Kreativität steckt in jedem von uns – in dem einen mehr, in dem anderen weniger. Mit ein paar simplen Tricks kann jedoch auch der vermeintlich inspirationsloseste Mensch dafür sorgen, Stück für Stück einfallsreicher zu werden. Wir verraten dir, mit welchen 5 Tipps du kreativer werden kannst.
#1 Ideen-Cluster anlegen
Manchmal kommen einem Ideen in den ungünstigsten Momenten – genau dann, wenn wir uns nicht weiter mit ihnen beschäftigen können. Oder wir haben einen genialen Einfall, wissen aber noch nicht ganz, wie wir ihn in Zusammenhang bringen sollen. Genau deswegen sind Mood Boards eine echte Hilfe. Egal, ob auf einem normalen Stück Papier, auf Post-its an der Wand oder gespeichert in einer App – wenn wir unsere einzelnen Ideen sammeln, fällt es uns am Ende leichter, sie auch zusammenzuführen. Vor allem Apps wie Pinterest und Instagram sind also nicht nur hilfreiche Inspirationsquellen, sondern ermöglichen uns auch das Verwalten von freien Assoziationen. Probier es doch einfach mal aus!
#2 Komfortzone verlassen
Wer sich immer in der gleichen Umgebung aufhält, dem kann es irgendwann schwer fallen, inspiriert zu werden. Deswegen solltest du dich ab und zu an neue, kreative Orte begeben. Wie das geht? Änder einfach kleine Teile deines Alltags: Statt immer denselben Weg zu Arbeit zu nehmen, kannst du doch ganz einfach mal eine andere Route ausprobieren. Und mal ehrlich, deinen Kiez kennst du mittlerweile doch in- und auswendig – wieso also nicht mal andere Straßen und Läden erkunden? Das gleiche gilt übrigens für alltägliche Routinen, die man einfach mal ändern sollte: Wähle mal ein neues Restaurant für die Mittagspause, probiere einen neuen Sportkurs oder rede mit einem Kollegen aus einer anderen Abteilung, mit dem du sonst nie zu tun hast.
#3 Tagträume nutzen
Die besten Ideen kommen einem, wenn man nicht damit rechnet. Und genau deswegen solltest du dir ab und zu die Zeit nehmen, deinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Denn nur, wenn man nicht permanent unter Druck steht, können sich kreative Einfälle überhaupt im Geiste entwickeln. Ein bekanntes Phänomen, wenn man sich zu sehr auf eine Sache versteift: Man bekommt einen Tunnelblick bzw. “ein Brett vor dem Kopf”. Schaff dir Freiräume für kreatives Denken, in denen du dich aus deinem Alltag eine Weile herausziehen kannst.
#4 Ein offenes Ohr haben
Nicht nur du selbst kannst auf glorreiche Ideen kommen, manchmal sind es auch andere, die uns mit ihren Worten oder Taten inspirieren. Genau deswegen ist es wichtig, dass du stets offen für die Einfälle Dritter bist. Statt vorschnell zu urteilen, kannst du in Zukunft versuchen, Anregungen erst mal still für dich weiterzuspinnen. Vielleicht ergibt sich so am Ende eine tolle Möglichkeit.
#5 Kindlich denken
Als Erwachsene haben wir feste Konstrukte im Kopf: Das geht, das geht nicht. Leider limitieren wir uns mit diesem Denken aber manchmal selbst. Also wieso die Dinge nicht auch mal hinterfragen?! Stelle dir zwischendurch immer mal die Frage: Wieso eigentlich nicht, was spricht dagegen? Vielleicht findest du ja heraus, dass es eben doch klappt.