Jeden Monat treten neue Gesetze und Verordnungen in Kraft und Preise verändern sich. Wir fassen die wichtigsten News für Verbraucher*innen zusammen. Im Mai kommt nicht nur endlich das lang ersehnte 49-Euro-Ticket, auch Pflegekräfte dürfen sich über mehr Geld freuen und Gas wird endlich günstiger. Die Corona-Warn-App hingegen steht vor dem Aus.
Das Deutschlandticket ist da
Endlich ist es soweit. Acht Monate nach dem Ende des beliebten 9-Euro-Tickets kommt der deutlich teurere Nachfolger, das 49-Euro-Ticket, jetzt unter dem Namen Deutschlandticket. Ab dem 1. Mai ist es überall in Deutschland in öffentlichen Verkehrsmitteln (ausgenommen von Fernzügen und Reisebüssen) nutzbar. Alle Infos rund um das Ticket haben wir hier für dich zusammengefasst.
Keine Warnungen mehr in der Corona-Warn-App
Zu Hochzeiten der Pandemie verging gefühlt kein Tag ohne neue Meldung der Corona-Warn-App. Mittlerweile meldet kaum noch jemand sein positives Testergebnis in der App, für die die Bundesregierung damals mehr als 200 Millionen Euro zahlte. Zum 1. Mai wird die Warnfunktion der App nun ganz eingestellt. Impfzertifikate können in der App weiter abgerufen werden.
Preiserhöhungen bei Vodafone
Wer seinen DSL- und Festnetzvertrag bei Vodafone hat, wurde vermutlich schon im März vorgewarnt: Ab dem 1. Mai erhöht das Unternehmen die Preise. Bestandskund*innen zahlen fortan fünf Euro mehr pro Monat für Internet und Telefonie.
Höherer Mindestlohn in der Altenpflege
Altenpfleger*innen, die nach Mindestlohn bezahlt werden, dürfen sich ab Mai über mehr Geld freuen. Je nach Qualifikation müssen sie von nun an folgenden Stundenlohn erhalten:
- Hilfskräfte: 13,90 Euro pro Stunde
- qualifizierte Pflegehilfskräfte: 14,90 Euro pro Stunde
- Pflegefachkräfte: 17,65 Euro pro Stunde
Im Dezember folgt eine weitere Erhöhung des Mindestlohns.
Gas wird günstiger
Die Gaspreise entwickelten sich im letzten Jahr fast ausschließlich in eine Richtung: nach oben. Ab Mai wollen jedoch mehrere Gasanbieter die Arbeitspreise für Gas senken. Sie liegen dann unterhalb dem von der Gaspreisbremse vorgeschriebenen Maximalpreis von 12 ct pro Kilowattstunde. Grund dafür ist, dass die Gaspreise auf dem Großhandel bereits in den letzten Monaten stark gesunken sind. Nun wird diese Entwicklung endlich auch an die Verbraucher*innen weitergegeben.
Was es im April für neue Gesetze, Regelungen und Preise gab, kannst du hier noch einmal nachlesen!