Airfyer haben in vielen Küchen einen festen und nicht mehr weg zu denkenden Platz eingenommen. Sie sind einfach praktisch, bereiten Gerichte deutlich schneller zu, als der Backofen und man kann viele neue Rezepte ausprobieren. Eigentlich kann man fast alles im Airfryer zubereiten, egal ob süß oder herzhaft. Doch bei einigen Dingen solltest du doch lieber den herkömmlichen Zubereitungsweg wählen. Erfahre hier, welche Lebensmittel nicht in den Airfryer gehören und worauf du bei der Nutzung besonders achten solltest:
Diese Lebensmittelarten sollten nicht in den Air Fryer
Damit du nicht jedes Mal googeln musst, welche Nahrungsmittel sich für die Heißluftfritteuse eignen, findest du hier eine Übersicht, von den Nahrungsmitteln, die eher nicht in den Air Fryer sollten. Denn es sind tatsächlich Lebensmittel, die die gleichen Eigenschaften aufweisen:
Lebensmittel mit hohem Wasseranteil
Gemüse, wie Wassermelone, Gurken oder Tomaten, bestehen zum Großteil aus Wasser. Sie können zwar im Airfryer, mit einer Auffangschale, gegart werden, es dauert jedoch sehr lange, bis das gesamte Wasser verdunstet ist und das Gemüse knusprig wird.
Dünne Gemüsearten
Zur Familie der feinen Gemüsearten gehören zum Beispiel Grünkohl, Spinat oder auch Salat. Hier ist nicht der hohe Wasseranteil das Problem, sondern die Leichtigkeit der Lebensmittel. Der starke Luftstrom könnte dafür sorgen, dass sie in das Heizelement geraten und einen Brand zur Folge haben. Aus diesem Grund sollte auch Obst- und Gemüsechips lieber im Backofen zubereitet werden. Auch Toast zählt, laut den Herstellern, zu den zu leichten Lebensmitteln. Je nachdem welchen Airfryer du besitzt, gibt es passendes Zubehör, welches du ergänzend nutzen kannst.
Mit einem passenden Snackdeckel, ist es kein Problem mehr, leichte Lebensmittel zuzubereiten.
Fleisch mit hohem Fettanteil
Lebensmittel, wie Steak und Speck haben einen sehr hohen Fettanteil, wodurch Fettspritzer im Airfryer und somit auch auf der Heizspirale nicht verhindert werden können. Es könnte sich daher verstärkt Rauch bilden. Auch von der Verwendung eines Snackdeckels ist abzuraten, da das Fett trotzdem durch die Löcher gelangen könnte. Hier empfiehlt sich ein Spritzschutzdeckel für den Airfryer und eine Fettauffangschale.
Auch bei dem Braten von Fleisch ist Vorsicht geboten. Es ist zwar nicht verboten, zum Beispiel Hähnchenfleisch im Airfryer zuzubereiten, der Benutzer muss jedoch selbst sichergehen, dass die Temperatur konstant über 75 Grad liegt. Ist das nicht der Fall, kann es passieren, dass es außen schon knusprig, innen aber noch roh ist. Auf das Frittieren marinierter Speisen sollte gänzlich verzichtet werden.
Vorsicht bei Käse
Keine Sorge, Käse jeglicher Form darf unter gewissen Vorkehrungen natürlich im Airfryer zubereitet werden. Aber besonders Halloumi oder auch Mozzarellasticks haben ebenfalls einen hohen Fettanteil und dementsprechend heiße Spritzer zur Folge. Auch hier bietet sich ein passender Spritzschutz an.
Ist die Heißluftfritteuse immer die bessere Entscheidung?
Heißluftfritteusen können Speisen zwar wesentlich schneller zubereiten, als ein herkömmlicher Backofen, doch bei manchen Gerichten macht er oder die Pfanne doch noch den besseren Job. Überbackenes oder Paniertes wird im Airfryer eher labberig. Ganz kann der Airfyer die traditionellen Küchenhilfen also doch nicht ersetzen.
Hier findest du Inspiration für Meal Prep Rezepte aus dem Airfryer: