Magische Orte auf Mauritius, die du gesehen haben musst

Wenn du nicht gerade in tiefster Nacht auf Mauritius landest, dann solltest du die Ankunft wirklich nicht verpennen. Denn der erste Blick auf die Insel ist einfach atemberaubend. Man erkennt auch gleich den vulkanischen Ursprung – an den eindrucksvollen Bergen im Hintergrund.

Natürlich sind sie obligatorisch für Mauritius, dennoch dürfen sie in dieser Auflistung nicht fehlen: Die unglaublich vielen und langen Traumstrände, die du eigentlich in jeder Himmelsrichtung findest. Auf diesem Bild siehst du beispielsweise den Belle-Mare-Strand im Osten der Insel, der direkt aus einem Reisekatalog stammen könnte.

Hier kannst du Flip-Flops in die Ecke schmeißen, am Strand eine Runde schaukeln und die Seele gleich mitbaumeln lassen.

Hier will man doch am liebsten gleich übernachten, oder?

Hier fotografiert von der Strandbar des „La Pirogue“-Hotels aus.

Die kleine Insel östlich von Mauritius ist ein beliebtes Ziel für Golfer, da sich hier der berühmte (und, wie mir einige Golfer verraten haben, echt schwierig zu spielende) Golfplatz befindet, der vom deutschen Golfprofi Bernhard Langer entworfen wurde.

Auf der Driving Range des Golfplatzes kann man auch als Greenhorn ohne schlechtes Gewissen auf den Rasen einprügeln. Macht Spaß! Wer mit Golf so gar nichts anfangen kann, der sollte sich die Ile aux Cerfs trotzdem nicht entgehen lassen.

Denn tatsächlich kannst du auf der sonst einsamen Insel übernachten, in einer der gerade mal drei „Bubble Lodges“, die an recht versteckten Plätzen aufgestellt sind, sodass man seine Privatssphäre hat. In diesem schläfst du, von einer Plastikblase geschützt, in freier Natur. Unter einem riesigen Baum mit tief hängenden Ästen oder direkt am Strand hast du dann das ultimative Naturgefühl, jedoch gepaart mit luxuriösen Annehmlichkeiten. Kostenpunkt: ca. 379 bis 449 Euro die Nacht, zum Beispiel via booking.com*. Nicht günstig, aber definitiv ein einmaliges Erlebnis!

Auch am Privatstrand für Golfgäste lässt es sich aushalten. Nach der Arbeit kommt das Vergnügen!

Nein, das ist nicht etwa der große Berg, den du hier zentral siehst, sondern der kleine, dunkle, schwimmende Fels davor. Siehst du ihn? Moooment…

Der Fels ist tatsächlich ein sehr beliebtes Ausflugsziel für Touristen. Warum? Nicht nur, weil er und seine außergewöhliche Form einer kleinen Miniinsel hübsch anzuschauen sind, sondern auch deshalb, weil man hier prima schnorcheln kann. Oft ist der Crystal Rock Bestandteil einer längeren Tour, auf der man neben des Schnorchelns auch Tauchen oder einfach so mit den Meeresbewohnern vor Mauritius schwimmen kann.

Einfach wundervoll, oder?

Noch ein magischer Ort auf Mauritius ist die siebenfarbige Erde in der Nähe des Ortes Chamarel. Hier kommst du mit dem Bus, Taxi oder Mietwagen hin. Warum die Erde hier so kunterbunt leuchtet, hängt mit chemischen Prozessen und den Witterungsbedingungen zusammen, denen das ehemalige Lavagestein ausgesetzt ist. Das rötlich-schwarze Eisenoxid ist das einzige, was durch Regen nicht weggewaschen wurde und was nun, dank unterschiedlicher, chemischer Zusammensetzung in bunten Farben leuchtet. Faszinierend!

Erinnerst du dich an den großen Berg im Hintergrund des Crystal Rocks? Das ist der sogenannte Le Morne Brabant, ein 556 Meter hoher Berg, der sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Der Berg kann bestiegen werden, von oben kannst du eine tolle Aussicht genießen. Du kannst ansonsten auch ganz entspannt an einem der Strände um den Berg herum chillen oder Wassersport vor der einmaligen Kulisse betreiben.

Diese traumhaft schönen Wasserfälle liegen im Südwesten von Mauritius. An diesen kannst du (WICHTIG: mit erfahrenem Guide, sonst besteht Gefahr von Verlaufen und Verletzungen, wenn man zu waghalsige Wege einschlägt!) entlangwandern und -klettern und die wunderschöne Natur rund um die Wasserfälle erkunden.

Tja und wenn du von all deinen Ausflügen zurückkommst, gibt es wohl keinen magischeren Ort als die Strände zum Sonnenuntergang, an denen du die traumhafte Aussicht auf den dramatisch gefärbten Horizont genießen kannst.

Hier wieder vom „La Pirogue“-Hotel aus im Westen fotografiert, wo die Sonnenuntergänge natürlich besonders schön zu betrachten sind.

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