Richtig Staubsaugen: 8 typische Fehler, die du nicht machen solltest

Willst du dir selbst die Mühe ersparen, immer wieder einzelne Stellen nachsaugen zu müssen, dann solltest du vor dem Saugen alles vom Boden entfernen, was möglich ist. Heißt: Stühle hochstellen, Kleinkram in Kartons oder Körben zur Seite stellen, Pflanzen, Lampen und Co. kurz in ein anderes Zimmer verfrachten. Erst wenn der Boden freigeräumt ist, hast du freie Bahn und erwischst wirklich alle Staubkörner, Wollmäuse und andere Ablagerungen, die sich vor allem um Einrichtungsgegenstände gern ansammeln.

Was man nicht sieht, muss auch nicht gesaugt werden? Mach es lieber! Nicht nur aus Sorgfalt, sondern weil Hausstaub auch fiese Allergien auslösen kann und die Fusseln auch irgendwann unter den Möbeln hervorgepustet werden. Und ist es nicht sowieso schöner, wenn man weiß, dass wirklich alles sauber ist?

Tipp: Am besten fängst du direkt unter den Möbeln mit dem Staubsaugen an und machst dann erst mit den freien Flächen weiter. So holst du erstmal allen Schmutz hervor und saugst ihn dann komplett auf.

Ein ziemlicher fauler Fehler, den viele (auch ich!) gern machen: Den Aufsatz während des Staubsaugens nicht wechseln. Saugst du über verschiedene Oberflächen wie Parkett, Fliesen oder Teppiche, ist es wichtig, dass der Aufsatz den Staub gut greifen und einsaugen kann. Auf glatten Oberflächen sind daher kleine Bürstenaufsätze hilfreich. Auf Teppichen, Teppichboden oder Polstern sollten keine Bürsten zum Einsatz kommen. Manche Staubsauger haben dafür sogar spezielle Düsen.

Ein tolles Basic-Set, das eine gute und langfristige Anschaffung darstellt, ist beispielsweise dieser Staubsauger mit unterschiedlichsten Aufsätzen von Dirt Devil. Damit reinigst du wirklich alle Oberflächen in deiner Wohnung und kommst auch in schwer zu erreichende Ecken. Zudem ist er kabellos, was das Staubsaugen nochmal vereinfacht.

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Statt einer aufwendigen Polsterreinigung kannst du weiche Textilflächen auch mit einem speziellen Staubsauger von oberflächlichem, aber auch tief sitzendem Staub befreien. Mit diesem besonderen Modell der Marke Iris saugst du dank Vibrationen und Zyklonstechnologie sowie seiner ergonomischen Form alle Staubablagerungen zuverlässig weg. Dazu hat er einen abnehmbaren und waschbaren Saugbehälter. Umweltfreundlich und auch perfekt für Allergiker, die alles so staubfrei wie möglich halten wollen!

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Um nicht sinnlos herumzusaugen, während der Staubsauger die Hälfte des Schmutzes wieder ausspuckt bwz. gar nicht erst einsaugt, solltest du immer in deine Richtung saugen, den Aufsatz also immer zu dir ziehen. Beim Schieben geht viel Saugkraft verloren und der Staubsauger stolpert regelrecht umher, vor allem auf weichen Flächen wie Teppichen. Für perfekte Sauberkeit also auch bei der Bewegung des Staubsaugers keine Fehler machen!

Bitte nicht machen! Sonst könnte es schnell unangenehm riechen. Denn die Feuchtigkeit vermischt sich mit dem Schmutz im Staubsauger, wodurch es zu dem typischen, muffigen Geruch kommt, den du bei einem Staubsauger sicher schon mal wahrgenommen hast.

Auch der Staubsauger muss sauber gehalten werden! Nicht nur äußerlich, sondern vor allem natürlich innerlich, damit er beim Saugen nicht noch mehr Schmutz verteilt. Wechsel daher regelmäßig den Staubsaugerbeutel sowie den Filter, je nach Gebrauchsintensität alle zwei bis drei Monate, aber mindestens zweimal im Jahr. So sorgst du dafür, dass nichts verstopft und die Saugleistung immer top ist.

Ein ganz typischer Fehler! Krümmst du dich beim Staubsaugen auch so sehr, dass du schnell Rückenschmerzen bekommst, tust du dir wirklich keinen Gefallen. Die meisten Staubsauger haben ausziehbare Teleskopstangen, sodass du die richtige Größe für dich einstellen kannst und das auch wirklich tun solltest. Stehst du aufrecht, geht das Saugen viel leichter von der Hand und du schonst deinen Rücken.

Okay, das ist vielleicht kein direkter Fehler, aber bei vielen herrscht bis heute noch Unsicherheit, ob man eigentlich sonntags (oder an Feiertagen) staubsaugen darf. Aus Angst vor Konsequenzen wegen Lärmbelästigung oder ähnlichem lassen sie es dann lieber. Dabei eignen sich diese freien Tage ja eigentlich besonders gut für einen Wohnungsputz. Darum solltest du wissen, dass generell kein Grund zur Sorge herrscht! Staubsaugen am Sonntag ist erlaubt, wenn du, laut focus.de, Folgendes beachtest:

• Bis wie viel Uhr darf man staubsaugen? In der Regel musst du nur eine gesetzliche Ruhezeit einhalten, die von 22 bis 7 Uhr gilt (je nach Bundesland und Vermieterregeln kann sie auch abweichen, checke am besten vorher nochmal, was für dich gilt!). Aus Rücksicht auf deine Nachbarn solltest du vielleicht ein kleineres Zeitfenster tagsüber nutzen, eventuell solltest du dich auch informieren, ob es Regelungen zu einer Mittagsruhe gibt. Am Vormittag oder Nachmittag ist Saugen allerdings in Ordnung.
• Darf man sonntags draußen, also zum Beispiel auf dem Balkon saugen? Nein, das ist tatsächlich verboten, also lieber unter der Woche machen.

Falls dein Staubsauger schon sehr alt und dadurch schon ordentlich lauter als Zimmerlautstärke ist, solltest du vielleicht darüber nachdenken, dir ein neueres Modell zu kaufen. Die sind in der Regel dank moderner Lärmschutztechnik wesentlich leiser.

Das perfekte Helferlein, das auch sonntags keine Probleme mit den Nachbarn beschert, ist dieser Saugroboter von Coredy. Einmal angeworfen, huscht er leise durch die Wohnung und saugt, während du auf dem Sofa entspannen kannst. Laut Herstellerangaben kannst du mit ihm sogar nachts saugen, so leise läuft er!

Den perfekten, kleinen Staubsaugerroboter für Faule gibt’s bei Amazon aktuell zum Angebotspreis von 195,49 Euro statt 269,99 Euro.

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Übrigens: Entdeckst du in deiner Wohnung immer mal Spinnen, die du wegsaugen willst? So stellst du sicher, dass sie auch im Staubsauger bleiben. Und wenn du wissen möchtest, warum es eine super Idee ist, Waschmittel in den Staubsauger zu geben, dann hier entlang!