Bestimmte Gewohnheiten sorgen dafür, dass wir unsere Lebenserwartung steigern können. Dabei ist es natürlich besser, wenn man bereits im jungen Alter darauf achtet. Aber auch in späteren Jahren können kleine Veränderungen einen deutlichen Unterschied machen. Das bestätigt nun auch eine Studie der University of Illinois. Wir verraten dir, mit welchen acht Angewohnheiten du laut Studienergebnissen deine Lebenserwartung steigern kannst!
Körperlich aktiv sein
Körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf deine Gesundheit und dein allgemeines Wohlbefinden aus. So stärkst du nicht nur deine körperliche, psychische und soziale Gesundheit, sondern auch dein Herz-Kreislaufsystem und die Entwicklung des Muskel-Skelettsystems.
Laut der AOK reichen dabei 21 Minuten moderate Bewegung am Tag aus, um sich fit zu halten. Dazu zählt nicht deine alltägliche Bewegung.
Mit Stress umgehen können
Stress im Alltag lässt sich kaum vermeiden. Das Wichtige ist, dass du damit umgehen kannst.
Diese Tipps helfen dir, mit Stress umzugehen:
- Stressoren identifizieren und gezielt reduzieren
- Deine Einstellung zu Stress ändern
- Gesunde Ernährung
- Sachen machen, die du liebst
- Schlafrhythmus pflegen
- Organisieren
Stress ist nicht nur schädlich für deine körperliche, sondern auch für deine mentale Gesundheit.
Gesunde Ernährung
Wenn du jeden Tag Fast Food und Fertigessen zu dir nimmst, reduzierst du deine Lebenserwartung damit enorm. Deshalb ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung sehr wichtig.
Alles über eine gesunde Ernährung findest du hier!
Regelmäßig und gut schlafen
Du solltest jede Nacht zwischen 7-9 Stunden schlafen, um dich regenerieren zu können. Folgen von Schlafmangel sind Beeinträchtigungen neuronaler Prozesse und die Begünstigung vieler Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Probleme oder Depressionen und eine erhöhte Infektanfälligkeit.
Positive soziale Kontakte pflegen
Positive soziale Kontakte machen uns nicht nur glücklich und beschäftigen uns in der Freizeit, sie wirken sich auch noch gut auf unsere Gesundheit aus. So ist das Beisammensein stresslösend, antidepressiv und selbstwertstärkend.
Egal, ob regelmäßige Kaffee-Dates, Spaziergänge, Filmabende und und und …
Nicht rauchen
Dass rauchen nicht gesund ist, ist lange kein Geheimnis mehr. Auf Dauer kann es zu chronischem Husten und Lungenerkrankungen führen. Rauchen verschlechtert auch die körperliche Fitness und schädigt das Herz-Kreislauf-System. Dadurch kann es zu Folgeerkrankungen wie einem Herzinfarkt oder Schlaganfall kommen. Die Zahngesundheit wird ebenfalls beeinträchtigt.
Wenig Alkohol
Gegen ein Glas Wein in der Woche sagt keiner was. Auch hin und wieder ein Bier ist recht unproblematisch. Doch zu viel Alkohol schädigt deine Gesundheit: Lebererkrankungen, Entzündungen im Magen-Darmtrakt, Krebserkrankungen, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen oder sogar Nervenschädigungen, beispielsweise im Gehirn, können die Folge sein. Daher sollten alkoholische Getränke höchstens als gelegentliches Genussmittel dienen und nicht, um sich mehrmals die Woche zu betrinken.
Keine Opioid-Schmerzmittel
Gerade in der Hip-Hop Kultur und in der Jugend wird immer häufiger zu Opioiden gegriffen. Rapper werben quasi mit den Drogen. Wie schlimm Heroin, Tilidin, Codein, Morphium und andere tatsächlich sein können, erwähnt keiner. Die Abhängigkeitsgefahr ist enorm groß und auch eine Überdosis ist möglich. Deswegen solltest du auf jeden Fall neben allen medizinischen Notfällen die Finger von Opioiden lassen!