Fast nichts schockt Menschen mehr, als die Meldung über einen kaltblütigen Mord. Für noch mehr Gänsehaut sorgen nur noch Mordfälle, die noch dazu ungeklärt sind und es scheinbar auch für immer bleiben. Schließlich ist die Vorstellung, der Täter könnte noch immer auf freiem Fuß sein, wirklich schrecklich und macht einfach nur Angst …
Studenten-WG: Der Fall Meredith Kercher
Erinnerst du dich noch an den Fall Meredith Kercher Ende der 2000er Jahre? Falls nicht, sagt er dir allerdings bestimmt spätestens dann etwas, wenn wir den Namen Amanda Knox erwähnen. Doch was war eigentlich passiert?
Die Austauschstudentin aus England lebte 2007 gemeinsam mit drei anderen Studentinnen in einer WG im italienischen Städchen Perugia. Eines Morgens wurde sie tot in ihrem Zimmer aufgefunden. Ihr lebloser Körper lag nackt unter einem Federbett, ihre Kehle wurde durchtrennt. Von Ritualmord und Satansmord war schnell die Rede. Das Verbrechen erschütterte Menschen aus aller Welt. Die Suche nach dem Täter oder der Täterin begann und schnell gab es eine Hauptverdächtige …
Amanda Knox – Die unschuldige Schuldige
Die Rede ist von Amanda Knox. Sie war eine der drei Mitbewohnerinnen Kerchers, die natürlich schnell durch die Möglichkeit Zugang zur WG zu haben, ins Visier der Ermittler*innen geriet. Gefundene DNA der Amerikanerin und ihres Freundes, die die Blutspuren und ein zerstörtes Fenster in der Wohnung übrigens entdeckt und die Polizei alarmiert hatten, wogen schwer. Beide bestritten die Tat. Nach weiteren Untersuchungen wurden die vermeintlichen Beweise gegen sie als unzureichend eingestuft und beide schließlich 2015 vollständig entlastet. Der Schatten der Vorwürfe hängt vor allem Amanda Knox allerdings bis heute nach.
Stattdessen wurde Rudy Guede festgenommen, ein stadtbekannter Einbrecher und Drogendealer, dessen DNA und Fingerabdrücke am Tatort gefunden wurden und die sich nicht so einfach erklären ließen. 2008 wurde er im Schnellverfahren verurteilt, Ermittler*innen gehen jedoch bis heute davon aus, dass er nicht alleine gehandelt habe. Nach nur 13 Jahren wurde Guede bereits entlassen und darf den Rest seiner Haftstrafe als Zivildienst ableisten. Eine ziemlich milde Strafe, findet Knox: „Obwohl er der Mörder ist, bin ich lebenslang verurteilt. Die Welt wüsste nichts von meiner Existenz, wenn er dieses Verbrechen nicht begangen hätte. Das ist eine himmelschreiende Ungerechtigkeit.“
Wer an Kerchers Ermordung sonst noch beteiligt war und wieso sie so brutal ums Leben kam, ist bis heute nicht klar.
Du findest den Fall spannend? Dann solltest du dir unbedingt die spannende Doku ansehen, die Netflix verfilmt hat. Und das am besten direkt im praktischen Kombi-Paket von Sky und Netflix!
Tatort im Cecil Hotel: Der Fall Elisa Lam
Das sagenumwobene Cecil Hotel mitten in Los Angeles ist ein Ort, an den sich inzwischen nur die wenigsten trauen. Und das nicht ohne Grund, schließlich konnten Serienmörder wie Richard Ramirez blutbeschmiert dort ein- und ausgehen, ohne für Aufsehen zu sorgen. Klingt nicht gerade nach dem perfekten Ort, um Urlaub zu machen. Noch schlimmer wird es, wenn man die Geschichte vom mysteriösen Tod Elisa Lams hört, der bis heute nicht aufgeklärt werden konnte.
Kuriose Bilder sorgten für Panik
Eigentlich wollte Elisa Lam nur die Stadt Los Angeles erkunden und freute sich, ein günstiges Hotel gefunden zu haben, doch der Urlaub wurde ihr schließlich zum Verhängnis.
Anfang Februar 2013 verschwand die damals 22-Jährige spurlos, nachdem sie das Hotel betreten hatte. Kurze Zeit später begann die Suche nach ihr, welche sich zunächst als ziemlich erfolglos herausstellte.
Schließlich tauchte ein Überwachungsvideo aus einem Fahrstuhl des Hotels auf, das zahlreiche Hobbydetektive in Panik versetzte. Darauf zu sehen: Elisa Lam, die panisch alle Knöpfe des Fahrstuhls drückt, sich immer wieder umsieht, mit den Händen fuchtelt und mit jemandem zu kommunizieren scheint. Manche der Hobbydetektive meinen sogar, einen Schatten gesehen zu haben, die Polizei bestätigte die Theorie nicht. Auch ein falscher Zeitstempel wurde vermutet, bestätigt wurde jedoch auch das nie.
Die Polizei folgte weiteren Spuren, bis schließlich ein vermeintlich harmloses Ereignis für Klarheit im Fall Elisa Lam sorgte …
Tod im Wassertank
Nachdem sich mehrere Hotelgäste darüber beschwert hatten, dass der Druck des Wassers zu niedrig und das Wasser verfärbt sei, machte sich einer der Mitarbeiter auf den Weg auf das Dach, auf dem sich die Wassertanks des Hotels befinden. Bei einem Blick in den Tank entdeckte er schließlich den leblosen Körper Elisa Lams, der schon einige Tage dort verweilt haben musste. Ging man zunächst von einem Unfall oder einem Suizid durch eine psychische Erkrankung der jungen Frau aus, stellten sich schnell einige Fragen, die diese Idee bis heute zu verneinen scheinen. Warum sollte Elisa Lam sich zum Beispiel nackt ausgezogen haben? Und wie sollte sie den Deckel des Tanks geschlossen haben, wenn der Wasserpegel doch viel zu niedrig war, um überhaupt noch an den Deckel zu kommen?
Bis heute ist dieser Fall einer der spannendsten ungeklärten Mordfälle aller Zeiten. Ebenfalls bei Netflix findest du eine spannende Dokureihe hierzu, die du dir nicht entgehen lassen solltest.
Das unbekannte tote Mädchen vom Mainufer
So schön und ruhig der Main doch scheint, umso schrecklicher ist der grausame Fund einer Leiche 2001. Ein Spaziergänger entdeckte damals die Leiche eines Mädchens am Ufer des Mains und alarmierte die Polizei. Angekommen, fanden sie einen nackten Körper eines vermutlich rund 16 Jahre alten Mädchens vor, das in ein Bettlaken eingewickelt und mit einem Schirmfuß befestigt wurde. Gestorben war das junge Mädchen durch starke Verletzungen am Oberkörper und Kopf, weitere Untersuchungen offenbarten jedoch, dass sie auch schon seit frühester Kindheit körperlich misshandelt worden sein musste.
Um wen es sich bei der Leiche allerdings handelte, war und ist bis heute unklar. Auch ein DNA-Test konnte lediglich eingrenzen, dass es sich bei der Toten um ein Mädchen mit Nordindischer, Afghanischer oder Pakistanischer Herkunft handeln könnte. Die Polizei geht davon aus, dass sie illegal als Dienstmädchen gearbeitet haben könnte und dort zu Tode misshandelt wurde. Das würde auch erklären, warum niemand nach ihr suchte.
Der Fall der JonBénet Ramsey
1996 machte der Amerikaner John Ramsey in seinem Haus in Colorado einen schrecklichen Fund: Im Keller seines Hauses entdeckte er die Leiche seiner 6-Jährigen Tochter JonBenét, die erst einen Tag zuvor Schönheitskönigin geworden war. Das kleine Mädchen erlitt einen Schädelbruch durch eine stumpfe Gewalteinwirkung auf ihren Kopf und starb an den Folgen ihrer Verletzung. Wenig später fanden die Eltern einen Erpresserbrief, von dem die Polizei später glaubte, er könne von der eigenen Mutter verfasst worden sein. Die Anschuldigung konnte nie geltend gemacht werden.
Auch wenn der Fall nie offiziell gelöst werden konnte und wohl auch nie gelöst werden wird, gibt es inzwischen zwei Theorien, die von Experten als plausibel eingestuft werden:
Theorie 1 geht davon aus, dass jemand durch ihre öffentliche Rolle auf das kleine Mädchen aufmerksam geworden sein könnte und sich deswegen Zutritt zum Haus verschafft habe, um sich an dem Mädchen zu vergehen. Fremde DNA-Spuren konnten in der Unterhose JonBenéts nachgewiesen werden und könnten darauf hindeuten. Außerdem wurden offene Fenster und Türen vorgefunden, die ebenfalls ein Indiz dafür sein könnten. Auch die Polizei schien der Idee lange nachzuhängen, 2006 verhafteten sie nämlich den Grundschullehrer der Kleinen, der sich in seinen Aussagen widersprochen habe. Er wurde jedoch aus Mangel an Beweisen wieder freigelassen.
Theorie 2 geht weiter von einer Familientragödie aus. Wenige Monate nach dem Verbrechen weigerte sich die Familie nämlich plötzlich mit der Polizei zu kooperieren und machte sich damit verdächtig. Experten glauben, JonBenéts damals 9 Jahre alter Bruder könne der Täter gewesen sein. In ihren Augen habe er sie im Streit geschlagen und versehentlich getötet. Die Eltern hätten daraufhin versucht, ihren Sohn zu schützen und deswegen den Einbruch und den Erpresserbrief fingiert.
Der Fall der Frauke Liebs
Ebenfalls erschreckend ist der ungeklärte Mord an Frauke Liebs bei Paderborn aus dem Jahr 2006. Nachdem sie anlässlich der Fußballweltmeisterschaft an einem Public Viewing teilgenommen hatte, verschwand die junge Frau zunächst spurlos. Ihre Mutter meldete sie vermisst, als plötzlich doch ein Lebenszeichen von ihr kam. Mehrmals habe sie ihren Mitbewohner angerufen und ihm versichert, bald nach Hause zu kommen, zurück kehrte sie allerdings nie. Sie verriet, in Paderborn zu sein, auf weitere Fragen antwortete sie nicht.
Einen letzten Anruf tätigte sie schließlich am 27. Juni 2006, bei dem sie sich besonders lange mit ihrer Mutter unterhielt. Immer wieder habe sie ihre Mutter direkt angesprochen, aber nicht verraten wollen, wo genau sie sei und vor allem mit wem. Als ihre Mutter schließlich von ihr wissen wollte, ob sie festgehalten werde, antwortete sie mit leiser Zustimmung, die sie jedoch sofort wieder zurücknahm. Danach hörten Familie und Freunde nie wieder ein Wort von ihr.
Am 4. Oktober 2006 wird ihre Leiche schließlich in einem Waldstück gefunden. Ihre Todesursache kann nicht mehr ermittelt werden, so skelettiert ist ihr Leichnam bereits. Klar ist nur, dass sie schon eine ganze Weile tot sein muss. Bis heute gibt es keine Antworten auf alle Fragen rund um den ungeklärten Mord an Frauke Liebs.
Ein tödlicher Stich
An einem Abend 1974 rast ein roter Ford Escort unkontrolliert und mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Straßen Münchens. Dabei erwischt er mehrere Personen, ehe er schließlich zum Stehen kommt. Am Steuer eine tote Frau. Maria-Luise Artmeier war kurz zuvor mit Freunden Essen gewesen und eigentlich auf dem Heimweg, ehe jemand ihr einen Stich ins Herz versetzte und sie augenblicklich umbrachte.
Im Auto fand die Spurensicherung keinerlei Spuren und somit keinen einzigen Hinweis auf einen möglichen Täter oder eine mögliche Täterin. Hat der Täter bereits im Auto gesessen und auf Artmeier gewartet, um sie zu töten? Oder war es doch ihre Begleitung, mit der sie in Streit geriet und schließlich zum Opfer wurde? Auch heute noch gibt es keine Antworten auf all die Fragen, nur zahlreiche Theorien, die wohl nie bestätigt werden können.
Die brutalen Morde von Hinterkaifeck
Fast 100 Jahre sind die grausamen Morde von Hinterkaifeck mittlerweile her, aufklären konnte sie bis heute jedoch trotzdem niemand. Was war geschehen? Eine 5-köpfige Familie wurde samt ihrer Dienstmagd brutal ermordet und erst vier Tage später gefunden. Allen wurde der Schädel eingeschlagen, was laut Experten auf eine besonders aggressive und vor allem auch emotionale Tat hinweise. Besonders gruselig und für Gänsehaut sorgte allerdings die Tatsache, dass das Vieh auf dem einsamen Hof die ganzen Tage nach der Tat weiter versorgt worden war. Hatte/n der Täter, die Täterin oder vielleicht sogar die Täter*innen etwa die ganze Zeit auf dem Hof mit den Leichen verbracht?
Einen Täter konnte die Polizei bis heute nicht stellen, zahlreiche Dorfbewohner aus der Umgebung vermuteten jedoch, der tot geglaubte Ehemann könne Rache genommen haben. Schließlich hatte seine Frau ein Kind zur Welt gebracht, das augenscheinlich aus einer inzestuösen Beziehung mit ihrem Vater herrührte.
2007 nahmen mehrere Polizeischüler noch einmal Notiz von dem Fall und untersuchten ihn. Sie sollen sich auf einen Täter geeinigt haben, die Informationen sind jedoch bis heute nicht an die Öffentlichkeit gelangt. Und somit bleibt die Tat von Hinterkaifeck einer der ungeklärten Morde Deutschlands.
Übrigens handelt es sich bei unserem Bild nur um ein Symbolbild. Der Hof, auf dem die schreckliche Tat geschah, wurde kurze Zeit später abgerissen. Inzwischen befindet sich an dem Fleck nur noch ein Acker.
„Serial“: Der Fall Hae Min Lee
Kennst du den amerikanischen Podcast „Serial“? Wenn nicht, wird es höchste Zeit! Denn darin behandelt eine Journalistin seit 2014 den Prozess um den Mord an der damals 17-Jährigen Hae Min Lee aus Baltimore, die 1999 plötzlich verschwand. Kurze Zeit später wurde ihre Leiche in einem Park gefunden, der bereits für Leichenfunde bekannt war. Erwürgt und schließlich lieblos abgeladen und verbuddelt fand man sie, woraufhin die Jagd nach dem Täter oder der Täterin begann.
Schnell geriet ihr Ex-Freund Adnan Syed ins Visier, zu dem sie eine äußerst turbulente und teilweise verbotene Beziehung pflegte. Erst sein Freund Jay brachte die Ermittler*innen auf ihn und behauptete, sein Freund habe ihm gegenüber die Tat gestanden und ihn sogar erpresst, ihm beim Verstecken der Leiche zu helfen. Adnan bestreitet die Vorwürfe bis heute, konnte die Vorwürfe jedoch aufgrund von zahlreichen Prozessfehlern durch seine damalige Anwältin nicht abwenden.
Der Podcast „Serial“ deckte schließlich weitere Ungereimtheiten auf, die Adnan zwar bis heute nicht aus dem Gefängnis holen, jedoch den Prozess noch mal in Gang bringen konnte. Wer Hae Min Lee ermordet hat, ist also bis heute nicht klar.
Mord mitten in Berlin
Am 5. April 2012 steht Burak B. gemeinsam mit Freunden in Neukölln vor seinem Wohnhaus, als ein ca. 1,80 Meter großer Mann mit Kapuzenpulli vor ihnen auftaucht, eine Pistole rausholt und auf die jungen Männer schießt. Zu zwei von ihnen sagt er: „Du bist heute nicht dran“ und verschwindet. Burak versucht noch, sich ins nahegelegene Krankenhaus zu schleppen, stirbt jedoch noch auf dem Weg. Wer sich hinter dem mysteriösen Killer verbirgt, ist bis heute unklar.
Bei dem Bild handelt es sich lediglich um ein Symbolbild.
Der Fall der toten Ärztin
Am 20. Juni 2009 fuhr die 39-Jährige Charité-Psychologin Kirsten Sahling gemeinsam mit ihrem Mann in den Spandauer Forst in Berlin, um Joggen zu gehen. Während er bereits loslief, wollte sich die Psychologin noch mit einigen Übungen warm machen. Als sie sich schließlich auf den Weg macht, taucht neben ihr plötzlich ein Radfahrer auf, der unvermittelt auf sie einstach und dabei eine Arterie erwischt. Kurze Zeit später fand ein Spaziergänger sie in ihrer eigenen Blutlache und wählte umgehend den Notruf. Als die Beamt*innen eintreffen, beschreibt Sahling ihren Täter noch, ehe sie zusammenbricht. Sie erliegt ihren Verletzungen schließlich später im Krankenhaus. Doch warum wurde sie zum Opfer?
Wie die Beamten später verrieten, soll es sich bei dem Täter um einen 15- bis 20-jährigen Mann gehandelt haben, der sich laut Zeugenaussagen bereits längere Zeit vor dem Geschehen in den Büschen des Forsts aufgehalten haben soll. Ein Tatmotiv können die Fahnder nicht ermitteln, alles was ihnen zum Täter bis heute bleibt, ist ein Überwachungsvideo, das sie nicht zu ihm führen konnte.
Die kryptischen Nachrichten des Zodiac Killers
Einer der berühmtesten ungeklärten Mordfälle ist wohl eindeutig die Mordreihe des sogenannten Zodiac Killers. Der Killer versetzte die Bewohners San Franciscos Ende der 60er Jahre in Angst und Schrecken, als er mehrere Menschen scheinbar willkürlich und vor allem kaltblütig ermordete. Dabei wählte er keine explizite Vorgehensweise, sondern passte sich an die scheinbar zufälligen Treffen mit seinen Opfern an. Auch die Opfer unterschieden sich stark. Von Pärchen, zu Männern bis hin zu jungen Frauen war offenbar jeder in Gefahr.
Besondere Bekanntheit erlangte der Killer durch seine bizarren Briefe, die er zahlreichen Zeitungen und Lokalsendern zukommen ließ und in denen er behauptete, ganze 37 Menschen getötet zu haben. Gefunden wurden jedoch nur 7 von ihnen. Seine Briefe sendete er in Rätseln, die nur schwer zu entschlüsseln waren. Einer von ihnen konnte erst im Dezember 2020 entschlüsselt werden, enthielt jedoch nicht wie erhofft die Lösung des Rätsels. Auch wenn die Polizei den Täter beinahe bei einem Streifzug fassen konnte und mehrere Zeugenbeschreibungen ein detailliertes Bild zeichneten, ist bis heute nicht eindeutig klar, wer hinter dem Pseudonym steckt. Vor allem sein plötzliches Untertauchen machte die Suche schwer. Bis jetzt.
Im Oktober 2021 vermeldeten pensionierte FBI-Ermittler*innen und Staatsanwälte nämlich plötzlich, den Serienkiller zweifelsfrei identifiziert haben zu wollen. Laut ihnen handle es sich um den ehemaligen Soldaten Gary Francis Poste, der 2018 im Alter von 80 Jahren gestorben sei. Aufmerksam auf den Mann sei die Gruppe auf durch Hinweise aus seinem engsten Umfeld. So habe ein Verwandter sich gemeldet und behauptet, Poste habe versucht, ihn mit einem Hammer zu erschlagen. Eine Ex-Schwiegertochter gab außerdem zu, aufgrund von Drohungen des Mannes den Staat verlassen zu haben. Auch mögliche Anagramme, die seinen Namen preisgeben sollen, wollen sie gefunden haben. Die Polizei San Fransiscos zweifelt jedoch daran, dass das die Lösung des ungeklärten Mordes sein soll.
Du findest Serienmörder und ihre Geschichten faszinierend? Dann haben wir noch mehr für dich …