Dichtgemacht: 15 Läden aus unserer Kindheit, die es heute nicht mehr gibt

HL-Supermärkte gab es bis in die frühen 2000er hinein überall in Deutschland. Die Supermarktkette wurde allerdings schon 1989 von der REWE-Gruppe aufgekauft. 2006 kam dann das endgültige Aus: Neben anderen Supermärkten wurde jeder HL in einen REWE verwandelt.

In nördlichen Teilen Deutschlands kannte man diesen beliebten Supermarkt als Kaiser’s, im Süden als Tengelmann. Die meisten werden sich sicher auch noch an die Maskottchen, einen Frosch und eine Schildkröte erinnern. Heute gehört die ehemalige Supermarktkette teilweise zu Rewe und Edeka.

Bevor es überall fast nur dm- und Rossmann-Filialen gab, waren diese Drogeriemärkte beliebt in Deutschland. Besonders Kinder der 90er werden sich noch gut an die Geschäfte erinnern, weil es hier oft auch Mini-Einkaufswagen für die Kleinen gab.

Aktuell ist diese Drogerie-Kette von der Schließung bedroht.

Schlecker-Märkte waren früher oft eine der wenigen Läden, die es jeder noch so kleinen Stadt Deutschlands gab. Aufgrund der kleinen Ladenflächen und der niedrigen Gehaltsausgaben – meist arbeitete nur eine Kassiererin alleine in einem Geschäft – rentierte sich das Modell lange Zeit. 2012 meldete das Unternehmen aber schließlich Insolvenz an.

Der Supermarkt mit einer kleinen Menschenkette als Logo war ebenfalls ein Vorläufer zahlreicher REWE-Märkte in Deutschland. Seit 2006 wurden alle miniMal-Märkte umbenannt.

Bei ProMarkt konnte man in den frühen 2000ern Computer, CDs und andere Elektronik-Artikel kaufen. Auch diese Kette wurde von der REWE-Gruppe aufgekauft und später teilweise geschlossen, beziehungsweise an andere Elektrofachmarkt-Ketten weiterverkauft.

Und noch ein Supermarkt, der einmal in ganz Deutschland zu finden war und heute in REWE-Märkte umgewandelt wurde!

Nicht nur zahlreiche Supermärkte sind mittlerweile von der Bildfläche verschwunden. Mit dem Aufkommen von digitaler Musik wurden leider auch viele ehemalige Schallplatten- und CD-Geschäfte wie WOM überflüssig.

Mitglieder des Bertelsmann-Club konnten in den Flilialen Bücher, CDs und DVDs oft günstiger erwerben, weil sie dort erst später erschienen. Einst hatte der Club rund eine Millionen Mitglieder, 2015 rentierte sich das Geschäftsmodell aber endgültig nicht mehr: Alle Filialen sowie der Onlineshop wurden dicht gemacht.

Die Kaffeerösterei wurde schon 1997 von Tchibo aufgekauft. Einige Jahre lang fand man in Deutschland sowohl Eduscho- als auch Tchibo-Filialen. Mittlerweile wurden aber alle Geschäfte einheitlich in Tchibo-Märkte umgewandelt.

Diese Drogerie-Kette werden wahrscheinlich nur Berliner kennen: Die Läden von Ihr Platz hießen hier damals Drospa. 2012 wurden schließlich alle Geschäfte von Rossmann aufgekauft.

Die riesigen Wal Marts, in denen man so ziemlich alles kaufen kann, was man sich vorstellen kann, kennen die meisten wahrscheinlich nur aus Berichten aus den USA. Die Kette hatte bis 2006 aber auch 19 Märkte in Deutschland, die von Real aufgekauft wurden.

Bis 1994 war Hertie eine beliebte Kaufhaus-Kette in Deutschland, die schließlich von Karstadt aufgekauft wurde, die sich wiederum 2018 mit Galeria Kaufhof zusammenschlossen. Das Konzept Kaufhaus scheint in Deutschland aufgrund des Onlinehandels kaum noch gefragt zu sein, denn heute bangt auch die letzte große Kette um ihr Bestehen.

Allkauf gehörte zu den kleineren Supermarktketten der 90er, die auch einige Reisebüros betrieben. Später wurde Allkauf von Real aufgekauft.

Du möchstest dich so richtig alt fühlen? So sehen die kultigsten Showmaster der 90er heute aus!