Ho ho Horror! Mal ehrlich: So besinnlich und wunderschön die Weihnachtstage sind, so unendlich nervig und stressig können sie auch sein. Du kennst das sicher! Holen wir also mal gemeinsam unseren inneren Grinch heraus und fassen mal zusammen, warum man die Adventszeit und die Feiertage manchmal einfach nur hassen kann.
Pssst: Vorher mal so richtig darüber aufregen und den Frust herauslassen garantiert, dass man an Weihnachten entspannt und fröhlich ist. Gaaanz sicher… 😉
1. Der Geschenke-Wahnsinn
Noch weit bevor Weihnachten überhaupt ansteht, versetzt uns das Fest in Stress und Panik. Warum? Weil einem bewusst wird, dass man – wie jedes Jahr – wieder sämtliche Hirnzellen anstrengen muss, um das perfekte Geschenk für Mama, Papa, Geschwister, den Partner und die Freundinnen zu finden. Im besten Fall hat man sich das ganze Jahr über schon heimlich Notizen gemacht, wenn ein Wunsch geäußert wurde. Doch mal ehrlich? Hahaha – das ist natürlich nicht passiert. Also wird bis zur letzten Minute überlegt, bis das Ganze schließlich in einem Panikkauf endet und Papa wieder eine Flasche Schnaps bekommt. So, wie jedes Jahr.
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2. Der Deko-Irrsinn
Zu Hause kann man ja immer noch selbst entscheiden, ob man die Wohnung in ein kitschiges Winter-Wonderland verwandelt, doch verlässt man das Haus, umgibt einen an jeder Ecke, in jedem Supermarkt, Einkaufszentrum, ja sogar auf der Arbeit eine „Wusstest du übrigens, dass Weihnachten ist? Nein? Diese 287.945 Deko-Artikel erinnern dich daran!“-Atmosphäre. Von den ganzen blinkenden Lichterketten, Duftkerzen und dem Lametta kann einem schon mal schwindelig werden.
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3. Die Verantwortung für ein gelungenes Festessen
Hat man Glück, kann man sämtliche Verantwortung für das Weihnachtsessen an andere (*hustMAMAhust*) abwälzen. Wenn nicht, dann steht einem hier neben dem Geschenke-Shopping und dem Deko-Marathon nochmal eine ganz andere Herausforderung bevor. Schließlich will man es jedem Gaumen recht machen und lobende Worte einheimsen. Wenn man das ganze Jahr über bevorzugt beim Asiaten bestellt, heißt es jetzt: Toi toi toi, Glück auf und die Feuerwehr auf der Schnellwahl-Taste.
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4. Die Familie
Kann man sich irgendwie das ganze Jahr davor drücken, die buckelige Verwandtschaft zu sehen, führt an Weihnachten bei den meisten kein Weg vorbei. Zuckt dein Auge gerade, wenn du daran denkst, wie du dich von allen mit Bussis übersähen lassen und ihnen Rede und Antwort zu deinem Berufs- und Liebesleben stehen musst? Ja? Meins auch.
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5. Die aufgesetzte gute Laune
Während man also brav jedem Onkel und jeder Oma erzählt, dass man mit Ende 20 immer noch nicht verheiratet ist und dass das heutzutage völlig normal ist, setzt man ganz automatisch das schönste, gekünstelte Lächeln auf, das man hinbekommt. Generell scheinen alle an Weihnachten mehr zu lächeln und besser gelaunt zu sein als das ganze Jahr zusammengenommen. Was soll das?!
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6. Die ätzenden Weihnachtslieder
Egal, wo man hingeht: Sobald man ein Radio ertönen hört, kann man sich sicher sein, dass gerade entweder „Last Christmas“ oder „All I want for Christmas is you“ läuft. Oder eines dieser nervigen Weihnachtslieder. Aaahhhh!!!
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7. Das immer gleiche TV-Programm
Alle Jahre wieder gilt derselbe Hass nicht nur den Weihnachtsliedern, sondern auch dem TV-Programm. Bei dem fragt man sich manchmal unweigerlich, ob sich die Sender eigentlich noch irgendwelche Gedanken machen oder einfach jedes Jahr die gleiche, verstaubte Box mit Weihnachtsfilmen aus einem Kämmerchen kramen und abspielen. Wenn man jedes Mal einen Euro dafür bekommen würde, sobald „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ läuft… Ka-Ching! Ein Flug über Weihnachten in die Karibik, bitte, danke, over and out!So, das tat doch gut, oder? Und musste mal gesagt sein! Auf dass wir uns dieses Jahr von diesen Dingen nicht ganz so stressen lassen und die schönen Seiten von Weihnachten genießen können. Cheers!(Bildquelle: iStock/DGLimages)