Siebträgermaschinen sind sowas wie der Ferrari unter den Kaffeemaschinen (behaupte ich jetzt einfach mal, ohne Ahnung von Autos zu haben). Kaffeeliebhaber schwören auf Espresso aus dieser Art der Zubereitung. Mittlerweile bekommt man den nicht mehr nur im Café, sondern auch zu Hause. Denn auch für den Heimgebrauch bringen immer mehr Hersteller Siebträgermaschinen auf den Markt. Nicht nur Stiftung Warentest, sondern auch wir haben den Siebträgermaschinen Test gewagt und zeigen dir unsere Favoriten.
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Stiftung Warentest hat bereits 2021 Siebträgermaschinen für zu Hause unter die Lupe genommen. Gleich drei der sieben getesteten Geräte bekam die Note „gut“. Neben der Getränkezubereitung (Aufwärmzeit, Espresso-Temperatur etc.), wurden auch die Handhabung, die Umweltleistungen sowie die Sicherheit und mögliche Schadstoffe mitberücksichtigt. Den gesamten Test kannst du dir hier durchlesen.
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Die besten Siebträgermaschinen im Überblick
Neben den beiden besten Kaffeemaschinen aus dem Test von Stiftung Warentest zeigen wir dir auch unseren eigenen Redaktionsfavoriten. Den konnten wir zwar nicht so genauen Prüfungen unterziehen wie die StiWa, dafür wissen wir aber ganz genau, wie die Maschine sich im Alltag bewährt.
Die Maschine von Smeg ist mit einem Preis von fast 300 Euro eines der teuersten Geräte und bekam bei Stiftung Warentest mit einer Wertung von insgesamt 2,2 eine der Bestnoten. Was hier gar nicht in die Wertung mit einfloss: Die Maschine hat eine Warmhaltefunktion, was super praktisch ist, wenn man mehrere Tassen zubereitet. Sie hat außerdem verschiedene Temperaturstufen, die aber laut Stiftung Warentest nicht wirklich einen Unterschied machen. So oder so: Der Espresso kommt mit einer guten Temperatur aus der Maschine und schmeckt.
An dieser Stelle müssen wir kurz sagen, dass wir die exakte Modell-Nummer der Krups Virtuoso aus dem Test von 2021 online nicht mehr gefunden haben und uns dafür für ein sehr ähnliches Modell entschieden haben. Im Test überzeugte die Maschine von Krups durch ein besonders gutes Milchaufschäumen, eine einfache Handhabung und natürlich den Preis.
Das Produkt ist nicht mehr verfügbar. Zuletzt geprüft: 25.12.2024 09:49 Uhr
Die Vor- und Nachteile im Überblick:
einfache Handhabung
besonders gut zum Milchaufschäumen
günstig
auch für Pads geeignet
lässt sich gut reinigen
lange Aufheizzeit
keine Entkalkungsfunktion
Geheimwaffe Kaffee: Das bewirkt er in deinem Körper
Redaktionsfavorit: Die Tchibo Lapressa
Die Lapressa von Tchibo wurde nicht von Stiftung Warentest getestet. Entsprechend haben wir keine genauen Werte zur Aufheizzeit oder Espresso-Temperatur und können vor allem aus eigenen Erfahrungen berichten.
Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 26.12.2024 01:21 Uhr
Endlich richtig guter Kaffee!
Die Lapressa kommt in meiner Küche seit einigen Monaten fast täglich zum Einsatz. Vorher dachte ich immer, eine Siebträgermaschine sei kompliziert zu bedienen, doch da wurde ich eines Besseren belehrt. Klar, man hat ein paar Schritte mehr als bei einem Vollautomaten, aber die sind wirklich kein Hexenwerk. Und dafür ist die Maschine deutlich einfacher zu reinigen. Und noch dazu macht die Lapressa im stylishen Retro-Design in der Küche wirklich etwas her und ist noch dazu ziemlich platzsparend. Die Aufheizzeit ist absolut in Ordnung. In der Zeit in der ich die Bohnen mahle und in den Siebträger fülle, ist das Wasser bereits erhitzt. Aber das wichtigste ist natürlich: Der Kaffee schmeckt aus der Maschine (je nach Bohne) extrem lecker!
Die wichtigsten Fragen rund um Siebträgermaschinen
Falls du dich noch fragst, warum du dir überhaupt eine Siebträgermaschine zulegen solltest oder wie sich die kleinen Maschinen von zu Hause von denen in der Gastronomie unterscheiden, haben wir hier noch ein kleines Siebträgermaschinen-FAQ vorbereitet.
FAQ
Wie funktioniert eine Siebträgermaschine?
Namensgebend für diese Kaffeemaschine ist der Siebträger, ein abnehmbarer Metallbehälter mit Griff, der mit Kaffeepulver gefüllt und fest in die Maschine eingespannt wird. Durch den Siebträger wird nun mit hohem Druck heißes Wasser gepresst. Das Ergebnis ist ein konzentrierter Espresso mit einer charakteristischen Crema, der direkt in die Tasse fließt. Durch den Mahlgrad der Bohnen, die Wassertemperatur und den Druck lassen sich Stärke und Intensität variieren.
Warum sind Siebträgermaschinen bei Kaffeekennern so beliebt?
Eine Siebträgermaschine bietet mehrere Vorteile für Kaffeeliebhaber. Sie ermöglicht eine unvergleichliche Aromenvielfalt und ein optimales Geschmackserlebnis, da der Brühvorgang manuell gesteuert werden kann. Durch die volle Kontrolle über jeden Aspekt der Zubereitung können Kaffeeenthusiasten die Extraktion nach ihren Vorlieben anpassen. Siebträgermaschinen sind zudem wartungsarm, da sie weniger technische Komponenten als Vollautomaten haben. Der zeremonielle Charakter der Kaffeezubereitung wird von vielen Nutzern geschätzt, da er zum Ritual wird und ein Glücksgefühl auslöst. Nicht zuletzt ist die Reinigung einer Siebträgermaschine vergleichsweise einfach, da hauptsächlich nur heißes Wasser durch das System läuft.
Wie viel kostet eine gute Siebträgermaschine für zu Hause?
Im Test gab es gute Modelle schon ab etwa 150 Euro. Diese sind meist sehr simpel und bringen nicht sonderlich viele Funktionen mit sich. Wer ein Profi-Gerät möchte, kann dafür schon mal bis zu 5.000 Euro ausgeben.
Warum sind Siebträgermaschinen in der Gastronomie so groß?
Vielleicht hast du dich auch schonmal gefragt, wieso die Maschinen für zu Hause so viel kleiner sind als die Gastronomie-Geräte. Das hat mehrere Gründe. Vor allem liegt es daran, dass die Maschinen in Cafés in Dauerbetrieb sind und somit deutlich mehr Leistung bringen müssen. Sie brauchen etwa wesentlich größere Wassertanks, in denen die Temperatur durchgehend gehalten wird und haben oft unterschiedliche Kreisläufe für Dampf und Kaffeezubereitung. Für den Heimgebrauch macht so eine große Maschine entsprechend wenig Sinn.
Stiftung Warentest: 40 Testsieger, die du unbedingt kennen solltest
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