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PSYCHOLOGIE & SELBSTERKENNTNIS

Diese 15 Dinge sind für Hochsensible absolute No-Gos

HSP
© Getty Images/ Mary Long

Du fragst dich, ob du vielleicht hochsensibel bist? Dann könnte diese Liste für dich interessant sein! Hier versuchen wir die Frage zu beantworten, was Hochsensible nicht tun dürfen. Beziehungsweise, was die extrem feinfühligen Menschen so sehr triggern könnte, dass sie es am besten von vornherein lassen sollten, soweit das möglich ist. Welche 15 Dinge für Hochsensible besonders herausfordernd oder sogar unmöglich sein können, liest du jetzt.

#1 Lärm ignorieren

Für Hochsensible ist es, als hätten sie ein inneres Verstärkersystem für Geräusche. Der Lärm einer belebten Straße, laute Musik oder das Stimmengewirr in einem vollen Restaurant – all das können sie nicht einfach ausblenden. Jeder Ton dringt tief in ihr Bewusstsein ein und kann schnell zu Überstimulation und Erschöpfung führen.

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#2 Multitasking-König*in werden

Mehrere Aufgaben gleichzeitig zu jonglieren, ist für Hochsensible oft eine Qual. Ihr Gehirn verarbeitet Informationen sehr gründlich und intensiv. Wenn zu viele Reize auf einmal eintreffen, fühlen sie sich schnell überfordert. Sie brauchen Ruhe und die Möglichkeit, sich auf eine Sache zu konzentrieren, um ihr Bestes geben zu können.

#3 Emotionen anderer übersehen

Hochsensible sind wie wandelnde Stimmungsbarometer. Sie nehmen kleinste emotionale Nuancen wahr – ob sie wollen oder nicht. Die Gefühle anderer zu ignorieren, ist für sie praktisch unmöglich. Das macht sie zu großartigen Zuhörer*innen, kann aber auch sehr anstrengend sein.

#4 Hektische Großstädte lieben

Der Trubel einer Metropole ist für viele Hochsensible eher Stress als Vergnügen. Die Fülle an Eindrücken, der ständige Lärm und das hektische Treiben können schnell zu Reizüberflutung führen. Viele Hochsensible bevorzugen daher ruhigere Umgebungen oder brauchen zumindest regelmäßige Auszeiten von der städtischen Hektik.

#5 Grelle Beleuchtung

Gleißendes Licht in Kaufhäusern oder flackernde Neonröhren sind für Hochsensible oft eine Tortur. Ihre Augen reagieren besonders empfindlich auf intensive Lichtreize. Helles Licht kann Kopfschmerzen oder sogar Migräne auslösen. Sie bevorzugen in der Regel gedämpftes, warmes Licht. Sieht auch ästhetisch durchaus ansprechender aus!

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#6 Oberflächlichen Smalltalk führen

Für Hochsensible ist belangloses Geplänkel oft eine echte Herausforderung. Sie sehnen sich nach tiefgründigen, bedeutungsvollen Gesprächen. Oberflächlicher Smalltalk fühlt sich für sie oft leer und unbefriedigend an. Sie möchten lieber über Gefühle, Ideen und Lebensfragen diskutieren. Das macht sie zu faszinierenden Gesprächspartner*innen, kann aber in alltäglichen Situationen manchmal zu Unbehagen führen.

#7 Freiwillig Horrorfilme gucken

Brutale Szenen in Filmen oder Serien gehen Hochsensiblen buchstäblich unter die Haut. Sie können sich von den Bildern und Emotionen kaum distanzieren. Was für andere vielleicht nur fiktive Unterhaltung ist, fühlt sich für Hochsensible oft erschreckend real an. Die intensiven Eindrücke können sie noch lange beschäftigen und sogar zu Albträumen führen.

#8 Kritik einfach abprallen lassen

Negative Kommentare treffen Hochsensible oft bis ins Mark. Sie nehmen Kritik sehr persönlich und können sie nicht einfach an sich abperlen lassen. Selbst gut gemeinte konstruktive Kritik kann sie tief verunsichern. Sie neigen dazu, lange über jedes Wort nachzugrübeln und zweifeln schnell an sich selbst. Das macht Feedback-Gespräche für sie zu einer echten Herausforderung.

#9 Ungemütliche Kleidung tragen

Kratzige Pullover oder Etiketten in Kleidung? Für Hochsensible ein absolutes No-Go! Ihre Haut reagiert extrem empfindlich auf Berührungsreize. Was für andere kaum spürbar ist, kann für sie zu einer ständigen Quelle der Irritation werden. Sie bevorzugen weiche, angenehme Stoffe und achten sehr genau darauf, was sie tragen.

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#10 Zeitdruck ignorieren

Enge Deadlines sind für Hochsensible oft eine Quelle extremen Stresses. Sie brauchen Zeit, um Informationen gründlich zu verarbeiten und ihre Aufgaben mit der gewünschten Sorgfalt zu erledigen. Unter Zeitdruck fühlen sie sich schnell überfordert und können ihre Fähigkeiten nicht voll entfalten. Sie arbeiten am besten, wenn sie ihr eigenes Tempo bestimmen können und genügend Puffer für unvorhergesehene Ereignisse haben.

#11 In überfüllten Räumen entspannen

Menschenmassen sind für viele Hochsensible eine echte Herausforderung. Ob im vollen Supermarkt, bei Großveranstaltungen oder in überfüllten öffentlichen Verkehrsmitteln – sie fühlen sich schnell eingeengt und überwältigt. Die Vielzahl an Eindrücken, Geräuschen und Energien anderer Menschen kann zu rascher Erschöpfung führen. Sie bevorzugen oft ruhigere, weniger belebte Umgebungen, um sich wohlzufühlen und auftanken zu können.

Journaling ist gerade für Hochsensible eine tolle Möglichkeit, am Ende des Tages einmal auf Reset im Gehirn zu klicken und erlebtes (positiv wie negativ) zu verarbeiten. Wie du dabei am besten vorgehst, zeigen wir dir im Video.

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#12 Starke Gerüche tolerieren

Intensive Düfte können Hochsensible regelrecht aus der Bahn werfen. Ihr Geruchssinn ist oft besonders ausgeprägt. Was für andere angenehm oder kaum wahrnehmbar ist, kann für sie überwältigend sein. Parfümabteilungen in Kaufhäusern, stark parfümierte Personen oder intensive Essensgerüche können Übelkeit, Kopfschmerzen oder sogar Atembeschwerden auslösen. Sie bevorzugen meist dezente, natürliche Düfte.

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#13 Routineaufgaben stumpf abarbeiten

Monotone, sich wiederholende Tätigkeiten sind für viele Hochsensible eine echte Herausforderung. Ihr Geist sehnt sich nach Stimulation und Abwechslung. Routineaufgaben können sie schnell langweilen und frustrieren. Sie blühen eher bei kreativen, abwechslungsreichen Tätigkeiten auf, die ihre Fantasie und ihren Intellekt fordern. Das macht sie zu innovativen Denker*innen, kann aber in Jobs mit vielen Routineaufgaben problematisch sein.

#14 Konflikte locker wegstecken

Streit und zwischenmenschliche Spannungen belasten Hochsensible enorm. Sie nehmen negative Emotionen in ihrer Umgebung intensiv wahr und können sich davon nur schwer abgrenzen. Selbst als Beobachter*in von Konflikten fühlen sie oft mit und leiden darunter. Nach Auseinandersetzungen brauchen sie oft lange, um sich emotional wieder zu erholen. Sie streben nach Harmonie und können in konfliktreichen Umgebungen schnell ausbrennen.

#15 Entscheidungen im Handumdrehen treffen

Spontane Entschlüsse zu fassen, fällt Hochsensiblen oft schwer. Sie wägen gründlich alle Optionen ab und denken über mögliche Konsequenzen nach. Das macht sie zu sorgfältigen Planer*innen, kann aber in Situationen, die schnelle Entscheidungen erfordern, zu Stress führen. Sie brauchen Zeit, um sich sicher und wohl mit einer Entscheidung zu fühlen.

Sensibilität als Superkraft nutzen

Erkennst du dich in diesen Punkten wieder? Dann sei nicht zu streng mit dir! Deine Sensibilität macht dich zu einem besonders empathischen und aufmerksamen Menschen. Lerne, deine Grenzen zu respektieren und kommuniziere sie klar. Mit der richtigen Balance zwischen Selbstfürsorge und Herausforderungen kannst du deine Hochsensibilität als wertvolle Ressource nutzen.

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Lesetipp: Suchst du Unterstützung im Umgang mit deiner Sensibilität? Das Buch „Ich spüre was, was du nicht spürst: Wie Hochsensible ihre Kraftquellen entdecken“ von Anne Heintze bietet praktische Strategien, Selbsttests und Erkenntnisse rund um die Hochsensibilität. Hier bei Amazon erhältlich.

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Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 25.11.2024 18:12 Uhr

Und noch mehr Anzeichen, die darauf hindeuten, dass du hochsensibel bist, haben wir hier für dich gesammelt:

Wie äußert sich Hochsensibilität? Auf diese Anzeichen solltest du achten

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