Für die Angst bei Katzen kann es viele Gründe geben. Manchmal stecken Traumata, fremde Tiere, Menschen oder auch eine mangelnde Sozialisierung dahinter. Darüber hinaus gibt es jedoch Katzenrassen, die von Natur aus nicht allzu zutraulich, sondern eher scheu sind.
Welche Katzenrassen ein besonders scheues und ängstliches Wesen haben, stellen wir dir in unserer Bilderstrecke vor.
#1 Maine Coon
Obwohl die Maine Coon zu den großen Rassen zählt und ein beeindruckendes Aussehen hat, ist sie charakterlich eher scheu und zurückhaltend. Ungewohnte Situationen ängstigen sie schnell, sodass sich diese Katze wahrscheinlich zunächst einmal zurückziehen wird. Letztendlich siegt bei der ruhigen Katzenrasse aber immer die Neugierde, sodass sie sich auch fremden Personen gegenüber zeigen wird.
#2 Perserkatze
Ängstlich ist die Perserkatze nur in Maßen. Dennoch kann sich dieser Stubentiger sehr schnell zurückziehen, wenn ihm etwas nicht gefällt. Kein Wunder also, dass diese dickköpfige Rasse zu den Diven unter den Katzen gezählt wird. Insgesamt beobachtet diese Rasse oft lieber das Geschehen aus sicherer Entfernung. Fremden gegenüber ist die Perserkatze anfangs oft ängstlich und taut nur langsam auf. Umso mehr Zuneigung bringt sie dafür ihren Besitzer*innen entgegen – und fordert sogar regelmäßig Streicheleinheiten ein.
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#3 Russisch Blau
Von der Russisch Blau gibt es drei verschiedene Typen: den Englischen, den Amerikanischen und den Sibirisch-Skandinavischen. Der letzte Typ ist in Europa nicht allzu sehr verbreitet. Er gilt als ängstlich und geht zu Menschen eher auf Distanz. Auch die anderen Typen können auf manche Menschen zurückhaltend reagieren, während sie bei anderen sehr zutraulich sind. Vor Fremden wiederum läuft diese Rasse meistens davon und versteckt sich. Du brauchst also Geduld und musst das Vertrauen dieser ängstlichen Katzenrasse erst gewinnen.
#4 Türkisch Van
Türkisch Vans ist ein ganz spezieller Charakter zu eigen, der sich von anderen Rassen unterscheidet. Eine Van-Katze ist prinzipiell sehr gesellig, „unterhält“ sich gerne und verbringt viel Zeit mit ihren Menschen. Gleichzeitig sind sie keine Schoßkatzen und sind bestimmten Dingen gegenüber eher abgeneigt. So mögen es die meisten Türkisch Vans nicht, hochgehoben und getragen zu werden.
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