Frauen mit dünnen, langen Beinen, wohlgeformten Brüsten und Bauchmuskeln zum Neidischwerden sitzen am Strand und lächeln sexy in die Kamera. Ein Bild, das wir mehrfach täglich in den sozialen Netzwerken zu sehen bekommen.
Dass in der Regel die meisten Frauen aber nicht so aussehen, wird dabei oft vergessen. Zum Glück gibt es Frauen, die das jetzt ändern wollen! Denn super pralle, runde Brüste haben nur die wenigsten von Natur aus. Unter dem Hashtag #saggyboobsmatter zeigen sich immer mehr Frauen so wie sie geboren wurden: Mit natürlich hängendem Busen. Ein tolles Statement, das zeigt, wie der weibliche Körper wirklich aussieht.
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Erfinderin des Hashtags ist die 23-Jährige Chidera Eggerue, die sich auf ihrem Fashionblog und Instagram-Account genau so zeigt, wie sie ist: jung, schön und mit hängenden Brüsten. Und sie zeigt sich trotz des vermeintlichen Makels sexy und selbstbewusst und ist damit ein Vorbild für tausende andere Frauen.
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Bereits mehr als 16.000 Fotos findet man unter dem Hashtag #saggyboobsmatter. Alles Frauen, die selbstbewusst ihren Körper zeigen und gegen die unrealistischen Schönheitsideale der Gesellschaft ankämpfen.
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Brüste sind schön, wie sie sind! Ganz gleich, wie groß, klein, rund oder hängend sie sind.
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Aber gerade in Magazinen und den sozialen Medien wird meist nur eine bestimmte Art von Brüsten gezeigt: Große, runde und vor allen Dingen stehende Exemplare mit perfekt proportionierten Brustwarzen. Brüste, die nur wenige Frauen ohne chirurgische Eingriffe von Natur aus haben.
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Gerade Frauen mit großen Brüsten, die sich ohne BH in der Öffentlichkeit zeigen, gibt es wenige. Bis jetzt…
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Denn dank des Hashtags erkennen Frauen, dass sie wegen ihrer Brüste nicht unsicher sein müssen. Sie sind nicht allein!
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Die Erkenntnis ist nicht nur wunderschön, sondern in Zeiten von Size-Zero-Models auch unheimlich wichtig.
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Auch die Mode-Industrie muss umdenken! Denn gerade bei T-Shirts und Blusen verzweifeln Frauen mit großen Brüsten regelmäßig. Die Schnitte, ganz gleich wie groß die Konfektionsgröße, passen nur selten zu den natürlichen Rundungen.
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Gerade für junge Frauen und Mädchen ist diese Bewegung und das große Umdenken daher essentiell. Üben die Schönheitsideale doch besonders im Teenie-Alter so viel Druck und Angst aus.
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Jede Frau sollte sich im Bikini, aber auch in ihrer eigenen Haut einfach nur wohlfühlen.
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Doch auch dafür hat die Bloggerin Chidera Eggerue einen tollen Tipp: „Das nächste Mal, wenn dich ein Mann fragt, warum deine Brüste hängen, frag ihn einfach, warum seine Hoden hängen.“
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Männer tragen schließlich auch keine unbequemen, engen Unterhosen mit Bügeln, die ins Fleisch schneiden.
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Wir feiern den Hashtag und all die glücklichen und zufriedenen Gesichter und hängenden Brüste auf jeden Fall!
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Und würden uns wünschen, dass sich noch viel mehr Frauen dieser Bewegung anschließen.
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Und selbstbewusst in die Kamera lächeln und sagen: DAS BIN ICH! So sehe ich aus. Und das ist auch gut so.
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Und in jedem Alter zu seinem Körper zu stehen. Es ist immerhin völlig normal, dass die Elastizität im Alter nachlässt.
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Mit „You are enough.“ betitelt diese Instagrammerin perfekt ihr Bild und steht zu ihrem Körper, so wie er einfach ist. Dazu gehören eben auch Dehnungsstreifen.
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#saggyboobsmatter ist aber nicht die erste solcher Bewegungen. Unter dem Hashtag #takebackpostpartum zeigen Mütter unglaublich authentisch und echt, wie der Körper nach einer Geburt wirklich aussieht. Einfach großartig!
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