Wartest du gerade schon ganz aufgeregt auf dein nächstes DHL-Paket? Checkst du jeden Tag den Bestellstatus und hoffst, dass es heute endlich so weit ist? Du öffnest dein E-Mail Postfach und findest eine Nachricht in der steht, dass dein Paket bald bei dir eintreffen sollte. Aber Achtung: Genau hier solltest du wirklich zwei Mal hinsehen.
Das ist die aktuelle DHL-Betrugsmasche!
Denn genau mit solchen Nachrichten erschleichen sich Betrüger*innen gerade wichtige und private Daten von Kund*innen. Oft werden bekannte Firmennamen als Absender genutzt. Mittlerweile seien sogar rund 23 Prozent aller Mails mit Marken-Phishing mit dem DHL-Namen. Grund genug zur Vorsicht!
Nutzt du meist DHL um ein Paket zu verschicken? Kanntest du denn auch schon diese genialen Hacks:
Die aktuelle Masche der Betrüger*innen sieht folgendermaßen aus. Nutzer*innen, die gerade etwas bestellt haben, erhalten eine Mail mit dem aktuellen Bestellstatus und der Nachricht, dass das Paket bald ankomme. Für genauere Informationen müsse ein Link angeklickt werden. Daraufhin erfolgt die Aufforderung, die Anmeldedaten einzugeben. Fällt man an dieser Stelle auf den fiesen Trick herein, haben sich die Betrüger*innen die Kontodaten erschlichen.
So kannst du Fake-Nachrichten erkennen:
Wenn du eine solche Mail erhältst und dir nicht sicher bist, wie glaubwürdig sie ist, gibt es drei Punkte, auf die du unbedingt achten solltest:
- Schau dir die Absenderadresse an! Handelt es sich um eine offizielle DHL-Domain? Das könnte einen ersten Hinweis auf den Betrug liefern.
- Anrede: Wie wirst du in der Mail begrüßt? Mit einem einfach „Hallo“? Das wirkt eher unseriös.
- Handlungsaufforderung: Wenn du in der Mail zu einer direkten! Handlung aufgefordert wirst, solltest du stutzig werden und lieber die Finger davon lassen.
Wenn du eine Mail (mit dringlicher Handlungsaufforderung) erhältst, solltest du wachsam sein. Check alle genannten Punkte und geh sicher, dass es sich wirklich um einen seriösen Absender handelt. Ansonsten: Schnell löschen und vergessen!
Bildquelle: IMAGO / Michael Gstettenbauer