürzt.

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Bildquelle: Getty Images / Solovyova

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