14 Lebensmittel, die gegen PMS-Beschwerden helfen

Man nehme eine Zitrone, lauwarmes Wasser und schon gehören Kopf- und Bauchschmerzen der Vergangenheit an. Denn das Zitronenwasser kurbelt die Verdauung an und sorgt dafür, dass Giftstoffe aus dem Körper ausgeschwemmt werden. Mehr Gründe, öfter Zitronenwasser zu trinken, haben wir hier für dich!

Auch Leinsamen sind ein echtes Wundermittel, wenn du wegen Bauchkrämpfen kaum aufstehen kannst. Einfach 1-2 Teelöffel der ballaststoffreichen Samen ins Müsli, in den Smoothie oder über den Salat geben und weg sind die Schmerzen. Leinsamen enthalten nämlich Omega-3-Fettsäuren, die wiederum die Ausschüttung von Prostaglandinen hemmen. Diese Gewebshormone verursachen die Entzündungen und Schmerzen in unserem Körper.

Eine ähnliche Wirkung haben Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen oder Bohnen. Sie sind reich an den Vitaminen B1, B2 und B6 und wirken schon vor der eigentlichen Blutung krampflösend. Zudem sind Hülsenfrüchte richtig gute Eisenquellen – ein Element, das dem Körper durch den Blutverlust während der Periode fehlt.

Das Wundermittel gegen Kopfschmerzen ist Spinat. Das grüne Blattgemüse enthält das B-Vitamin Riboflavin, was fiese Schmerzen hemmen soll. Außerdem steckt in Spinat das Spurenelement Mangan, dass nicht nur die Blutung, sondern auch die Beschwerden schwächt.

Auch Ingwer hemmt die Bildung des Gewebshormons Prostaglandin und ist somit ein gutes Hilfsmittel, um gegen Unterleibsschmerzen anzukämpfen. Am besten brühst du dir aus der scharfen Wurzel einen Tee oder gibst etwas Ingwer in deinen Smoothie.Wer sich mit dem Geschmack gar nicht anfreunden kann, kann auf Ingwerpulver oder Kapseln zurückgreifen.

Avocados sind nicht nur unheimlich lecker, sondern wirken dank ihrer gesunden Omega-3-Fettsäuren auch stresslindernd. Sie hemmen nämlich die Werte der Hormone Cortisol und Adrenalin, die unter Druck ausgeschüttet werden und die Produktion anderer Hormone blockieren und uns während unserer Periode so verdammt schlechte Laune machen.

Ein weiteres wirksames Lebensmittel gegen PMS-Symptome ist Soja. Denn die Bohne enthält Isoflavonen, hormonähnliche Stoffe aus Pflanzen, die eine positive Wirkung auf den weiblichen Hormonhaushalt haben. Weniger Stimmungsschwankungen und Wassereinlagerungen also, wenn du vermehrt während deiner Periode zu Soja greifst.

Auch Naschen ist während deiner Periode natürlich erlaubt. Wichtig ist nur, was du isst. Optimal sind etwa dunkle Schokolade und Nüsse wie Walnüsse, Cashews oder Haselnüsse. Denn die enthalten die Aminosäure L-Tryptophan, die wiederum von unserem Gehirn zur Produktion von Serotonin gebraucht wird. Dieses Glückshormon wirkt regulierend auf unsere Launen, hellt die Stimmung auf und fördert obendrauf einen guten Schlaf.

Gegen Stimmungsschwankungen hilft auch richtig gut Joghurt. Denn der enthält ganz viel Vitamin D, was wiederum schlechte Laune und Schwellungen an den Beinen lindert. Zudem ist Joghurt dank seines Calciums und seiner Probiotika gut gegen Blähungen.

Noch besser gegen Wassereinlagerungen und Flüssigkeiten im Gewebe hilft nur noch Brennnesseltee. Denn der wirkt entwässernd und entschlackend. Aber auch Kräutertees aus Birkenblättern, Löwenzahn oder Schachtelhalmkraut wird dieser Effekt zugeschrieben. 

Heidelbeeren sind besonders gut wegen ihrer vielen Antioxidantien. Denn die wirken sich positiv auf den Blutdruck aus und senken den Stresshormonspiegel auf natürliche Weise. Schlechte Laune? Fehlanzeige.

Auch Kaffee ist kein Tabu, wenn du deine Periode hast. Ganz im Gegenteil. Wenn du zyklusbedingt häufig unter Kopfschmerzen leidest, kann dir Kaffee oder schwarzer Tee helfen. Denn das darin enthaltene Koffein gelangt mit dem Blut ins Gehirn und erweitert dort verengte Blutgefäße, die meist für die Schmerzen verantwortlich sind.

Auch Lachs solltest du während deiner Periode mindestens einmal auf dem Speiseplan haben. Denn der fettreiche Fisch steckt voller Omega-3, Vitamin E und wirkt nicht nur antioxidativ, sondern eben auch gegen Wassereinlagerungen und unangenehme Spannungen in der Brust.

Das gleiche gilt auch für Haferflocken. Sie sind reich an Eisen und Gamma-Linolsäure und unterstützen bei regelmäßiger Zufuhr den Hormonhaushalt, lindern Spannungen in der Brust und hormonell bedingte, depressive Verstimmungen. Außerdem sind sie ideal gegen Heißhungerattacken, denn sie halten den Insulinspiegel stabil und machen lange satt.

Wichtig ist, dass du bereits einige Tage vor dem Einsetzen der Blutung deine Ernährung anpasst. Und wenn es doch mal zu schlimm wird, hilft immer noch die gute alte Wärmflasche und ein Tag im Bett oder auf der Couch.

Was sagst du zu unseren Tipps? Stehen die genannten Lebensmittel bereits regelmäßig auf deinem Speiseplan? Oder hast du einen anderen ultimativen Tipp gegen nervige PMS-Beschwerden? Dann schreibe ihn uns in die Kommentare.