Einige Samtpfoten haben einen ausgeprägten Spieldrang. Nichts tun sie lieber, als den ganzen Tag zu toben, zu spielen und neues zu lernen. Dabei beziehen sie häufig sogar ihre Besitzer*innen mit ein.
Wir stellen dir hier die sechs der verspieltesten Katzenrassen der Welt vor.
#1 Abessinier
Die Abessinierkatze, die zu den weltweit ältesten Katzenrasen gehört, legt einen ausgeprägten Spieltrieb an den Tag. Als neugierige, mutige und lebhafte Fellnase ist sie besonders aktiv und liebt es, neue Tricks zu lernen. Puzzle- und Intelligenz-Spiele bereiten ihr sehr viel Freude. Da der verspielte Stubentiger viel Bewegung braucht, sollte er möglichst nicht in einer kleinen Wohnung gehalten werden und wenn möglich, Freigang bekommen.
#2 Balinesenkatze
Auch die Balinesen gehören zu den verspieltesten Rassen überhaupt. Sie wollen ständig beschäftigt werden, lernen gerne neue Tricks kennen und können sogar Kommandos lernen. Gleichzeitig miauen Balinesen sehr viel und suchen die Nähe zu ihren Besitzer*innen. Da sie nicht gerne alleine bleiben, solltest du nur dann Balinesen halten, wenn du viel in deinen eigenen vier Wänden bist und kein Problem damit hast, möglichst oft mit dem aktiven Stubentiger zu spielen.
#3 Bengalkatze
Die Bengal ist eine sehr aufmerksame Samtpfote, die gerne von Menschen und anderen Tieren umgeben ist. Sie beschäftigt sich gerne mit dem Klettern und wenn sie das einmal nicht tut, will sie spielen und/oder neue Tricks beigebracht bekommen. Eine Bengal-Katze musst du auch geistig auslasten und sie beispielsweise mit Intelligenzspielzeug und neuen Tricks fordern.
Video: Dieses Haustier passt zu deinem Sternzeichen
#4 Siam
Die Siamkatze ist außergewöhnlich – sowohl von ihrem anmutigen Aussehen, als auch von ihrem Charakter her. Als eigensinnige, aber unglaublich verschmuste Samtpfote fühlt sie sich ihrem Menschen eng verbunden und weicht ihm nicht von der Seite. Auch spielerisch gleicht die sportliche Katze eher einem Hund und tobt viel herum. Du solltest sie also nicht so lange alleine lassen, da sie gerne Unsinn treibt. Falls du doch mal außer Haus bist, solltest du sie vorher mit Spielsachen wie Puzzle-Spielzeug versorgen. Darüber hinaus kann eine Siamkatze mit etwas Übung sogar apportieren und mag Agility-Aufgaben.
#5 Sphynx
Die neugierige und gesellige Sphynx hat anstelle eines Fells einen Haarpflaum, wodurch sie auf den ersten Blick nackt wirkt. Auch wenn sie exotisch aussieht, hat sie einen liebevollen und sanften Charakter. Sie ist sehr verspielt und bringt ihre Besitzer*innen gerne mit witzigen Aktionen zum Lachen.
#6 Türkisch Angora
Die Türkisch Angora ist eine sehr intelligente Katze, die außerordentlich verspielt ist. Als „Mutter“ aller Langhaarkatzen tut sie nichts lieber, als überall heraufzuklettern oder zu springen und von oben herab alles zu beobachten. Aber Achtung: Als sehr aktive Katze muss die Angora ausgelastet sein und sollte nicht lange allein bleiben – sonst kann sie gerne mal etwas „ausfressen“, um die gewünschte Aufmerksamkeit zu bekommen.
Tierische Freunde
Katzen und Hunde in einem Haus: Diese Fellnasen haben mit Samtpfoten kein Problem
Hund und Katze passen nicht zusammen, möchte man annehmen. Doch es gibt durchaus Fellnasen, die mit Samtpfoten hervorragend zurechtkommen. Klick dich durch unsere Bilderstrecke und finde heraus, welche Hunderassen sich gut mit Katzen vertragen.