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Primaballerina

Das ist die beste Balletttänzerin der Welt

beste balletttänzerin der welt
© Getty Images/Artur Didyk

Es ist nicht einfach nur eine Sportart, sondern eine Kunst: Ballett gilt als eine der schwersten Tanzsportarten überhaupt. Sie zu perfektionieren, dauert Jahre, doch die Zeit als Ballerina ist meist nur kurz. Doch wer ist eigentlich die beste Balletttänzerin der Welt? Und wie entstand das Ballett überhaupt? Wir haben hier die Antworten für dich.

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Ballett – Sportart oder Theatervorstellung?

Tatsächlich verstehen viele unter dem Begriff „Ballett“ nicht nur eine Sportart, sondern viel mehr:

  • Eine Tanzdarbietung in Kombination mit musikalischer Begleitung (meist klassischer Musik)
  • Oper, Operette oder Musical als vor allem oder gänzlich aus Tanz bestehender Aufführung
  • Balletttheater – Aufführung eines Theaterstücks mit Ballett als eine der integrierten Kunstform
  • Musikstück, dass extra für eine Bühnentanz-Darbietung geschrieben wurde
  • Gruppe aus Tanzenden eines Ensembles im Theater
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Die Geschichte des Balletts

Das Ballett als Tanzform entwickelte sich bereits im 15./16. Jahrhundert und zwar an den Fürstenhöfen in Frankreich und Italien, wo diese Art von Tanz in Schauspieldarbietungen an den Höfen integriert wurde. Zum damaligen Zeitpunkt tanzten vor allem Männer in diesen Stücken. In Italien entwickelte sich das Ballett rasch zu einer der führenden Kunstformen und noch heute ist eines der ersten großen Ballette als Partitur überliefert: Ballet comique de la reine, das 1581 extra für Katharina von Medici geschrieben wurde. Im 17. Jahrhundert wurde die Académie Royale de danse in Paris von Prinz Ludwig XIV gegründet. Ab diesem Zeitpunkt entwickelte sich Ballett auch als ein Beruf und ab 1681 war es auch Frauen erlaubt, öffentlich Ballett aufzuführen.

Im 19. Jahrhundert hatte sich das Ballett soweit etabliert, dass es vor allem in Frankreich etliche große Theatersäle gab, in denen diese Kunstform auf der großen Bühne dargestellt wurde. In dieser Zeit entwickelte sich auch der sogenannte Spitzentanz, also das Tanzen in den Spitzenschuhen, mit denen wir das „klassische“ Ballett auch heute noch verbinden. Später in diesem Jahrhundert erlebte das Ballett seinen Höhepunkt in Russland, wo Stücke wie „Der Nussknacker“ oder „Schwanensee“ entstanden.

Die beste Balletttänzerin der Welt

Wie in so vielen anderen Sportarten und Kunstformen bilden sich irgendwann diejenigen Talente heraus, die noch besonderer als andere sind und die aus der Masse herausstechen. Gerade im Ballett, einem Sport, den man nur selten mit Mitte 30 noch auf einer großen Bühne ausführt, ist es besonders hart, sich zu etablieren. In der Ballettkunst ist die beste Balletttänzerin die sogenannte „Primaballerina (oder männlich „Primaballerino“) assoluta“. Dieser Begriff bildete sich im 19. Jahrhundert im Zarenreich heraus und bezeichnet bis heute die erste Solistin oder führende Tänzerin bei einem Ballett-Stück. Erstmals erhielt diesen Titel als Primaballerina die Italienerin Pierina Legnani (1868–1930). Weitere Primaballerinas und damit die besten Balletttänzerinnen der Welt sind:

  • Mathilda-Maria Kschessinskaja (1872–1971)
  • Galina Ulanowa (1910–1998)
  • Melinda Ottrubay (1920–2014)
  • Eva Evdokimova (1948–2009)
  • Margot Fonteyn (1919–1991)

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