Das ist das absolute Modewort aus deinem Geburtsjahr!

Das Trendwort 2020 lässt sich auf Deutsch in etwa mit „erwachsene Dinge tun“ übersetzen. Verwendet wird es vor allem von Menschen, die sich eigentlich noch nicht erwachsen fühlen, aber so vernünftige Dinge machen, wie etwa die Steuererklärung, eine Versicherung abschließen oder an einem Wochenende die Wohnung putzen anstatt feiern zu gehen.

Mit Deepfakes, beispielsweise manipulierten Videos, die nicht die Stimmen der Personen wiedergeben, die zu sehen sind, werden wir es in Zukunft sicher häufiger zu tun haben. 2019 erschien der Begriff das erste Mal in gedruckter Form.

Bei diesem Trendwort handelt es sich um die Abkürzung von „adorable“ („bezaubernd“ oder „hinreißend“) – ein Ausdruck, den man inzwischen vor allem als Kommentar auf Instagram oder TikTok findet.

Ghosting hat sich inzwischen so sehr in unseren Wortschatz eingeschlichen, dass damit nicht nur die plötzliche Funkstille zwischen zwei Dating-Partner*innen bezeichnet wird, sondern der Begriff auch in anderen Kontexten verwendet wird.

Auch Cancel Culture ist ein Begriff, der uns so schnell nicht wieder verlassen wird. Erst 2016 fand die Bezeichnung aber in gedruckter Form Erwähnung.

Die sogenannte Aphantasie bezeichnet das Phänomen, wenn Menschen kein bildliches Vorstellungsvermögen besitzen. Erstmals beschrieben wurde es bereits 1880, 2015 wurde es jedoch aufgrund von Online-Artikeln populärer.

Männer haben schon über viele Jahrhunderte hinweg beim breitbeinigen Sitzen mehr Platz für sich in Anspruch genommen als Frauen, 2014 wurde die Bezeichnung dafür aber populärer. Und nicht nur das: Manspreading wird auch immer häufiger problematisiert.

Wie nennt man eine Serie, die so spannend ist, dass man sie in einem Rutsch durchschauen kann? Genau so!

Dieses Trendwort ist die Abkürzung von Inspiration. Inzwischen gibt es auch weitere Neuschöpfungen, wie etwa Fitspo und Thinspo.

ASMR steht für Autonomous Sensory Meridian Response, eine angenehme körperliche Reaktion auf bestimmte Geräusche und andere Sinneseindrücke, die nur manche Menschen spüren. In den 2000ern wurde das Phänomen so populär, dass immer mehr ASMR-YouTube-Kanäle wie Pilze aus dem Boden schossen.

Heute können sich viele eine Welt ohne Instagram kaum noch vorstellen, tatsächlich startete die Social Media-Plattform aber erst 2010.

Immer mehr Menschen prangern unrealistische Schönheitsideale an. Dank der Body Positivity-Bewegung wurde 2009 dieser Begriff populär, der das Bloßstellen und Kritisieren übergewichtiger Personen beschreibt.

Das bewusste Entfolgen von Social Media-Accounts bekam 2008 endlich die passende Bezeichnung.

Ein Jahr nach der Gründung von Twitter wurde erst der Begriff Hashtag populär und ist heute wohl auch im Deutschen geläufiger als die Bezeichnung „Raute-Zeichen“.

Durch Social Media und Messenger sind Abkürzungen immer populärer geworden, so auch diese, die für „totally“ („total“) steht.

In den frühen 2000ern wurde es immer einfacher, auch Bilder per Handy zu verschicken. Kein Wunder also, dass 2005 der Begriff „Sexting“ zum ersten Mal in gedruckter Form erschien.

FOMO bezeichnet die „Fear of missing out“, also die Angst etwas zu verpassen. Auch hier ist es kein Zufall, dass der Begriff mit dem Aufkommen von Social Media populärer wurde. Durch die Allgegenwärtigkeit von vermeintlich perfekten Profilen bekam das Gefühl, im eigenen tristen Alltag etwas zu verpassen, einen Namen.

Nicht nur Frauen, auch Männer trimmen, kürzen oder rasieren ihre Körperbehaarung. Insbesondere für die männliche Intimrasur verwendet man seit den frühen 2000ern diesen Begriff.

Kaum vorstellbar, dass Selfies vor 30 Jahren fast nicht existent waren! Seitdem aber Digitalkameras und Handys mit Kamerafunktion populärer wurden, gab es kein Halten mehr.

Eine besonders innige platonische Männerfreundschaft bezeichnet man erst seit Beginn dieses Jahrtausends als Bromance.

Passend zur Jahrtausendwende wurde Google zum Trendwort. Seit dem offiziellen Start Ende 1999 ist die Suchmaschine aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.

Mit dem Klimawandel beschäftigte man sich auch bereits Ende der 1990er, wie dieses Trendwort beweist: Unser persönlicher CO2-Fußabdruck und der von Unternehmen beschäftigt uns bis heute.

In Zeiten von ICQ und Myspace gab es bereits Hate Speech online, die seitdem als Cyberbullying bezeichnet wird.

Auch Emojis sind aus unserem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken. Zu ihrer Geburtsstunde sahen Emojis aber noch nicht so hübsch aus wie heute, sondern bestanden lediglich aus Textzeichen.

Heute weiß fast jeder, was unter diesem Begriff gemeint ist, Mitte der 90er erschien aber erstmals die Bezeichnung „Body Shaming“ in gedruckter Form.

Erst Mitte der 90er wurde die Bezeichnung für eine besonders anspruchsvolle Braut populär, die an ihrem Hochzeitstag völlig die Nerven verliert. Mittlerweile gibt es sogar eine Netflix-Komödie mit dem gleichen Titel.

Obwohl in den 90ern noch sehr dünne Frauenkörper das weitläufige Schönheitsideal prägten, kam 1994 bereits diese Bezeichnung für einen besonders wohlgeformten Hintern auf. 2001 veröffentlichten Destiny’s Child ihre gleichnamige Single.

Du bekommst aus dem Nichts eine Nachricht oder einen Anruf von einem ehemaligen Date? Hier handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen Booty Call!

„Das ist doch total gephotoshopped“ – mittlerweile haben wir das Trendwort von 1992 sogar schon in ein deutsches Verb verwandelt. Die Foto-Bearbeitungssoftware Adobe Photoshop kam 1990 erstmals ausschließlich für Mac-Computer heraus.

Anfang der 90er wurde meist noch ohne Webcams, dafür aber in Chatrooms Cybersex, kurz CS, betrieben.

Erst im Folgejahr wurde das World Wide Web öffentlich verfügbar. Heute kennen viele jüngere Menschen nur noch die Abkürzung www.

Die weichen Haarbänder aus den 80ern sind wieder total in Mode! 1989 wurde auch die Bezeichnung Scrunchie immer populärer.

Gehörst du auch zu den Personen, die im Straßenverkehr plötzlich sehr aggressiv werden und mit Schimpfwörtern um sich schmeißen? Im Englischen verwendet man für dieses Phänomen die Bezeichnung Road Rage, die 1988 populär wurde.

Auch wenn die 90er als das Jahrzehnt der Techno-Musik gelten, wurde der Begriff bereits Ende der 80er bekannt.

„Cringe“ wurde erst 2021 vom Langenscheidt-Verlag zum deutschen Jugendwort des Jahres gewählt. Damit waren die Juror*innen ziemlich spät dran, denn populär wurde „cringey“ im englischsprachigen Raum bereits in den 80ern. Seitdem bezeichnet man hiermit Dinge, die ein Gefühl von Fremdscham verursachen.

Heutzutage weiß wohl jeder in einem Caffé, was mit einem Latte gemeint ist. Erst in den 80ern wurde die italienische Kurzform für einen Milchkaffee populär.

Bereits in den 80ern wurde an den Vorformen von Google, Bing & Co. getüftelt, erst 1990 konnte aber erstmals eine Suchmaschine entwickelt, die Dateien finden konnte.

1983 brachte Motorola das erste kommerzielle Handy auf den Markt. Kein Wunder also, dass in diesem Jahr auch das Interessen an Klingeltönen stieg.

War es in den 90ern Cybersex, musste man sich in den frühen 80ern noch mit Telefonsex begnügen – wahlweise im Privatem oder über kostenpflichtige Erotik-Hotlines.

Nicht zu verwechseln mit „Fist Bump“, der Begrüßungsform, ist mit dem Trendwort von 1981 die sogenannte Beckerfaust gemeint, eine Geste, die üblicherweise bei einem sportlichen Sieg oder einer anderen Art von Erfolg gemacht wird.

Foodies gibt es nicht erst seitdem jeder auf Instagram Fotos von seinen Mahlzeiten hochlädt. Schon zu Beginn der 80er wurde die Bezeichnung für alltägliche Gourmets und Hobby-Köch*innen populär.

Was außerdem angesagt war als du geboren wurdest? Wir zeigen die hier die Modetrends aus deinem Geburtsjahr!