Viele Kund*innen sind nicht besonders gut auf die Deutsche Bahn zu sprechen. Oft klagen sie über Verspätungen oder gar ganze Zugausfälle. Nervig! Da sich die Probleme auch in naher Zukunft wohl nicht einfach in Luft auflösen, hat sich die Bahn etwas überlegt, um wenigstens an einer Stelle für weniger Frust zu sorgen: bei der Kommunikation. Damit niemand mehr am Bahnsteig steht, weil er nichts über die Verspätung wusste, hat sich die Bahn Folgendes überlegt.
Bahn stellt Ticketsystem um
Schon ab dem 01. Oktober ändert die Bahn ein Detail beim Ticketverkauf – zumindest bei den Spartickets im Fernverkehr. Denn diese sind nur noch gegen Angabe einer E-Mail-Adresse oder einer Handynummer im Reisezentrum zu kaufen. Der Grund? So können auch Kund*innen ohne Online-Ticket schneller und besser über Verspätungen und Co. informiert werden. Das dürfte nicht nur der Bahn, sondern vor allem den Reisenden selbst wichtig sein. Es können übrigens auch Daten von anderen Personen angegeben werden, wenn das Ticket beispielsweise für jemand anderen gekauft wird.
Generell wünscht sich die Bahn aber mehr Online-Tickets. „Wir stellen weiter auf Online-Tickets um, weil wir die Kunden besser über ihren Reiseverlauf informieren wollen“, erklärt ein DB-Sprecher. So kann die Kommunikation direkt über die App laufen, was den ganzen Prozess vereinfacht.
Hier findest du immer die günstigsten Sparpreise.
Beim Sparticketkauf am Automaten ändert sich übrigens nichts. Die Daten müssen nur beim Kauf im Reisezentrum hinterlegt werden.
Bildquelle: IMAGO / Sven Simon