Erinnerst du dich auch so gerne zurück an die vielen kleinen Dinge, die unsere Schulzeit zu etwas ganz Besonderem gemacht haben? Manches davon kennt die Jugend von heute nicht mal mehr, doch für uns wird die Erinnerung an unsere vergangene Schulzeit durch all diese Dinge für immer präsent bleiben. Jetzt lehn’ dich zurück, wir nehmen dich mit auf eine Zeitreise zurück in die Schulzeit der 90er und 2000er …
Die bemalte Federtasche für Coole ...
Was haben unsere Eltern geschimpft, wenn die neue Federtasche im Handumdrehen mit zahlreichen lieben Nachrichten, lustigen Sprüchen und hässlichen Zeichnungen bemalt war. Doch das war uns egal, Hauptsache unsere Freund*innen und Mitschüler*innen konnten sich darauf verewigen und unser „Schlamper“ besonders cool aussehen. Problematisch wurde das ganze allerdings bei einer Trennung oder einem Streit, dann wurde mal eben alles geschwärzt und übermalt.
... oder die Federtasche zum Ausklappen
Hattest du auch Diskussionen mit deinen Eltern, die dir die ausklappbare Federtasche kaufen wollten, damit du Ordnung in deine Schreibutensilien kriegst? Wir jedenfalls schon und eines können wir verraten: Gebracht hat das absolut nichts! Aber lasst uns mal einen genauen Blick auf unsere geliebten Utensilien werfen …
Das Geodreieck-Flugzeug
Wenn wir die Federtasche mal aufgeräumt hatten, konnten wir unter der durchsichtigen Folie unser Geodreieck verstecken und das war auch bei Langeweile eine riesige Hilfe. Das Geodreieck-Flugzeug konnte großartige Kunststücke vollführen und wenn der Lehrer oder die Lehrerin geguckt haben, zum fleißigen Arbeiten benutzt werden.
Wir lieben es, in Erinnerungen zu schwelgen
Du auch?
Füller-Klassiker von Lamy
Weiter geht es mit dem absoluten Schreibklassiker: Dem hölzernen Lamy-Füller mit Namensetikett. Dabei hattest du die Wahl zwischen Rot oder Blau, cool war natürlich beides. Später gab es auch noch Schönschreibfüller von Lamy, doch mal ehrlich: Irgendwie schrieb man damit doch noch schlimmer als ohnehin schon, oder?
Falls du ein bisschen Lust auf nostalgisches Schreiben hast, kannst du die Stifte hier kaufen und sogar extra individualisieren lassen:
Passende bunte Patronen mit besonderem Extra
Blaue oder schwarze Tinte? Cool, aber viel zu langweilig. Deswegen gab es die Patronen für den Füller in sämtlichen Farben und kurz oder lang. Zusätzlich konntest du dich irgendwann auch noch für bestimmte Duftrichtungen entscheiden, ob unsere Lehrer*innen allerdings wirklich mal an unseren Blättern gerochen haben, wagen wir zu bezweifeln. Schade, vielleicht hätte das ihre Sinne beim Korrigieren betören können …
Auch leere Patronen waren gute Patronen
An das Glücksgefühl, wenn eine Patrone endlich alle war und wir die heißbegehrte Kugel rausholen durften, erinnern wir uns gerne zurück. Während unserer Schulzeit dienten die nämlich als Patronen, um andere Mitschüler*innen herrlich zu nerven. Kennst du es auch noch?
Der legendäre Radiergummi ohne speziellen Sinn
Erinnerst du dich auch noch an diesen Pelikan-Radierer? Angeblich sollte die blaue Seite Tinte wegradieren können. Das klappte auch, allerdings nur, weil du damit Löcher in die Blätter rubbeln konntest. Das Prinzip haben wir irgendwie nie verstanden …
Multicolor-Kugelschreiber für Unentschossene
Statt tausende farbige Stifte mit uns rumzuschleppen, hatten wir irgendwann den Multicolor-Kugelschreiber während unserer Schulzeit, der das Leben erleichtern sollte. Zusätzliche Stifte hatten wir natürlich trotzdem, cool war er allerdings dennoch.
Mit der Stabilo-Box warst du ein Gewinner
Auch heute noch gehören die Fineliner von Stabilo zum absoluten Must-have für Schüler*innen, doch die coolen Boxen, mit denen man früher der absolute Gewinner war, an die erinnern sie sich wohl nicht mehr.
Wachsmäuse lagen gut in der Hand
Vor allem in der Grundschule gehörten sie eindeutig zur Grundausstattung in den 80ern, 90ern und 2000ern: die Wachsmalmäuse. Sie lagen gut in der Hand, doch malen konnten sie ehrlicherweise nicht halb so gut wie unsere geliebten Wachsmalstifte …
Der Klassiker für Klassiker
Vor allem die Hülse mit Schiebe-Mechanik machte die klassischen Wachsmaler besonders beliebt. Cool war auch der Fischkratzer, mit dem du während deiner Schulzeit in den 80ern, 90ern und 2000ern lustige Formen in die gemalten Bereiche ritzen konntest.
Der Tuschkasten mit besonderem Extra
Auch dieses Utensil kennen Schüler*innen auch heute noch: den Tuschkasten. Doch vor allem eine Sache bereitete uns früher besondere Freunde. Das Deckweiß wurde regelmäßig von den Lehrer*innen beschlagnahmt und falls nicht, landete es in Löchern auf Tischen, Stühlen oder in den Gesichtern der Mitschüler*innen.
Uhu-Kleber in der unpraktischen Flasche
Mal im Ernst: Konntest du den Uhu-Kleber jemals gut dosieren? Wir jedenfalls nicht! Viel zu viel landete auf dem Blatt und alles, was wir darauf klebten, wellte sich in jegliche Himmelsrichtungen.
Die Foltermaschine alias der Bleistiftanspitzer
Ständig waren unsere Bleistifte stumpf und obwohl wir selbst einen Anspitzer in unserer Tasche hatten, gab es wohl nichts, was uns während unserer Schulzeit in den 80ern, 90ern und 2000ern mehr interessiert hat als der Anspitzer am Lehrerpult.
Die wohl wichtigsten Gelstifte mit Glitzer!
Wenn wir die glitzernden Gelstifte so sehen, würden wir am liebsten direkt eine Packung mit all den wundervollen Farben bestellen. Doch den gleichen Sinn wie zu unserer Schulzeit in den 80ern, 90ern und 2000ern werden sie wohl nie wieder haben …
Das Poesiealbum, das immer noch im Schrank liegt
Was gab es früher Schöneres als unsere Freundebücher und Poesiealben, in denen sich jeder, Lehrer*innen inklusive, verewigen konnte. Und genau dafür brauchten wir nämlich unsere Gelstifte, denn ohne bunte Farben und Glitzer ging dabei natürlich gar nichts! Freundebücher für die schönsten Erinnerungen gibt es übrigens auch für Erwachsene:
Der Einsteiger-Ranzen von „Scout“
Kommen wir nun von einer Milliarde Schreibutensilien, die zum Alltag gehörten, zu den Dingern, die genau dieses unnötige Gewicht aushalten mussten: unsere Schulmappen, Ranzen oder wie auch immer du sie nennen möchtest. Angefangen hat in unserer Schulzeit in den 80ern, 90ern und 2000ern alles mit den beliebten Taschen von „Scout“. Wer damals schon dachte, die wären klobig auf dem Rücken, wurden mit dem zweiten Täschchen überrascht.
„4You“-Modelle für Modebewusste
Den gesamten Hausstand haben wir damals in unseren super schicken, stylischen und bunten „4You“-Mappen untergebracht. Menschen, die wir beim Umdrehen oder im Bus stehend mit ihnen umgehauen haben, haben wir gar nicht mehr wahrgenommen. Hauptsache, es gab genug Platz für all unsere Sachen. Unsere Eltern fanden außerdem, dass die Taschen besonders gut für unseren Rücken waren, beim nächsten Modell spielte das scheinbar keine Rolle mehr …
Das große „Eastpak“-Finale
Weiter ging es nämlich mit den super coolen Eastpak-Rucksäcken, die ein absolutes Muss waren. Wer keinen hatte, war einfach nicht cool genug, oder? Gut möglich, dass wir deswegen heute Rückenschmerzen haben. ;-)
Farbe macht Ordnung
Erinnerst du dich auch noch daran, dass es früher vorgeschriebene Farben für jedes Unterrichtsfach in der Schule in der 80ern, 90ern 2000ern gab? Bei uns war es Blau für Mathe, Grün für NaWi, Rot für Deutsch und Gelb für Geschichte. Wie sah es bei dir aus?
Der Schummel-Taschenrechner von „Casio“
Bis heute fragen wir uns, ob unsere Lehrer*innen einfach nicht sehen wollten, dass wir mit unseren Taschenrechnern schummelten oder es wirklich nicht bemerkten. Denn Hand aufs Herz, haben wir nicht alle kleine Spickzettel in den Deckeln geklebt?
Bilder legen mit dem LÜK-Kasten
Spielerisch lernen setzte der LÜK-Kasten auf jeden Fall gekonnt um. Mit Übungsheften mussten Aufgaben gelöst werden und wer richtig lag, konnte schließlich auf der Rückseite ein hübsches Bildchen entdecken. Zugegeben, das richtige Bild kam nicht bei jedem zum Vorschein, aber Übung macht ja bekanntlich den Meister!
Pausenbeschäftigung mit einem Gummitwist
Kommen wir doch mal zu einer der Lieblingsmomente unserer Schulzeit in den 80ern, 90ern und 2000ern. Denn es gab wohl eindeutig nichts Besseres als die Pausen! In denen bereitete uns vor allem das Spielen mit dem Gummitwist große Freude. Nur wer richtig gut war, konnte schließlich einen Besen oder Katzenkopf formen.
Nichts geht über den „Diercke Weltatlas“
Ein anderer als der „Diercke Weltatlas“? Ohne uns! Oder gab es bei dir etwa einen anderen?
Der arme Radiergummi
Ob aus Langeweile oder pubertärer Trauer und Wut – der Radiergummi musste immer leiden. Durchlöchert wie er war wohl nur Schweizer Käse. Wir sind uns sicher, diese Tradition führen auch noch heute Kinder in den Schulen weiter.
Sieger-, Teilnehmer- oder Ehrenurkunde
Während die einen sich nichts Schöneres während ihrer Schulzeit vorstellen konnten, waren die Bundesjugendspiele oder wie sie sonst noch hießen, für die anderen ein absoluter Albtraum. Wer sich gut anstellte, konnte mit einer Ehrenurkunde nach Hause spazieren, alle anderen bekamen entweder eine Teilnehmer- oder Siegerurkunde.
Stylische Headlines in früher Jugend
Besonders viel Spaß hatten wir auch beim Computerunterricht. Denn all die schrecklich schönen Word-Überschriften, waren für uns ein absoluter Traum. Wenn also Blätter für die Mitschüler erstellt werden durften, dann definitiv niemals ohne diese kreativen Spielereien.
Flirten unter der Schulbank mit „Himmel oder Hölle“
Erinnerst du dich auch noch an dieses kleine Spiel? Wir konnten bald schon gar nicht mehr zählen, wie viele von den selbstgebastelten „Himmel oder Hölle“-Teilchen wir in unserer Tasche mit uns herumtrugen. Vor allem zum unauffälligen Flirten unter der Schulbank während der Schulzeit in den 80ern, 90ern und 2000ern waren sie perfekt. Hast du sie auch dafür benutzt? Was nämlich für den Partner oder die Partnerin zur Auswahl in das Spiel reingeschrieben wurde, war ganz dir selbst überlassen.
Eine echte Reliquie: Der Overheadprojektor
Erinnerst du dich noch an den Overheadprojektor? Für einen Vortrag zuvor Dinge auf Folien drucken zu lassen, war schon cool. Doch während eines Vortrags diese Bilder an die Wand zu werfen und zum Beispiel Lückentexte mit Folienstiften von Mitschüler*innen ausfüllen zu lassen, war noch viel besser!
Besonders lustig war jedoch immer die Verzweiflung in den Augen der Lehrer*innen, die trotz ständiger Benutzung häufig zu vergessen schienen, wie man das Bild an der Wand scharf stellen konnte.
Die Folterkammer beim Sport
Ja, wir bezeichnen die Kammer mit all den Sportutensilien als Folterkammer, für viele war sie jedoch auch das regelrechte Paradies. Schade, dass Lehrer*innen uns nie erlauben wollten, uns von Mitschüler*innen auf dem Mattenwagen reinfahren zu lassen. Öde!
Bereit für ein Quiz?
Schwelgst du jetzt so richtig in Erinnungen an die Vergangenheit? Dann hör noch nicht damit auf und mach unser Quiz. Errate darin durch vier einzelne Bilder, um welche Serie der 90er es sich handeln könnte. Viel Spaß!