Die 26 seltsamsten Produkte, die du wirklich im Supermarkt kaufen kannst

Wenn du dich fragst, was ein Sülzkotelett überhaupt ist, zeigt dir diese formschöne Verpackung praktischerweise ihren Inhalt: Dieses Kotelett aus dem Kühlregal hat drei Löcher, von denen eins mit einer Gewürzgurke, das nächste mit einem hartgekochten Ei und das dritte mit einer Karotte gefüllt ist. Um das Ganze abzurunden, ist das Schweinekotelett noch mit einer Schicht Aspik umrahmt – einem Gemisch aus Gelatine, Wasser, Essig und Gewürzen.

Hinter dem Begriff Surimi verbirgt sich in Deutschland ein Gemisch aus zerkleinertem Fisch, Zucker und Eiern. Mit etwas Krebs-Aroma wird Krebsfleischimitat daraus – und da sagt noch einer, nur Vegetarier würden Fleischprodukte imitieren!

Warum aus Krebsfleischimitat Sticks machen, wenn man sie auch in Jumbo-Garnelenform bringen kann? Neben Garnelenaroma und zahlreichen unaussprechlichen Zusatzstoffen enthält diese Köstlichkeit gleich drei verschiedene Fischarten.

Auf den ersten Blick sehen diese rosa-weißen Kreise aus wie Marshmallows, tatsächlich wurde hier aber Schinken und Meerrettich mit der Hilfe von Aspik geliert. Vielleicht eine herzhafte Alternative für alle, denen Gummibärchen zu süß sind?

Du merkst schon: Mit Aspik kann man einfach alles zu einer zusammenhaltenden Masse verarbeiten. Warum nicht also Hähnchen mit gezuckerten Mandarinen und Ananas zu einem kunstvollen Filet vereinen?

Kurze Aspik-Pause: Auch diese Krustentier-Paste finden wir wirklich faszinierend. Allein das Wort muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen … Das merkwürdige Produkt besteht übrigens nur aus zwei Prozent Krabbenextrakt und zu einem Großteil aus Palmfett, Weizenmehl und Zusatzstoffen.

Keine Frage, wenn Tiere schon geschlachtet werden, sollte man wirklich auch alle Teile verarbeiten. Nichtsdestotrotz sind diese tiefgekühlten Hähnchenmägen sicher nichts für sensible Mägen …

Mal abgesehen davon, dass Miesmuscheln aus dem Glas schon nicht sonderlich appetitlich klingen, könnte der italienische Produktname in Deutschland ebenso wenig unappetitliche Assoziationen wecken …

Wo wir schon beim Thema sind: Auch diese traurig wirkenden Bohnen machen nicht gerade Lust auf Gemüse, oder? Zwar haben Wachsbrechbohnen von Natur aus diese blassgelbe Farbe, uns erinnern sie aber ein bisschen an vergilbte grüne Bohnen – die Bezeichnung „mittelfein“ macht es auch nicht besser!

Diese Fleischtomaten sehen zwar nicht unappetitlich aus, aber diese Art von Plastikverpackung ist schon wirklich äußerst unnötig!

Auch bei diesem Verpackungsungetüm fragt man sich, warum der Lauch erst in Stücke geschnitten und dann eingeschweißt wurde – wo er sich doch in seiner natürlichen Form viel länger hält?

Diese „Innovation“ hatte eine Kundin 2016 schockiert in ihrem heimischen Supermarkt in Thüringen entdeckt.

Auch der Anblick dieser doch eigentlich bereits perfekt von der Natur verpackten Früchte macht einfach nur traurig.

Ebenfalls keinen Mehrwert außer jede Menge Plastikmüll und weniger frische Früchte bietet dieses bescheuerte Supermarktprodukt.

Mit dem Kauf einer herkömmlichen Tomate zum Selberschneiden hätte man sich zumindest die Styroporschale sparen können.

Bei diesem Ostalgie-Produkt solltest du mal ganz genau in das Gesicht des kleinen Jungen blicken. Geht es nur uns so, oder ist irgendetwas mit seinen Zähnen?

Nein, man kann nicht nur Fleisch und Mandarinen in Aspik packen, sondern auch auch Edelgemüse! Was an Gewürzgurken und Mini-Maiskölbchen so edel sein soll, haben wir aber noch nicht ganz verstanden …

Achtung, diese Delikatess Mayonnaise solltest du nicht auf dem Schreibtisch stehen lassen, sonst könntest du sie glatt mit einem Pritt-Stift verwechseln!

Zubereitet können wir uns diese Mini-Kartoffelklöße durchaus richtig lecker vorstellen. Etwas aus der Zeit gefallen wirkt allerdings die Verpackung mit der großbusigen Dame, die die Klöße direkt vor ihrem Dekolleté trägt. Was möchte uns der Hersteller damit suggerieren?

Der perfekte Salat für alle, die keinen Salat mögen: Dieser Currysalat enthält nur Spuren von Gemüse, besteht dafür aber zu 75 Prozent aus Ketchup und Fleischbrät – und erinnert geschmacklich wohl auch kaum an die indische Gewürzmischung.

Bei dieser Margarine von handelt es sich um ein echtes Kultprodukt aus der ehemaligen DDR. Respekt dafür, dass seitdem tatsächlich kaum etwas am Design verändert wurde und das Produkt somit wie aus dem Heimatmuseum wirkt. Mit seiner Zusammensetzung aus gehärtetem Palm- und Kokosfett entspricht es leider auch nicht mehr ganz heutigen Ernährungs- und Nachhaltigkeitsvorstellungen.

Hier hat man sich beim Verpackungsdesign wirklich nur auf das Wesentliche beschränkt! Die Beschreibung „im eigenen Saft“ macht dieses Dosenprodukt gleich noch etwas unappetitlicher – vor allem, wenn man beim Blick auf die Zutatenliste feststellt, dass im Rindersaft auch Schweineschwarten herumschwimmen.

Und noch ein Produkt für alle, die sich zum Frühstück mal so fühlen wollen, als würden sie Hundefutter essen. Dieses dänische Frühstücksfleisch ist die europäische Variante des amerikanischen Spam – ein Relikt aus Kriegszeiten.

Hinter der exquisit klingenden Bezeichnung Ragout Fin steckt ein einfaches deutsches Gericht aus hellem Fleisch, Innereien, Mehlschwitze und Champignons. Was von der Beschreibung her schon wenig appetitlich klingt, macht diese Verpackung leider auch nicht besser!

Diese Schokomilch aus dem Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin können wir uns durchaus lecker vorstellen, aber was hat es mit dieser abstrus geformten Plastiktüten-Verpackung auf sich?

Strahlt dieses Etikett und die die Farbe dieses Getränks nicht Gesundheit pur aus? Ok, für uns auch nicht. Tatsächlich versteckt sich hinter diesem Vitamin-Gemisch eine schier unendlich lange Zutatenliste, die nur Spuren an Fruchtsaftkonzentraten enthält, dafür aber gleich drei verschiedene Süßungsmittel und noch mehr Stabilisatoren. Aber hey, Hauptsache Vitamine!

Es gibt noch mehr Lebensmittel, die Verbraucher täuschen: Dieses Produkt hat die Auszeichnung „Mogelpackung des Jahres“ verliehen bekommen!