Gehörst du auch eher zu den gemächlicheren Menschen, die gerne viel Zeit auf der Couch verbringen? Dann solltest du dir eine Katze aussuchen, die deinen Sinn für einen entspannten Alltag teilt. Diese Rassen kommen meistens auch gut in einer Wohnung klar, wenn die Möglichkeit für Freilauf fehlt. Neben intensiven Kuscheleinheiten solltest du aber nicht vernachlässigen, regelmäßig deine Samtpfoten zu beschäftigen. Auch ruhige Katzen wollen spielen und unterhalten werden.
In der Bilderstrecke stellen wir dir die sieben ruhigsten Katzenrassen vor, die es gerne entspannt angehen.
#1 Maine Coon
Die Maine Coon hat ein ruhiges Gemüt, fordert aber liebend gerne ihre Spieleinheiten ein. Sogar am Apportieren zeigt sie Interesse. Die guten Jäger sind gesellig und freundlich zu Artgenossen und Kindern, gehen zu ihren Lieblingsmenschen eine starke Bindung ein. In den „Harry Potter“-Filmen begegnest du ihr als Mrs. Norris. Die Maine Coon gehört zum gehässigen Hausmeister Argus Filch.
#2 Sibirische Waldkatze
Diese flauschigen Samtpfoten lieben Wasser. Sie spielen gerne in der noch feuchten Dusche oder Wanne. Aber auch anderweitig werden sie gerne unterhalten. So können sie zwar als Hauskatzen gehalten werden, sollten dann aber ausreichend mit Kletter- und Spielmöglichkeiten ausgestattet sein. Außerdem bleibt diese soziale Rasse nicht gerne allein, sodass du für sie einen Spielgefährten brauchst.
#3 Ragdoll
Mit dieser Katze bekommst du einen treuen Kameraden, denn die Ragdoll schließt ein enges Band mit ihren Besitzer*innen. Sie ist sehr geduldig und tolerant, weswegen sie auch mit Hunden und Kindern gut zurechtkommt. Ihr sanfter und friedliebender Charakter macht sie zu einer gemütlichen Katze. Das seidige Fell macht die Kuschelstunden besonders.
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#4 Perserkatze
Die scheinbar grimmige Miene hat hier nichts zu sagen: Die beliebte Rassekatze ist überaus verschmust, ruhig und friedlich. Du kannst sie sogar in der Wohnung halten, denn sie macht es sich lieber auf der Couch bequem, als Abenteuer zu suchen. Nur die Fellpflege ist bei der gelassenen Perserkatze etwas aufwendiger, denn die dicke Unterwolle darf nicht verfilzen. Deswegen solltest du dir täglich 15 Minuten Zeit zum Bürsten nehmen.
#5 Russisch Blau
Diese eitle Schönheit braucht einen strukturierten Tagesablauf und Routinen, wie feste Fütterungszeiten und das pünktliche Reinigen des Katzenklos. Zu viel Trubel mag die ruhige Rassekatze überhaupt nicht, genauso wenig wie ständige Veränderungen in ihrer Umgebung. Sonderlich aktiv und gesprächig ist sie nicht, besonders Fremden gegenüber erweist sie sich als sehr distanziert. Ihr Vertrauen gewinnst du hauptsächlich durch das tägliche Füttern. Dann kann die clevere Russisch Blau sogar anhänglich werden. Deine erste Katze sollte sie allerdings nicht sein. Diese Rasse verlangt Erfahrung.
#6 Britisch Kurzhaar
Mit ihren Kulleraugen verzaubert sie jeden. Dennoch solltest du der edlen Rassekatze nicht zu oft nachgeben und sie mit Leckerlis überhäufen, denn die eher faule Rasse neigt zu Übergewicht. Trotz ihres mäßigen Spieltriebs solltest du den Stubentiger auf Trab halten, aber auch die Kuscheleinheiten nicht vernachlässigen. Die ausgeglichene Samtpfote braucht die Nähe zu ihren Menschen, während sie Fremde lieber aus der Distanz beobachtet.
#7 Heilige Birma
Eine Legende besagt, dass die Rasse ihren Anfang durch eine weiße Tempelkatze fand. Ihr dunklen Verfärbungen an Ohren, Nase, Schwanz, Pfoten und Beinen deuteten die Mönche als Zeichen der Unreinheit. Als die Katze dem Hohepriester, der im Sterben lag, auf die Brust sprang, wanderte seine Seele in ihren Körper. Und so nahm die Heilige Birma ihr heute so verehrtes Aussehen an: Ihre Augen wurden blau, Kopf, Schwanz und Beine goldbraun, die Pfoten weiß.
Die Heilige Birma will anders als viele Katzen ihren Besitzer*innen gefallen. Sie ist leicht zu erziehen und außergewöhnlich brav. Auch wenn sie ruhig und sanft ist, liebt sie es, auf Entdeckungstour zu gehen und ausgiebig zu spielen.
Diese Katzen verstehen sich gut mit Hunden
Du bist von den anmutigen Samtpfoten entzückt, hast aber bereits einen Hund zuhause? Diese Katzenrassen verstehen sich sogar mit den kläffenden Vierbeinern.