Studentenfutter ist natürlich nicht nur was für Studenten, sondern für alle, die auf Snacks stehen, aber nicht unbedingt zu Chips und anderen ungesunden Knabbereien greifen möchten. Damit Du nicht auf die zum Teil überzuckerten Mischungen aus dem Supermarkt greifen musst, von denen Du die Hälfte der Zutaten eh nicht magst, sagen wir Dir, wie Du Dein Studentenfutter selber machen kannst.
Zu Studentenfutter darf nicht nur greifen, wer seine grauen Zellen anstrengen muss, sondern auch Sportler oder gesunde Knabber-Liebhaber. Die Mischung aus Trockenfrüchten, Nüssen und allen anderen Zutaten, die vielleicht noch den Weg in Dein eigenes Studentenfutter finden sollen, wird nicht nur Deinen Geschmackssinn ansprechen, sondern auch Deinen Energiespeicher füllen. Wie Du Dein Studentenfutter zusammenstellen kannst und worauf Du dabei achten solltest, sagen wir Dir jetzt.
Setze Nüsse auf Deine Einkaufsliste
Das Wichtigste, was Du bedenken solltest, bevor Du beginnst, Dein eigenes Studentenfutter zu mischen, ist, dass Du alle Zutaten einkaufst, die Dir auf jeden Fall schmecken und Dir außerdem ausreichend Vitamine, gesunde Fette und Mineralstoffe liefern. Dazu zählen zum Beispiel Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen und Folsäure. Unerlässlich für Deine eigene Mischung sind auf jeden Fall Nüsse: Ob Walnüsse, Mandeln, Paranüsse, Haselnüsse, Pistazien oder Cashewkerne, in Deine Studentenfutter-Mischung darf alles, was Dein Herz begehrt. Bedenken musst Du nur, dass Nüsse zwar eine super Energiequelle sind, deren Wirkung auch lange anhält, aber sie sind natürlich nicht gerade kalorienarm. Auf 100 Gramm können etwa 570 Kalorien kommen. Das ist nicht gerade wenig. Wenn Du also gerade versuchst, etwas Gewicht zu verlieren oder auf Deine Ernährung zu achten, solltest Du auf jeden Fall nicht mehr als eine Handvoll Studentenfutter zu Dir nehmen. Verzichten solltest Du außerdem auf bereits gesalzene Nüsse.
Süß, aber nicht zu süß: Probiere Trockenfrüchte!
Die zweitwichtigste Zutat für Deinen Knabbersnack sind die Trockenfrüchte. Damit Du nicht zu viel Zucker zu Dir nimmst, solltest Du auf jeden Fall ungesüßte Früchte wie Bananenchips, Goji-Beeren, Cranberries, Apfelchips, Ananas oder Rosinen verwenden. Denn auch Trockenfrüchte enthalten natürlichen Zucker und müssen deshalb nicht noch zusätzlich gesüßt werden. Natürlich musst Du nicht vollkommen auf den süßen Geschmack verzichten, wenn Du Dein eigenes Studentenfutter selber mischen möchtest: Probiere doch mal Kakao-Nibs oder Johannisbrot-Chips, um die Mischung aufzupeppen.
Samen für den richtigen Biss
Als Nächstes sollten auf Deiner Einkaufsliste verschiedene Samen stehen: Wie wäre es mit ein paar gerösteten oder geschälten Hanfsamen, ein paar Sonnenblumenkerne oder einen Löffel voll Kürbiskerne? Die meisten Samen bilden eine super Protein- und Kaliumquelle. Alle nötigen Zutaten bekommst Du inzwischen bei diversen Drogerie- und Supermärkten oder natürlich auch in Bio-Läden. Von Deiner Lieblingszutat kannst Du natürlich etwas mehr verwenden.
Studentenfutter selber mischen: Rezeptidee
Manchmal ist man ja etwas ideenlos, deshalb haben wir hier einen Vorschlag für Deine Studentenfutter-Mischung.
Du brauchst: 50 g Mandeln, 1 EL Hanfsamen, 30 g Kürbiskerne, 30 g ungesüßte Bananenchips, 50 g Pistazien, 3 EL geraspelte, ungesüßte Kokosnuss, 1 Tasse zerstoßene Dinkelbrezeln, 1 EL Sesamkörner, 1 EL geraspelte Kakaobohnen und 1/2 TL Meersalz.
Einfach alles in eine Dose geben und anschließend gut durchschütteln. Danach kannst Du gleich lossnacken!
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