Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche oder Stress: Kleine Alltags-Wehwehchen wie diese, können mit pflanzlichen Heilmitteln gut bekämpft werden. Aromatherapeutische Öle eignen sich hierfür sehr gut. Ein paar Tropfen im Badewasser oder im Aroma-Diffuser reichen hierfür schon vollkommen aus. Wir zeigen dir, welche Wirkung die verschiedenen Düfte haben!
Lavendel
Eine der bekanntesten aromatherapeutischen Wirkungen hat Lavendel. Der Geruch der Pflanze beruhigt Körper und Geist und kann bei Schlafproblemen helfen.
Melisse
Ein gutes Mittel gegen Unruhe und Nervosität ist Melissenöl. Dem zitronigen Kraut wird auch eine entkrampfende Wirkung zugeschrieben. Daher kann es bei Unterleibschmerzen helfen.
Bergamotte
Die begehrte Zitruspflanze soll Glückshormone ausschütten, weshalb sie sehr gut bei Angstzuständen hilft. Hier ist es wichtig, auf die Dosierung zu achten, damit die Haut nicht gereizt wird.
Rosmarin
Das herbe Kraut ist nicht nur in der Küche willkommen. Auch in der Naturheilkunde erfüllt es wichtige Funktionen. Rosmarinöl soll sich besonders positiv auf die Gedächtnisleistung auswirken. Laut einer britischen Studie aus dem Jahr 2016 der Universität Northumbria hatten die Teilnehmer nach dem Einatmen des Rosmarinöls eine höhere Gedächtnisleistung. Also wer sich nicht auf die Arbeit oder die Uni konzentrieren kann, sollte Rosmarinöl bei sich haben. Das Öl kann auch bei Stimmungsschwankungen helfen.
Zitronengras
Das erfrischende Zitronengras macht sich nicht nur zum Verzehr gut. Zitronengrasöl wirkt ebenfalls beruhigend auf den Körper. Ein paar Tropfen im Badewasser können da nicht schaden.
Pfefferminze
Die belebende Wirkung der Pfefferminze wird unter anderem in Kaugummis und Tee genutzt. Auch bei Erkältungen kann es helfen, den Duft einzuatmen. Daher darf Pfefferminzöl im Winter in keinem Haushalt fehlen. Das Öl hilft bei der äußerlichen Anwendung auch bei Kopfschmerzen und Muskelverspannungen.
Sandelholz
Der anregende und beruhigende Duft des Sandelholzes kann gegen Wut, Anspannung und Nervosität helfen. Zugleich gilt es auch als Aphrodisiakum. Es hat in der ayurvedischen, chinesischen und tibetischen Heilkunde einen hohen Stellenwert. Das Öl sollte bei Anwendung auf der Haut immer verdünnt werden, damit es sie nicht reizt.
Orange
Der Geruch von fruchtigem Orangenöl belebt Körper und Geist. Besonders gut eignet es sich zum Entspannen. Außerdem wird dem Öl eine entkrampfende und appetitanregende Wirkung nachgesagt.
Baldrian
Eine der bekanntesten Mittel gegen Schlaflosigkeit ist die Heilpflanze Baldrian. Man kann sie sowohl als Tee oder in Kapselform einnehmen sowie sich einfach an dem Duft erfreuen. Besonders zum Schlafengehen oder bei Magen-Darm Problemen kann die Wunderpflanze hilfreich sein.
Zirbelkiefer
Zirbelkiefernöl ist gerade im Winter eine gute Ergänzung zum Pfefferminzöl zum Einatmen. Zudem wirkt es konzentrationsfördernd und beruhigend.