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Überforderung

Gestresst! Die besten Tipps, um runterzukommen

Manchmal wird einfach alles zu viel. Mit den richtigen Tricks kannst Du Dir Entspannung verschaffen.

Unkonzentriert, reizbar und demotiviert – kommt Dir das bekannt vor? Alles ist irgendwie zu viel, außer Ruhe, die ist zu wenig? Vielleicht merkst Du nicht einmal, dass du gestresst bist, weil Du einfach keine Zeit dazu hast und es Dir auch nicht eingestehen magst. Wir sagen Dir: Es ist okay, überfordert zu sein und es ist okay, gestresst zu sein. Mit ein paar Tipps kannst Du Dir Entspannung verschaffen und den Alltag besser meistern. Hier sind sie: die besten Tipps gegen Stress!

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Zu Hause warten der Herd, die Wäsche und der Wischmopp; auf der Arbeit der Chef, der irgendwie nie richtig zufrieden scheint. Vielleicht zappeln auch noch die Kinder unnötig herum und müssen zu allem getriezt werden – ganz zu Schweigen von Deiner sinnlichen Weiblichkeit, die sich am liebsten verkriechen und einfach mal in Ruhe gelassen werden will.

Manchmal wird einfach alles zu viel. Mit den richtigen Tricks kannst Du Dir Entspannung verschaffen.
Manchmal wird einfach alles zu viel. Mit den richtigen Tricks kannst Du Dir Entspannung verschaffen.

Als Erstes: Wenn Du gestresst und überfordert bist, gestehe es Dir ein! Einsicht ist der erste Weg der Besserung, wie man so schön sagt. Du kannst mit Freundinnen reden oder mit Deinem Partner. Frage sie, ob Du in letzter Zeit anders wirkst. Vermutlich merken sie das schon länger als Du selbst. Reflektiere Dein Verhalten: Agierst Du in bestimmten Situationen anders als früher, verlierst Du leichter die Fassung, wirst lauter oder ziehst Dich eher zurück?

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Nein zu sagen, ist eine Stärke – mach es zu Deiner Stärke

Mache Deine Grenzen klar und sage auch mal Nein.
Mache Deine Grenzen klar und sage auch mal Nein.

Als nächstes frage Dich, warum du gestresst bist. Ist es die fehlende Freizeit, sind es die Kollegen, die ständig etwas wollen oder ist es vielleicht der eigene Anspruch, der ständig an Dir nagt? Mit diesen Auslösern musst Du Dich in jedem Fall auseinandersetzen und sie selbst aktiv vermindern, wenn nicht sogar oder ausschalten.

Hinterfrage Deine eigenen Erwartungen an Dich und passe sie an. Das ist kein Eingeständnis der Schwäche, sondern der Stärke, denn wer sich selbst kennt, ist klar im Vorteil. Delegiere und sage Nein. Menschen neigen dazu, die Grenzen ihres Gegenübers zu überschreiten, ohne es zu merken – klar, woher sollen sie wissen, wo bei Dir Schluss ist. Es ist Deine Aufgabe, die Grenzen klarzumachen und Dich so zu schützen. Auch vor Dir selbst: Überfrachte Deinen Kalender nicht mit Terminen, lege Dir schwierige Aufgaben am besten auf den Anfang des Tages, da bist Du frisch und leistungsfähig und gibst Dir gleich das gute Gefühl, etwas geschafft zu haben.

Schaffe Dir Räume nur für Dich

Sobald Du merkst, dass Dir ein geäußerter Wunsch etwa eines Kollegen zu viel ist, oder Du Dich mit Deinen Planungen unwohl fühlst, befasse Dich damit, sprich es an. Sprich auch sofort Kollegen an, wenn sich für Dich etwas nicht stimmig anfühlt und Du gestresst bist. Wichtig dabei ist natürlich immer der richtige Ton. Konflikte gehören zum Alltag – sie sind im Prinzip nichts anderes als Verhandlungen.

Jetzt zu Deinen Bedürfnissen: Stressbewältigung ist ein Lebensstil. Achte auf Dich. Schaffe Dir regelmäßige persönliche Freiräume, Rückzugs- und Entspannungsmöglichkeiten. Mach Dir dafür auch Platz im Alltag frei und nutze Deine Freizeit ausgiebig. Werde Dir bewusst, was Dir gut tut und was nicht. Letzteres muss im besten Fall komplett weg!

Entspanne aktiv

Auch Sport kann gegen Stress helfen.
Auch Sport kann gegen Stress helfen.

Entspanne bewusst. Die neue Netflix-Serie mag Dich beruhigen, das ist aber nicht mehr als ein Sedativum, mit Entspannung hat das nichts zu tun. Versuche stattdessen, beim Musikhören zu entspannen, beim Tanzen, Spazierengehen oder Sport. Auch Freunde zu treffen oder eine schöne Zeit mit Deinem Partner zu verbringen, wirkt entspannend – vielleicht bei einem Ausflug. Ausreichend Schlaf ist übrigens ebenfalls einer der zentralen Faktoren, wenn Du weniger gestresst sein willst.

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Ansonsten sind Massagen, Saunabesuche und heiße Bäder wärmstens zu empfehlen. Denn Wärme umhüllt nicht nur Deinen Körper, sondern spendet auch Deiner Seele einen warmen Kokon. Wenn Du noch eine Schippe drauflegen willst, versuche es mit Yoga oder Meditation. Selbst wenn Du bei letzterem nicht bis zur Erleuchtung entschwindest, wirkt die Praxis sehr beruhigend und energetisch. Daneben bieten sich aktive Techniken an, etwa autogenes Training, kontrolliertes An- und Entspannen von Muskeln oder bestimmte Atemübungen.

Hilfe aus der Natur

Auch die Natur hat Einiges zu bieten, wenn Du gestresst bist: Baldriantropfen oder Hopfen etwa, Melisse, verschiedene ätherische Badeöle oder die verschiedenen Bachblüten. Bei Amazon kannst Du rumstöbern, hier gibt es ein reichhaltiges Angebot zum Thema.

Sollte das alles nicht helfen und solltest Du nicht in der Lage sein, Dir selbst zu helfen, scheue nicht davor zurück, Dir kompetente Hilfe zu suchen. Einen Psychotherapeuten in Anspruch zu nehmen, ist ebenfalls kein Eingeständnis der Schwäche, sondern der Stärke.

Bildquelle: iStock/Martinan, iStock/alphaspirit, iStock/SIphotography

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