Ach ja, Silvester. Dieser Tag birgt seine Sonnen- und Schattenseiten. Auf der einen Seite setzt man sich zu oft total unter Druck, um den Tag bzw. die Nacht unvergesslich zu gestalten, zum anderen kommt es am Ende sowieso nie so, wie man es geplant hat. Und kurz vorm Jahreswechsel spuken einem viele Gedanken durch den Kopf. Diese 4 kennst du ganz bestimmt!
#1 „Was?! Es kann doch nicht ernsthaft schon wieder ein ganzes Jahr vergangen sein?“
Diesen Gedanken kann glaube ich (fast) jeder nachvollziehen. Am Anfang eines neuen Jahres nimmt man sich immer total viel vor, das man in diesen neuen frischen 12 Monaten alles umsetzen und unternehmen will. Und zwischendurch plätschert das Jahr auch nur ganz langsam vor sich hin – bis es dann gegen Ende so rasant Fahrt aufnimmt, dass man tatsächlich kurz vor Silvester erst richtig realisiert, dass es fast schon wieder rum ist…
#2 „Nächstes Jahr mache ich alles besser!“
„New Year, new me“ – oder? Was haben wir uns nicht alles vorgenommen letztes Silvester.. und wie viel haben wir davon umgesetzt? Ich krame meinen zerknüllten Zettel mit Neujahrsvorsätzen vom letzten Jahr hervor und realisiere bedröppelt: Fast nichts. Wie enttäuschend. Doch – und das nehme ich mir ganz fest vor – nächstes Jahr halte ich mich an alle meine Vorsätze! Nächstes Jahr wird alles besser! Mhmm… Kennste, oder?
#3 „Das nächste Jahr wird MEIN Jahr!“
Dieser Gedanke, den sicher ziemlich viele an oder kurz vor Silvester haben, schließt sich dem vorherigen Gedanken an. Um nicht in vollkommene Weihnachten-ist-vorüber-das-Jahr-ist-fast-vorbei-Depri-Stimmung zu kommen, versucht man sich mit derartig lächerlich-utopischen Gedanken zu motivieren. Und ganz ehrlich, ein klein bisschen wollen wir uns auch selbst glauben, oder? Wer weiß…vielleicht wird das nächste Jahr ja wirklich MEIN Jahr…
#4 „Was machen wir eigentlich Silvester?“
Silvester kommt auch immer soo plötzlich und unerwartet….nicht! Und trotzdem stellt man sich jedes Jahr wieder entweder kurz vor oder direkt an Silvester die Frage: „Was machen wir heute eigentlich?“ Zur Auswahl stehen meistens so langweilige Dinge wie: Raclette essen bei Mike und Tanja, Fondue-Gönnung bei Katrin inklusive Spieleabend oder Wir-ziehen-bei-Minus-10-Grad-durch-die-Stadt-und-versuchen-in-irgendeiner-überfüllten-Bar-mit-überteuertem-Eintritt-vor-12-reinzukommen-um-dann-um-kurz-nach-12-wieder-rauszugehen-um-das-Feuerwerk-zu-sehen-Plan, der natürlich erstens vollkommen idiotisch ist (was wir auch wissen, uns aber nicht eingestehen wollen) und zweitens immer und zu 100 Prozent in die Hose geht und damit endet, dass wir frustriert mit ‘ner Flasche Sekt auf der Straße stehen und uns wünschten, wir wären einfach Zuhause geblieben…
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