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Bye-bye Wintermüdigkeit

Bist du im Winter auch ständig müde? Was du dagegen machen kannst

Wintermüdigkeit
© iStock/ jacoblund

Na, kannst du gerade kaum die Augen aufhalten, während du das hier liest? Weil einfach jeder Zentimeter deines Körpers SCHLAFEN schreit? Fühlen wir total! Wenn es draußen gefühlt ab Mittag schon wieder dunkel wird und man sich eigentlich nur daheim für den restlichen Winter einkuscheln will, ist das ja eigentlich auch kein Wunder. Aber warum ist man ausgerechnet im Winter immer so träge und müde und viel wichtiger, was kann man dagegen unternehmen? Das verraten wir dir jetzt.

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Welche Ursachen gibt es für Wintermüdigkeit?

Also zuallererst mal: Solltest du dich gerade auch ständig müde fühlen, du bist damit nicht alleine! Das kennen viele Menschen. Und dafür ist tatsächlich ein Rattenschwanz an unterschiedlichen Dingen verantwortlich. Denn natürlich kommen mit den Wintermonaten auch viele Veränderungen mit sich. Angefangen mit dem Lichtmangel. Die Tage werden kürzer, es gibt weniger Sonnenlicht und das führt letztlich zu einer erhöhten Produktion des Schlafhormons Melatonin in unserem Körper. Ergo: Wir sind noch müder und haben ein größeres Bedürfnis zu schlafen.

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Hinzu kommt, dass die Veränderungen in den Tageslichtverhältnissen auch noch unseren circadianen Rhythmus völlig durcheinanderbringen. Letzterer reguliert den Schlaf-Wach-Zyklus und viele andere Prozesse in unserem Körper. Er ist quasi unsere innere Uhr, die uns sagt, wann wir aktiv sein sollten und wann es Zeit ist, ins Land der Träume abzudriften. Wenn es nun allerdings im Winter plötzlich früher dunkel und später hell wird, müssen wir uns erst einmal wieder an diesen neuen Rhythmus gewöhnen, was zu Müdigkeit führen kann.

Und wenn wir schon über Lichtverhältnisse sprechen. Natürlich spielt auch ein Vitamin-D-Mangel bei einer verstärkten Wintermüdigkeit häufig eine Rolle. Denn da in der dunklen Jahreszeit weniger Sonnenlicht vorhanden ist, ist auch die Vitamin-D-Produktion bei vielen Menschen geringer. Geringer ist auch die Motivation, das Popöchen hochzukriegen. Wer hat schließlich schon Bock, bei 2 Grad, die sich anfühlen wie -10 Grad, nach der Arbeit und im Stockdunkeln noch eine Stunde draußen spazieren zu gehen? Ja, da hält sich die Motivation in Grenzen. Und generell bewegen sich Leute im Winter häufig weniger, gehen weniger raus und reduzieren allgemein körperliche Aktivitäten. Und klar, dadurch wird man natürlich eher noch träger und müder.

Eine Ursache für deine Wintermüdigkeit kann übrigens auch eine Winterdepression sein. Was dahintersteckt, kannst du hier nachlesen oder dir im Video anschauen:

Hast du Winterdepressionen? Abonniere uns
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Was tun gegen Wintermüdigkeit?

Die gute Nachricht ist: Es gibt ein paar Dinge, die man unternehmen kann, wenn man im Winter ständig müde ist – und die schauen wir uns jetzt mal an:

Bewegung ist das A und O

Ja, das willst du jetzt sicher nicht lesen, während du gerade vielleicht mit deiner Kuscheldecke auf dem Sofa hockst, aber regelmäßige Bewegung hilft nun mal dabei, um der Wintermüdigkeit den Kampf anzusagen. Aber keine Sorge: Das heißt nicht, dass es sofort das große Workout sein muss. Es reicht schon, wenn du dich regelmäßig an der frischen Luft bewegst. Geh zum Beispiel eine große Runde spazieren oder wenn du auf Joggen oder Nordic Walking stehst, mach das! Hauptsache, du bewegst dich. Und solltest du im Home-Office arbeiten, versuche vielleicht zwischendurch einfach mal kurze Pausen an der frischen Luft einzulegen. Das kann den Kreislauf direkt anregen und Müdigkeit reduzieren.

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Achte auf deine Ernährung und trinke genug

Das gilt natürlich das ganze Jahr über, aber gerade in den Wintermonaten ist es wichtig, dass du dein Energieniveau erhöhst. Und das gelingt dir, indem dein Körper genügend Vitamine und Mineralstoffe bekommt. Besonders wertvolle Nahrungsmittel wie Obst, Gemüse, Nüsse und Hülsenfrüchte eignen sich hier gut. Das gibt dir Power und hilft gegen Müdigkeit. Genauso wie eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr (mindestens 1,5 bis 2 Liter täglich).

Und gegen einen Vitamin-D-Mangel zum Beispiel (lässt sich über einen Bluttest herausfinden), können natürlich auch gezielt Vitamin-D-Tabletten helfen.

Versuch es mit einer Tageslichtlampe

Wie könnte man nicht müde sein, wenn es gefühlt den ganzen Tag dunkel ist? Dagegen können tatsächlich spezielle Tageslichtlampen helfen, die quasi Sonnenlicht simulieren. Mega nice, vor allem, wenn man arbeitstechnisch die meiste Zeit drinnen gefangen ist. Bei Amazon gibt es mittlerweile eine riesige Auswahl an Tageslichtlampen wie diese:

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Dort gibt es übrigens auch spezielle Tageslichtwecker, die mit einem simulierten Sonnenaufgang dafür sorgen, dass die Produktion von Cortisol angeregt wird, was das Melatonin ablöst und den Körper morgens langsam wach macht. Super cool!

Tageslichtwecker

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Sorge generell für ausreichend Licht

Miriam Schell

„Kein Wunder, wenn du ständig müde bist“

Das waren gerade erst die Worte von einer meiner Freundinnen, als sie vor ein paar Tagen bei mir übernachtet hat und wir morgens zusammen in den Tag gestartet sind – mit gefühlt der kleinsten Lampe in meiner Küche an. Denn keine Ahnung, warum, aber ich neige dazu, die Zimmer in meiner Wohnung eher leicht beleuchtet zu haben. Gemütlich eben. Nur ist das weder gut für die Augen, noch für meinen aktuell nicht existenten Wach-Zustand, haha. Tatsächlich neigen allerdings viele Leute dazu, es im Winter etwas zu dunkel zu haben, was natürlich nur noch müder macht. Hier also der Reminder für dich (und mich): Sorge gerade morgens für ausreichend Licht, damit du effektiv arbeiten kannst, ohne dass dir halb der Kopf auf den Tisch knallt.

Miriam Schell
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Versuche einen regelmäßigen Schlafrhythmus einzuhalten

Ja, das ist oft gar nicht mal so easy, doch wenn du zu ähnlichen Zeiten ins Bett gehst und morgens aufstehst, dann kann das deinen Biorhythmus stabilisieren, was sich wiederum positiv auf deine Wintermüdigkeit auswirken kann.

Setze auf Powernaps

Wer kennt's nicht. Gerade mittags, wenn man sich mit irgendwelchen Leckereien vollgeschaufelt hat, ist die Batterie gerne mal low. Doch dagegen hilft manchmal schon ein kleiner Powernap in der Mittagspause. Stell dir also am besten deinen Handywecker und gönn dir für ein paar Minuten (besser nicht länger als eine halbe Stunde) einen kleinen Mittagsschlaf. Der bewirkt manchmal Wunder.

Wechselduschen

Es ist für viele der Horror, doch wechselnde Temperaturen beim Duschen können die Durchblutung anregen und so auch DICH morgens aufwecken und wach machen.

Das war jetzt einiges. Doch wenn du es schaffst, ein wenig davon umzusetzen, solltest du dein Dauermüde-Sein step by step wieder in den Griff bekommen. Und vielleicht hilft ja auch der Gedanke, dass die Tage ab dem 21. Dezember schon wieder langsam länger und heller werden!

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