Diese Dinge gab es in der DDR damals nicht! Könntest du dir vorstellen ohne sie leben?

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In der DDR gab es alles, was man zum Leben brauchte. Der Staat regelte jedoch die Wirtschaft und bestimmte den Preis und die Menge. So gab es viele Dinge nur sehr selten oder mit langen Wartezeiten. Wir verraten dir, welche es waren:

#1 Arbeitslosigkeit

In der DDR gab es keine Arbeitslosigkeit. Jeder Bürger hatte das Recht auf einen Arbeitsplatz, dies wurde sogar per Gesetz festgehalten und war verpflichtend. Wer nicht arbeitete, musste mit einer Geld- oder im schlimmsten Fall mit einer Gefängnisstrafe rechnen. Auch Frauen waren in Vollzeit arbeiten und konnten ihre Kinder währenddessen in einem Ganztageshort abgeben.

#2 Südfrüchte

Eine sehr seltene Sichtung gab es bei Südfrüchten. Da diese extra importiert werden mussten, gab es sie nur ganz selten.

Darunter zählten:

und vieles mehr!

In ländlichen Regionen gab es solches Obst so gut wie nie, in Städten aller 1-2 Monate. Per Zuteilung wurden die Sonderheiten dann verteilt. Kinderreiche Familien ab 3 Kinder haben extra Portionen bekommen, jedoch konnte sich nicht jeder diese Köstlichkeiten leisten, da sie oft überteuert waren.

#3 Autos

Der alt bekannte Trabant, auch Trabbi genannt, war das bekannteste Auto in der DDR. Auch sehr verbreitet waren Autos der Marke Wartburg. Leider gab es sehr lange Wartezeiten, wenn du an einem Kauf interessiert warst. Zwischen 7-15 Jahre musste man auf dieses Schmuckstück warten.

#5 Kaffee und Schokolade

Anfangs gab es in der DDR überhaupt keine Schokolade, da es an den importierten Kakaobohnen scheiterte. Später wurde Ersatzschokolade, sogenannte Vitalade, hergestellt. Pure Schokolade gab es ganz selten.

Mit Kaffee sah es ähnlich aus. 1977 konnte die DDR den Import von Kaffee nicht mehr bezahlen und führte ein sogenanntes Mix-Getränk ein. Es galt als Luxusgut und dementsprechend waren auch die Preise hoch. Pro Kilogramm konnte man mit ca. 80 Mark rechnen. Familien mit Bekannten im Westen hatten Glück und bekamen hin und wieder Westpakete mit den Luxuswaren. Tipp: Kochen wie zu DDR-Zeiten? In diesem genialen Kochbuch findest du die beliebtesten Rezepte aus der ehemaligen DDR zum Nachkochen.

#6 Elektronische Geräte

Nicht jedes elektronische Gerät konnte einfach so in den Läden gekauft werden. Für eine Waschmaschine hat man 1-2 Jahre warten müssen. Farbfernseher, Videorekorder und Videokassetten konnte man so gut wie nirgends besorgen. Auch Telefone waren nicht weitverbreitet, da sie zu teuer waren und auch eine lange Wartezeit beim Kauf hatten. Meistens wurde also mit Münztelefonen kommuniziert.

#7 Markenklamotten

Dadurch, dass auf eigene Produktion gesetzt wurde, gab es keine internationalen Markenklamotten, so wie wir es heute kennen. Das heißt natürlich nicht automatisch, dass die Bürger*innen der DDR nicht stylish waren. Sie hatten ihre ganz eigenen, kreativen Wege, um ihren persönlichen Style zu zeigen.

#8 Bestimmte Bücher

Bildung ist alles, jedoch wurden in der DDR bestimmte Bücher komplett verboten. Wenn diese als kritisch angesehen wurden und beispielsweise Themen über den Sozialismus oder osteuropäische und sowjetische Dissidenten beinhalteten, war der Besitz strafbar. Auch das Weitergeben wurde hart bestraft, im schlimmsten Fall sogar mit Gefängnisstrafen.