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Mehr Ruhe, bitte!

Entschleunigung: So gelingt sie im Alltag

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Stress ist in der heutigen Zeit für viele ein Gefühl, das sie beinahe jeden Tag erleben. Dabei ist es egal, ob es darum geht, eine Deadline für ein Projekt im Job einzuhalten, oder darum, es zur Bahn zu schaffen. Immer muss man sich beeilen und hat Angst, den Zeitplan nicht einhalten zu können. Bei vielen wird da der Wunsch nach Entschleunigung laut. Bei Dir auch? Wir haben die besten Tipps für Dich zusammengetragen, wie Dir die Entschleunigung sicher gelingt.

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Der Begriff Entschleunigung ist schnell erklärt: Im Prinzip handelt es sich dabei um das Gegenteil von Beschleunigung. Die Gesellschaft ist darauf ausgelegt, dass alles optimiert und Prozesse beschleunigt werden. Man kann schneller miteinander kommunizieren per Mail, Smartphone und Social Media. Und auch viele Leute spüren in ihrem Job den Druck, in immer kürzerer Zeit immer mehr schaffen zu müssen. Wer sich nach Entschleunigung sehnt, möchte aus diesem sich immer rasanter drehenden Hamsterrad aussteigen und sich wieder Zeit nehmen zum Durchatmen. Das Ziel vom Entschleunigen ist im Grunde genommen, dem entstehenden Stress entgegen zu wirken. Neben der Entschleunigung im Allgemeinen haben sich bereits spezielle Verfahren entwickelt, die den Abstand zum Stress und die Nähe zu den eigenen Bedürfnissen ermöglichen. So ist die Achtsamkeit eng mit dem Thema Entschleunigung verbunden.

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Gönne Dir in Deinem Alltag bewusst kleine Auszeiten.

Diese 4 Tipps helfen Dir bei der Entschleunigung

Doch welche kleinen Kniffe helfen, um im Alltag schnell und einfach für Entschleunigung zu sorgen? Wir verraten es Dir.

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  • Alles ausschalten. Schalte einfach mal bewusst alle Geräte ab, die zur Kommunikation dienen. Smartphone, Laptop, Computer und Festnetz-Anschluss landen einfach im Standby- oder Mute-Modus. So kannst Du ungestört entspannen und läufst nicht Gefahr, gleich wieder von einem Anruf oder einer Nachricht aufgescheucht zu werden.
  • Nutze Wartezeiten. Der verdammte Bus kommt schon wieder nicht pünktlich und an der Supermarkt-Kasse geht es keinen Zentimeter vorwärts? Du solltest solche Wartezeiten einfach annehmen, anstatt Dich über sie zu ärgern. Schließlich kannst Du ohnehin nichts an der Situation ändern und das Geschehen beschleunigen. Du könntest die Zeit allerdings nutzen, um Dich ein wenig zu entspannen und Deine Gedanken schweifen zu lassen. Lass Dein Handy also in der Tasche und versuche die Zeit nicht mit Kommunikation zu füllen.
  • Plane Verzögerungen ein. Da wären wir wieder bei den Wartezeiten. Wenn Du Deine Wege beispielsweise zur Arbeit nicht knapp sondern großzügig einplanst, wirst Du automatisch weniger hektisch und gestresst, wenn Dein Zeitplan etwas aus dem Takt gerät. Wenn Du Dir etwas mehr Zeit gönnst, findest Du es automatisch auch weniger schlimm, wenn der Bus fünf Minuten später kommt. So kannst Du mit ärgerlichen Zwischenfällen in deinem Zeitplan gelassener umgehen.
  • Termine absagen. Nach dem Feierabend hast Du noch einen Termin beim Zahnarzt, musst auf dem Heimweg einkaufen und empfängst im Anschluss daran noch eine Bekannte zum Abendessen, mit der Du eigentlich nur einen lockeren Kontakt pflegst? Es ist kein Wunder, dass Du bei so einem vollen Terminkalender dem Stress verfällst. Gönne Dir deshalb die Möglichkeit, Termin (rechtzeitig!) abzusagen oder gar nicht erst zu verabreden. Natürlich musst Du zum Zahnarzt und Einkaufen - aber ist es wirklich nötig am selben Abend auch noch die Bekannte zu treffen, auch wenn Du darauf eigentlich keine Lust hast? Verschiebe das Treffen lieber oder lass es ganz sein, wenn Du merkst, dass Du auch später kein wirkliches Interesse daran hast.

Höre auf Deine eigenen Bedürfnisse

Um zu entschleunigen, ist es generell wichtig, dass Du in Dich hineinhörst, was Du selbst möchtest. Wenn Du keine Lust auf einen vollen Terminkalender hast, dann solltest Du Dir Lücken lassen. Und auch am Wochenende musst Du nicht zu jeder Party gehen, zu der Du eingeladen bist. Wenn Du lieber auf dem Sofa bleiben und fernsehen möchtest oder Lust auf einen Wochenendausflug ans Meer hast, solltest Du genau das tun. Du wirst sehen - es tut gut, auch mal das zu machen, was man selbst möchte und nicht nur das, was andere von einem erwarten.

Bildquelle: iStock/AntonioGuillem

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