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Ruhe, bitte!

8 einfache Tipps für einen entspannteren Alltag

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Was haben ein Strandurlaub auf den Malediven, ein Yoga-Retreat in Thailand und eine Wellness-Reise in die Alpen gemeinsam? Sie alle würden uns Tiefenentspannung bringen. Und sie alle sind wahrscheinlich bei den meisten nicht viel mehr als eine Wunschvorstellung. Das ist aber noch lange kein Grund zur Sorge, denn schon mit ein paar wenigen Tricks können wir uns auch in den noch so stressigen Alltag ein bisschen Entschleunigung holen.

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#1 Morgenroutine

Wer kurz nach dem Aufstehen schon hektisch durch die Wohnung rennt und verzweifelt nach dem Haustürschlüssel sucht, um dann panisch aus dem Haus zu stürmen und auf dem Weg zur Bahn noch einen Kaffee runterzukippen, kann nicht gerade von einem entspannten Start in den Tag sprechen. Dabei ist er die Grundlage für unsere allgemeine Stimmung am Tag. Schon 15 Minuten mehr am Morgen, in denen du dich mit einer Tasse Kaffee oder Tee an deinen Lieblingsplatz in der Wohnung setzt, und einfach nur das warme Getränk genießt, wirken wahre Wunder – versprochen!

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#2 To-Do-Liste

Im Büro angekommen, ist es ratsam, sich einen kleinen Tagesplan zu erstellen. Was sich vielleicht erst mal nach zusätzlichem Druck anhört, bringt tatsächlich das genaue Gegenteil. Wenn du deine To Dos sogar nach Prioritäten ordnest, kannst du auf einen Blick sehen, was du heute erledigen musst, und was zu Not auch noch morgen getan werden kann. Auch zwischendurch kannst du aufkommende Panikschübe mit nur einem Blick auf die Liste erfolgreich abwehren. Tipp: Schreibe auch vor deinem Feierabend alles auf, woran du am nächsten Tag denken solltest. Dann musst du in deiner Freizeit keinen Gedanken mehr daran verschwenden.

Mit einer kleinen To-Do-Liste verschaffst du dir direkt einen Überblick.

#3 Sorry, but NO

Ist der Tagesplan sowieso schon voll mit wichtigen Aufgaben, bringen unerwartete zusätzliche Aufträge nichts als Stress. Natürlich sollte es immer ein Anspruch sein, sich gegenseitig unter die Arme zu greifen. Ist der Zeitdruck aber zu groß, kannst du sowieso nicht dein Bestes geben und machst vielleicht sogar Fehler. Manchmal ist also allen mehr geholfen, wenn man höflich und ehrlich „Nein“ sagt und stattdessen die bestehende Liste konzentriert abarbeiten kann.

#4 Frische Luft

Hast du zwischendrin ein paar Minuten Zeit, sind kleine 5-Minuten-Pausen optimal, um kurz den Kopf frei zu bekommen. Am allerbesten geht das an der frischen Luft. Du kannst die kleine Erfrischung auch mit dem Gang zum Bäcker um die Ecke verbinden oder nach dem Essen nochmal kurz nach draußen verschwinden und eine Runde um den Block drehen: Der Sauerstoff wird deinen Augen und deinem Kopf in jedem Fall einen Frische-Kick liefern.

#5 Bewusste Mittagspause

Ist die Zeit wirklich zu knapp, muss ein schnelles Essen nebenbei am Schreibtisch eben auch mal reichen. Die Regel sollte das aber nicht sein: Dein Gehirn nimmt nur dann eine Mahlzeit auch als eine Pause wahr, wenn du dich mit all deinen Sinnen darauf konzentrierst. Im besten Fall setzt du dich also an einen anderen Ort als an deinen Schreibtisch, und konzentrierst dich auf das Essen. Der Ortswechsel und das bewusste Konzentrieren auf eine Sache lassen dich automatisch ein bisschen runterkommen und anschließend mit neuer Energie an deinen Arbeitsplatz zurückkehren.

Je mehr du dich auf deine Mahlzeit konzentrierst, desto mehr speichert dein Gehirn sie auch als Pause ab.

#6 Mini-Meditation

Dazu musst du kein Meditations-Profi sein: Wenn du nur für ein paar Atemzüge die Augen schließt und dich ganz bewusst auf deine Atmung (und nur darauf) konzentrierst, wirst du merken, dass du dich innerhalb kürzester Zeit beruhigter und entspannter fühlst. Eine Mini-Meditation kannst du jederzeit im Sitzen an deinem Schreibtisch machen, ohne dabei groß aufzufallen.

#7 Natürliche Beruhigungshelfer

Selbst wenn im Alltag wirklich keine Zeit für kleinere Pausen ist, gibt es immer noch Möglichkeiten für nebenbei. Tees wie zum Beispiel Melissen*- oder Hopfentee haben eine entspannende Wirkung auf unseren Körper und können uns ohne zusätzlichen Zeitverlust direkt ein wenig beruhigen. Außerdem gibt es auch aus der Naturheilkunde kleine Entspannungshelfer wie Lavendelöl oder CBD Öl, die wir auf unserem Schreibtisch stehen haben können und uns ab und zu unter die Zunge oder auf das Handgelenk träufeln können.

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#8 Yoga-Session am Abend

Auf einigen Yoga-Channels auf YouTube kannst du dich kostenfrei durch ein kurzes Yoga-Programm oder eine Meditation führen lassen. Du findest hier für jedes Zeitfenster und für jedes Niveau eine passende Session, die sofort Wirkung zeigt: Das sanfte Aktivieren der Muskeln und die bewusste Atmung beruhigen dich direkt. So schaffst du dir selbst einen entspannten Abschluss des Tages und hast gleichzeitig neue Energie für deinen wohlverdienten Feierabend.

Wer gestresst und ausgelaugt von der Arbeit nach Hause kommt, kann den Feierabend nicht mehr wirklich genießen. Wenn du es aber schaffst, den ein oder anderen Tipp in deinen Alltag einzubauen, rückt das den Strandurlaub auf den Malediven zwar nicht wirklich näher, dafür holst du dir aber ein bisschen Entspannung ins Hier und Jetzt.

Bildquelle: Unsplash/KAL VISUALS; Unsplash/Emma Matthews; Unsplash/Hermes Rivera